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Arbeitgeber fordern 15.000 Pflegekräfte aus dem Ausland
Die Kampagne geht weiter und Teil dieser Kampagne ist Die Zeit:
Arbeitgeber fordern 15.000 Pflegekräfte aus dem Ausland
In der Alten- und Krankenpflege fehlen etwa 35.000 Arbeitskräfte. Der Bund müsse deshalb deutlich mehr ausländische Pfleger anwerben, verlangt ein Arbeitgeberverband.
Private Altenpflege-Anbieter haben ein breites Programm zur Werbung ausländischer Arbeitskräfte gefordert. In einem zweijährigen Pilotprojekt sollten vom Bund koordiniert bis zu 15.000 Mitarbeiter aus dem Ausland gewonnen werden, teilte der Arbeitgeberverband Pflege mit. Wer binnen sechs Monaten als Fachkraft anerkannt sei und einen Arbeitsvertrag habe, müsse dann auch ein Bleiberecht erhalten.
In der Alten- und Krankenpflege sind 35.000 Stellen für Fachkräfte und Helfer unbesetzt. Deshalb sollten nach den Vorstellungen der Arbeitgeber zudem 15.000 bisherige Hilfskräfte weitergebildet werden. Dadurch könnten die von der Bundesregierung angestrebten 13.000 zusätzlichen Stellen in der Altenpflege zügig besetzt werden. Ein solches Programm dürfte nach den Angaben des Arbeitgeberverbands rund 36 Millionen Euro kosten.
Dadurch wird Pflege dann zwar ein unkalkulierbares Risiko, aber billig - für die Arbeitgeber.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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