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"Mann fahrt in Absperrung vor Londonder Parlament" - Das Wort Terror wird vermieden
Das Wort Terror wird vermieden:
Mann fährt in Absperrung vor Londoner Parlament
In London ist ein Mann in die Absperrung vor dem Parlament gefahren und hat dabei mehrere Personen verletzt. Er wurde von der Polizei festgenommen.
tagesschau.de
Keine lebensgefährlichen Verletzungen: Mann fährt in Absperrung vor Londoner Parlament - mehrere Verletzte, Mann festgenommen
Ein Mann ist mit seinem Auto vor dem Parlament in der britischen Hauptstadt London in eine Sicherheitsabsperrung gefahren und hat dabei mehrere ...
FOCUS Online
Der Fahrer des Wagens wurde von schwer bewaffneten Polizisten festgenommen, das Gebiet weiträumig abgesperrt. Lange schien ein Motiv unklar, inzwischen ermittelt die Polizei wegen Terrorverdacht.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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14.08.2018, 16:35 #2
AW: "Mann fahrt in Absperrung vor Londonder Parlament" - Das Wort Terror wird vermieden
Die ethnische Herkunft des Mannes wird nicht genannt, was darauf schließen lässt, dass es sich um einen Migranten handelt.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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14.08.2018, 17:38 #3
AW: "Mann fahrt in Absperrung vor Londonder Parlament" - Das Wort Terror wird vermieden
Bei PI gefunden
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: "Mann fahrt in Absperrung vor Londonder Parlament" - Das Wort Terror wird vermieden
Wofür setzt man eigentlich etwas auf die Startseite, wenn sich niemand darum kümmert?
Zum wiederholten Male werden Themen neu im Forum behandelt, die schon auf der Startseite zur Sprache gebracht wurden.
Dann kann man sich ja die Suche nach Beiträgen zukünftig ersparen.Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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14.08.2018, 18:05 #5
AW: "Mann fahrt in Absperrung vor Londonder Parlament" - Das Wort Terror wird vermieden
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: "Mann fahrt in Absperrung vor Londonder Parlament" - Das Wort Terror wird vermieden
Entschuldigung Cherusker, ich wollte dein Engagement, das ich wirklich toll finde, keinesfalls herabwürdigen. Ich wollte mit diesem Thread die Rolle der deutschen Medien besonders hervorheben, die Stunden nach dem Attentat und obwohl die Briten wegen eines Terrorattentats ermitteln, das Wort Terror ganz bewußt aus den Schlagzeilen heraushalten und eigentlich auch aus den Artikeln. Diese Hervorhebung wäre mir mit einem Kommentar zu deiner Meldung nicht gelungen.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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16.08.2018, 04:07 #7
VIP
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- 3.240
AW: "Mann fahrt in Absperrung vor Londonder Parlament" - Das Wort Terror wird vermieden
Tja, der Brite dessen Auto Amok fuhr hat sich wohl schwarz geärgert über irgendwas...
Irgendwie hab ich mir die Briten immer anders vorgestellt - blöde Vorurteile...
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AW: "Mann fahrt in Absperrung vor Londonder Parlament" - Das Wort Terror wird vermieden
Schon am gleichen Tag war in der Berichterstattung über den Terrorakt nicht mehr viel in Deutschland zu hören. Da an diesem Tag auch noch die Brücke in Genua einstürzte, hatte man auch noch gleich eine neue Schlagzeile. Die tagesthemen der ARD berichteten somit erst einmal über den Brückeneinsturz, dann darüber, ob so ein Brückeneinsturz in Deutschland möglich sei, dann über Inneres, dann über Lustiges, und dann, ganz zum Schluß, kurz vor dem Wetter, eine kurzer Einzeiler, dass in London ein Autofahrer durch die Absperrung vor dem Parlament gefahren sei. So geht Nachrichten in Deutschland.
Heute erfahre ich aus den Meldungen des heutigen Tages nichts mehr. Erst nach gezielter Suche finde ich diese Meldung des Berchtesgadener Anzeigers:
Mutmaßlicher Attentäter von London stammt aus dem Sudan...Dem 29-Jährigen würden die Planung und Ausführung einer Terrorattacke sowie versuchter Mord vorgeworfen, teilte die Polizei am Mittwoch in London mit. Details zum Täter nannte sie aber nicht.
