Migration
Dreyer fordert Spurwechsel integrierter Asylbewerber

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) wirbt für eine rechtliche Regelung, damit Asylbewerber auf Dauer in Deutschland bleiben und arbeiten können. „Wir sind offen für diesen Spurwechsel“, sagte die stellvertretende SPD-Vorsitzende am Dienstag in Mainz. „Ob das Bestandteil des Einwanderungsgesetzes ist oder nicht, das ist nicht unbedingt meine Leidenschaft.“


Damit reagiert sie auf einen Vorschlag des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten, der in der ARD vorschlug, mit dem Einwanderungsgesetz abgelehnten Asylbewerbern zu einem Bleiberecht zu verhelfen. Der Mann heißt Daniel Günther und kommt aus der CDU.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hatte sich in der ARD dafür ausgesprochen, mit dem Einwanderungsgesetz auch abgelehnten Asylbewerbern einen Weg auf den deutschen Arbeitsmarkt zu eröffnen.
https://www.focus.de/regional/mainz/...d_9417567.html