Deutsche Sportler klagen Angela Merkel an

Nachdem Angela Merkel ausschließlich mit dem Löschen der von ihr angezündeten Brandherde beschäftigt ist, hat die Bundeskanzlerin für banale Dinge wie die Würdigung herausragender deutscher Sportler keine Zeit mehr.



Zehnkampf-Europameister Arthur Abele und Kugelstoßerin Christina Schwanitz haben sich laut dem Nachrichtenmagazin web.de darüber beklagt, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) keinen Abstecher zur Leichtathletik-EM in Berlin gemacht hat. „Was ich mich frage: Warum war Frau Merkel nicht da?“, so die EM-Zweite Schwanitz am Samstagabend im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF. „Nach Rio de Janeiro kann sie fliegen und ist mehrere Tage nicht auf Arbeit. Im Fußball geht’s.“, sagte die Ex-Weltmeisterin.

Zudem sei es ja nicht erst seit gestern bekannt, dass die Leichtathletik WM 2018 im eignen Land stattfinde.“Das finde ich ziemlich schade. Da sieht man auch die Wertschätzung“, so die Bewertung von Merkels Prioritäten. Abele meinte angesichts des zurückliegenden Urlaubs der Kanzlerin, dass sie trotzdem einen kleinen Abstecher machen oder vielleicht einen kleinen Gruß ins Stadion hätte senden können. Der Zehnkämpfer verwies zudem auf die Möglichkeiten in den sozialen Medien: „Dann wäre das für alle eine tolle Situation.“

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