Der 29-Jährige lebt allein in einer Wohnung in Birmingham, wie unter anderem die Zeitung «The Telegraph» und der Sender BBC unter Berufung auf Regierungsquellen und Nachbarn bestätigten. Nach Angaben von Bekannten soll der Mann vor etwa fünf Jahren von Nordostafrika nach Großbritannien gekommen sein. Zuvor habe er Elektrotechnik im Sudan studiert. An der Coventry University in der Nähe von Birmingham soll er für kurze Zeit Rechnungswesen gebüffelt haben.
Auf Facebook bezeichnet er sich selbst als Leiter eines Geschäfts. Der 29-Jährige, den Bekannte als sehr ruhig beschreiben, soll sich häufig in einem Internet-Café in Birmingham aufgehalten haben. Er hört westliche Musik etwa der Popsängerin Celine Dion, aber auch Lieder aus seiner Heimat, wie aus sozialen Medien hervorgeht.
Dem Inlandsgeheimdienst war der Täter zuvor nicht aufgefallen. Er soll aber der Polizei bekannt sein. Ermittler nahmen am Dienstagabend zwei Hausdurchsuchungen in Birmingham und eine in Nottingham vor. In Nottingham war das Auto registriert. Scotland Yard zufolge sollte noch eine dritte Adresse in Birmingham überprüft werden.
Der Mann hatte am Dienstagmorgen mit einem Auto in insgesamt etwa 15 Radfahrer und Fußgänger gefahren. Drei Personen erlitten Verletzungen. Der 29-Jährige wurde noch am Tatort aus seinem Auto heraus festgenommen. Den Ermittlungen zufolge hatte er sich schon am Montagabend auf den Weg von Birmingham nach London gemacht.
Kurz vor dem mutmaßlichen Anschlag fuhr der Täter 90 Minuten durch Westminster, wie Kameraaufzeichnungen zeigen. Die Ermittler wollen nun untersuchen, ob er auch andere Ziele ausgespäht hat. Zunächst machte der Mann keine Aussage. Die Polizei sprach von «unkooperativem Verhalten». Sie hält ihn für einen Einzeltäter.
Mit seinem Auto riss er etliche Radfahrer zu Boden. «Die Leute stürzten überall hin», sagte eine Augenzeugin. Es sei ein Wunder, dass es nicht noch mehr Verletzte oder gar Tote gegeben habe. Eine andere Frau berichtete der Nachrichtenagentur PA, dass der Täter nach seiner Horrorfahrt völlig ruhig und ausdruckslos gewirkt habe.
London war mehrmals Ziel von Terrorattacken. Das Parlament ist seit einem Anschlag im März 2017 von einer Sicherheitsbarriere aus Stahl und Beton umgeben. Damals war ein Mann mit einem Auto auf der Westminster Bridge gezielt in Menschen gefahren; vier Passanten starben. Der Täter namens Khalid Masood erstach auch einen Polizisten, ehe er erschossen wurde. Auch Masood lebte in Birmingham. Die Stadt und ihr Umland gelten als Schwerpunkt der radikalen Islamistenszene neben dem Großraum Manchester und Teilen Londons.
Die Sicherheitsvorkehrungen am Parlament mitten in London werden weiter verstärkt. Das kündigte die Chefin von Scotland Yard, Cressida Dick, an. Denkbar sei auch, dass die Umgebung des Parlaments zur Fußgängerzone umgestaltet werde. Dies müsse aber unter anderem mit dem Parlament und dem Bürgermeister von London abgestimmt werden.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: "Mann fahrt in Absperrung vor Londonder Parlament" - Das Wort Terror wird vermieden
Es ist immer das gleiche: abwiegeln und vertuschen.
Das Schlimme dabei ist, daß dieses Verfahren erfolgreich ist. Wenn ich mich in meiner Umgebung umhöre, vernehme ich selten Zweifel an dem, was uns die angepaßte Presse vermitteln möchte.Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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