Grönemeyer: „Diejenigen, die die Seenotrettung in Frage stellten, gehören vor Gericht“

Mecklenburg-Vorpommern – Popbarde – Mehrfachmillionär und vor allem Gutmensch Herbert Grönemeyer möchte all diejenigen, die die „Seenotrettung“ in Fragestellen, vor Gericht sehen. Das darüber diskutiert werde, halte er für ein Verbrechen.



Herbert Grönemeyer, der sich – wie seine Moralapostelkollegen Klaas Helfer-Umlauf oder Jan Böhmermann – als personifiziertes gutes Gewissen in Szene setzte, schalten jetzt einen Gang höher. Als „Überraschungsgast“ auf dem Musikfestivals im mecklenburg-vorpommerischen Jamel machte er klar, was Leute wie er mit Menschen anstellen würde, die nicht mit seiner linken Meinung übereinstimmen. Da er es für ein „Verbrechen“ hält, das über die Mittelmeer-NGO-Schlepperei – Grönemeyer und Konsorten nennt es Seenotrettung – überhaupt diskutiert werde, gehören diejenigen die es dennoch tun, vor Gericht.

„Ist mir wurscht, wer das ist, ob das ein Teil der Bundesregierung ist. Nur weil sie in der Bundesregierung sind, heißt das ja nicht, dass sie alle ganz klar im Kopf sind“, hetzte der 62-Jährige am Freitagabend in die ihm ergebene Gemeinde hinein. „Das Land ist nervös, die Zeiten sind nervös und wir müssen lernen, Haltung zu zeigen, den Mund aufzumachen und laut zu werden, richtig laut zu werden, damit die rechte Szene merkt: Das ist hier nicht gewollt“, so der Anheizter Grönemeyer laut WeltOnline weiter.

Nach dem Ende des Konzerts dürfte Grönemeyer dann wieder Richtung London entschwebt sein. Das Viertel im Norden Londons, in dem er sich angesiedelt hat, ist eines der besseren – in seiner Straße wohnen auch die Ex-Frauen von Gene Kelly und von Sting. Fünf Autominuten weiter hat Paul McCartney seine Stadtwohnung.

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