In wessen Hand die Taxiunternehmen in den Großstädten sind, muss nicht gesagt werden:

Klage über illegale Taxi-Machenschaften

mmer wieder gibt es Vorwürfe, im Taxigewerbe gehe es häufig illegal zu. Kontrolliert werde aber viel zu wenig, werfen Insider der Stadt vor. Einer geht deshalb jetzt zur Aufsichtsbehörde.
Der Fahrer des Taxis gerät in Erklärungsnot. Offenkundig sitzt der Mann schon seit Stunden am Steuer und fährt Kunden von A nach B. Den Zollbeamten, die ihn überprüfen, präsentiert er aber eine Lohnabrechnung über 100 Euro im Monat. Er verdiene sich nur geringfügig etwas dazu, erklärt er. Kein Wunder: Er ist offiziell arbeitslos gemeldet und bezieht seinen Lebensunterhalt vom Staat. Natürlich stimmt die Geschichte mit dem kleinen Hinzuverdienst nicht. Der Mann kassiert sein Arbeitslosengeld illegal. Doch das muss man ihm erst einmal beweisen.
Machenschaften wie diese regen immer mehr Leute in der Branche auf. „Solche Dinge sind gang und gäbe. Damit zwingt man anständige Betriebe in die Illegalität, weil sie nicht mehr mithalten können“, sagt ein Unternehmer. Missstände gebe es viele.
„Um als Taxifahrer in Stuttgart eine Anstellung zu finden, muss man sich den Illegalen weitgehend unterwerfen“, sagt ein Branchenkenner. Dass sich daran bald etwas .ändert, glaubt er nicht: „Dafür schauen die Behörden einfach zu oft weg.
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