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Hass im Netz: Deutsche Welle streicht die Kommentarfunktion
Hass im Netz Deutsche Welle streicht die Kommentarfunktion
Weil Hasskommentare überhand genommen haben, wird es keine Nutzerbeiträge mehr bei der Deutschen Welle geben. Es ist nicht das erste Medienhaus, das überfordert ist.
Die Aufsicht führt:
Aufsichtsgremien
Der Rundfunkrat besteht aus 17 Mitgliedern: je zwei vom Bundestag und vom Bundesrat gewählten, drei von der Bundesregierung benannten und zehn Mitgliedern, die ein festgelegter Kreis von Gruppen und Organisationen benennt.[9] Er wird vom Verwaltungsrat kontrolliert. Dieser besteht aus 7 Mitgliedern.[10] Die Mitglieder der Räte sind weder an Aufträge noch an Weisungen gebunden.[11]
Die 10 gesellschaftlichen Gruppen des Rundfunkrats sind: Evangelische Kirche, Katholische Kirche, Zentralrat der Juden in Deutschland, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände im Einvernehmen mit dem Deutschen Industrie- und Handelstag (DIHT), gewerkschaftliche Spitzenorganisationen, Deutscher Sportbund, Internationale Weiterbildung und Entwicklung (InWent) gGmbH, Deutscher Kulturrat, Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Hochschulrektorenkonferenz.
Die gesellschaftlichen Gruppen des Verwaltungsrats sind durch vier der oben genannten Organisationen vertreten. Sie werden durch den Rundfunkrat ernannt
Mitglieder des Rundfunkrats der Deutschen Welle (2014–2017)
Der Rundfunkrat vertritt die Interessen der Allgemeinheit und überwacht die Einhaltung der Programmgrundsätze. Er wählt den Intendanten und berät diesen in Programmangelegenheiten.[12]
Beschlüsse werden mit der Mehrheit der Stimmen der Anwesenden getroffen, wenn mindestens die Mehrheit anwesend ist, also mindestens mit 5 Stimmen bei 9 anwesenden Mitgliedern. Bei wichtigen Entscheidungen, etwa der Entlassung des Intendanten, müssen 2/3 der Mitglieder zustimmen, also mindestens 12.
- Prälat Karl Jüsten, Kath Kirche – Vorsitzender
- Dagmar Freitag, MdB
- Marco Wanderwitz, MdB
- Michael Roth, MdB
- Thomas Silberhorn, MdB
- Staatssekretär a. D. Günter Winands
- Ulrike Hiller, Staatsrätin
- Johann-Adolf Cohausz, Staatssekretär a. D.
- Vera Szackamer, Zentralrat der Juden
- Petra Bosse-Huber, EKD
- Michael Vesper, Generalsekretär des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB)
- Tanja Gönner (CDU), Vorstandssprecherin der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ)
- Wolfgang Uellenberg-van Dawen, Leiter des Bereichs Politik und Planung der Gewerkschaft ver.di
- Klaus Reichert, Ehrenpräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
- Christian Höppner, Präsident des Deutschen Kulturrates
- Dieter Lenzen, Präsident der Universität Hamburg
- N.N. von der DIHK im Einvernehmen mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)
Mitglieder des Verwaltungsrats der Deutschen Welle (2014–2017)
Der Verwaltungsrat überwacht die Geschäftsführung des Intendanten außerhalb der Programmgestaltung.[12]
- Peter Clever, Vorsitzender, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Ministerialdirektor
- Willi Russ, Stellvertretender Vorsitzender, Zweiter Vorsitzender des Deutschen Beamtenbundes
- Jens Spahn, MdB
- Martin Dörmann, MdB
- Rainer Schmeltzer, MdL
- Herzs Krymalowski, Zentralrat der Juden in Deutschland
- Claudia Mast, Universität Stuttgart-Hohenheim,
Zusammenarbeit mit CCTV
Anfang September 2014 gab Intendant Peter Limbourg bekannt, dass die Deutsche Welle mit dem chinesischen Staatsfernsehen China Central Television (CCTV) zusammenarbeitet.[41] Reporter ohne Grenzen protestierte dagegen.[42] Im August hatte die Deutsche Welle einer chinesischen Bloggerin gekündigt.[43]
Der englischsprachige Nachrichtensender DW News soll ab dem 22. Juni 2015 senden.[44][45]
Jetziger Intendant, auch für die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Staatsfernsehen verantwortlich ist Peter Limbourg. 2013 begann er als Intendant und die die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Staatsfunk war seine erste große Tat.
Peter Limbourgh ansonsten zur Demokratie (er sieht übrigens, dem Videointerview zu entnehmen, die deutsche Demokratie in Gefahr):
Peter Limbourg: "Wo Demokratie in Gefahr ist, muss die DW für die da sein, die an sie glauben"
"Wo die Demokratie in Gefahr ist, wo Unfreiheit herrscht, müssen wir für die da sein, die an die Demokratie glauben", sagt Peter Limbourg, Intendant der Deutschen Welle. Im Interview spricht er über Medien, die Demokratie und den Auftrag der DW.
Aber zurück zum Artikel:
Hass, Beleidigungen, Drohungen. Daraus hätten die meisten Kommentare unter den Artikeln der Deutschen Welle (DW) bestanden. Das schrieb Chefredakteurin Ines Pohl in einem Text, in dem sie begründete, warum die Kommentarfunktion unter Meinungsbeiträgen auf der deutschen Seite abgeschaltet wurde. Insgesamt publiziert die DW in 30 Sprachen.
„In letzter Zeit haben die überwiegenden Beiträge allerdings ein solches Niveau erreicht, dass sie mit einem konstruktiven Meinungsaustausch nichts mehr zu tun haben.“ Der Diskurs sei geprägt worden von „persönlichen Beschimpfungen, Beleidigungen und rassistischen Äußerungen, die auf unserer Seite nichts zu suchen haben“, begründete Pohl den Schritt.
Ines Pohl, die ihrerseits als Chefredakteurin für das Abschalten der Kommentarfunktion verantwortlich ist, war von 2009 bis 2015 Chefredakteurin der Taz.
Ines Pohl (* 12. April 1967 in Mutlangen) ist eine deutsche Journalistin. Von 2009 bis 2015 war sie Chefredakteurin der taz. Anschließend arbeitete sie als Korrespondentin der Deutschen Welle, dem staatlichen Auslandsrundfunk, bevor sie im März 2017 dessen Chefredaktion übernahm.[1]
Geändert von Turmfalke (12.08.2018 um 10:15 Uhr)
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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13.08.2018, 16:59 #2
AW: Hass im Netz: Deutsche Welle streicht die Kommentarfunktion
Peter Limbourg: "Wo Demokratie in Gefahr ist, muss die DW für die da sein, die an sie glauben"
das sagt einer, der das demokratische Ur-Recht, die freie Meinungsäußerung, beschneidet?Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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