DFB-Insider packen aus: Nationalelf in „Kanaken“ und „Kartoffeln“ zerfallen

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist innerlich tief gespalten. Das geht aus Insider-Berichten hervor, die jetzt öffentlich werden. Demnach ist das Team in „Kanaken“, wie sich selbst nennen würden, und „Kartoffeln“ unterteilt; also in „Ausländer“ und Deutsche“. Dies habe zum Vorrunden-Aus bei der WM geführt.



Nur ein sogenannter „Deutscher“, fühle sich mehr zu den „Ausländern“, also Spielern mit Migrationshintergrund wie Jerome Boateng, Leroy Sané, Ilkay Gündogan, Antonio Rüdiger und bei der WM noch Mesut Özil hingezogen. Dies sei Julian Draxler. Das berichtet der „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe. Das Magazin schreibt auch, die Spieler würden sich zwar respektieren, sie hätten aber alle ihre eigenen Lebenswelten, „die kaum Berührungspunkte miteinander haben“. Die beiden Gruppen würden sich selbst jeweils „Kanaken“ und „Kartoffeln“ nennen.

Bundestrainer Joachim Löw sei daran gescheitert, diese beiden Mannschaftsteile zusammenführen. An der sportlichen Kompetenz des Coachs hätte es jedoch nie Zweifel gegeben hätte. Problem seien vielmehr dessen Führungsqualitäten. Anders als bei der WM vor vier Jahren in Brasilien habe Löw diesmal keinen von allen akzeptierten Spieler gehabt, der die Mannschaft führen konnte. Dies war damals Bastian Schweinsteiger.


Dessen Nachfolger Mats Hummels sei als „Klassensprecher“ verhöhnt worden, auch das sportliche Standing des Bayern-Verteidigers sei umstritten gewesen. Der „Spiegel“ zitiert einen Vereinsboss eines Bundesligisten, der über Hummels Nominierung sagt: „Da spielt Dankbarkeit eine große Rolle. Sich von seinen Weltmeistern zu trennen, mit denen er so viel erlebt hat, fiel Jogi natürlich schwer.“


Derweil denkt der DFB offenbar doch darüber nach, Löw zu feuern. Als Nachfolger seien Zinedine Zidane, Jupp Heynckes und Jürgen Klopp im Gespräch.

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