Mann stirbt trotz Reanimation

Eskalation: 75 Clan-Mitglieder gehen auf Notärzte los

Berlin -

Rettungskräfte der Feuerwehr wurden in Berlin-Neukölln von Clanmitgliedern bedrängt. Notärzte und Sanitäter waren am Freitagabend um 19.17 Uhr aufgrund eines medizinischen Notfalls alarmiert worden.

Als die Retter in der Wohnung eintrafen, fanden sie einen Mann, der reanimiert werden musste. Als das nach über 60 Minuten nicht gelang, wurden die Angehörigen in der Wohnung tätlich und aggressiv gegenüber der anwesenden Notarzt-Besatzung.




Die Feuerwehr rief daraufhin weitere Kräfte zur Unterstützung dazu. Auch die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an, weil die Zahl der Clanmitglieder zwischenzeitlich auf 75 angestiegen war.

„Situation wirkte sehr bedrohlich auf die Kollegen“

„Die Familienangehörigen und ihre Gäste drückten lautstark ihren Unmut darüber aus, dass der Mann verstarb", erklärt eine Polizeisprecherin. Es sei zu verbalen Beschimpfungen gekommen. „Die Situation wirkte sehr bedrohlich auf die Kollegen", sagt ein Feuerwehrsprecher. Zu Handgreiflichkeiten sei es aber nicht gekommen.


Offenbar konnten die Clanmitglieder den Tod des Familienangehörigen nicht akzeptieren. Einige versuchten, sich gewaltsam Zutritt in den Hausflur zu verschaffen.


Immer mehr Kräfte der Polizei mussten dazukommen und diese Personen abhalten. „Der Konflikt war entstanden, weil die Angehörigen den toten Mann anfassen wollten, um Abschied zu nehmen", erklärt der Feuerwehrsprecher.

Das ließen Rettungskräfte und Polizei aber nicht zu, weil ein Arzt erst den Tod feststellen und die Polizei ein Fremdverschulden ausschließen musste. Als klar war, dass der Mann eines natürlichen Todes gestorben war, wurde der Leichnam freigegeben.

Anderes Trauerverhalten arabischer Großfamilien

In Neukölln kommt es immer wieder zu Vorfällen, bei den Rettungskräfte bedrängt, behindert und sogar angegriffen werden. Auslöser sind oft die Kulturunterschiede – so wie in diesem Fall.


„Hier kam es zu einer überbordenden Emotionalität eines anderen Kulturkreises im Umgang mit einem Verstorbenen", erklärt der Feuerwehrsprecher. Arabische Großfamilien hätten ein anderes Trauerverhalten als Deutsche.



Einsätze mit Konfliktpotenzial aufgrund von Kulturunterschieden sind insbesondere in Neukölln an der Tagesordnung, sagt ein Beamter aus der Leitstelle der Berliner Feuerwehr.

Rettungskräfte werden immer öfter bei ihrer Arbeit gestört

Demnach werden Retter immer wieder davon abgehalten, muslimische Frauen anzufassen, berichtet ein Sanitäter aus einer Neuköllner Feuerwache. Und: Notärzte werden häufig an der Wohnungstür dazu gezwungen, ihre Schuhe auszuziehen.


Bei Rettungseinsätzen in der Öffentlichkeit kommt es in Neukölln im Vergleich zu anderen Bezirken verhältnismäßig oft vor, dass Schaulustige aufgrund von Sensationslust alles filmen wollen.

Dafür werden sogar die Absperrungen durchbrochen und Retter von der Arbeit gehalten.

https://www.express.de/news/panorama...e-los-31164760

Das ist natürlich eine blöde Situation. Was wären die Auswege?

Die Orientalen ihrem Schicksal überlassen? Das wäre unterlassene Hilfeleistung. Allerdings geht auch bei Rettungskräften der Selbstschutz immer vor.

Die Gebiete unter Selbstverwaltung stellen? So etwas ist dem Gesetze nach nicht vorgesehen und hätte zudem die Wirkung, dass sich die Gebiete immer weiter ausdehen würden.


Abschieben? Warum nicht. Inhaftieren bei entsprechenden Anlässen? Warum nicht. Das Staatsbürgerschaftsrecht ändern, so dass die in Deutschland geborenen Abkömmlinge nicht mehr automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft (Fischer und Schröder herzlichen Dank!) bekommen? Warum nicht.