Baum-Darstellung
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Wen Sachsens Ministerpräsident Kretschmer nicht traf
Er traf nicht die Hinterbliebenen der Opfer und auch nicht die Opfer der Messerstecherei.
Kretschmer in Chemnitz Mahnende Worte hier - Buhrufe dort
Beim Bürgergespräch in Chemnitz hat Sachsens Ministerpräsident zu Vertrauen in den Rechtsstaat aufgerufen. Erneut versammelten sich Hunderte Demonstranten, dabei wurden mindestens acht Straftaten registriert.
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat nach den Krawallen der vergangenen Tage bei einem Besuch in Chemnitz zum Vertrauen in die staatliche Ordnung aufgerufen. "Der Grundsatz unseres Zusammenlebens ist Demokratie und Rechtsstaatlichkeit", sagte Kretschmer zum Auftakt eines Bürgergesprächs in der Stadt.
Vor rund 500 Zuhörern warnte er vor Fremdenfeindlichkeit und rief die Chemnitzer auf, sich von Rechtsradikalen zu distanzieren. Wenn bei einer Kundgebung der Hitlergruß gezeigt werde, "dann ist es schlecht, dort dabei zu sein". Bei seinem Besuch in Chemnitz habe er eine dort schon lange lebende Frau chinesischer Herkunft getroffen, die in der Stadt angepöbelt worden sei. "Dem müssen wir alle mit aller Kraft entgegentreten", rief er die anwesenden Bürger auf.
https://www.tagesschau.de/inland/che...chmer-103.html
Das müssen Opfer und Hinterbliebene aushalten. Es ist eben nicht Zeit für jeden da. Und schon gar nicht in den neuen Zeiten.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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