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Flüchtlinge sind wichtig für die heimische Wirtschaft
Flüchtlinge sind wichtig für die heimische Wirtschaft
Tatsache sei, dass der Staat vom Bund bis zu den Kommunen viel Geld in verschiedene Maßnahmen investiert habe, um die 2015 angekommenen Flüchtlinge schnell zu integrieren, insbesondere in das Arbeitsleben. Dass dies bei Vielen gut gelungen sei, zeigten die Beispiel einiger Asylbewerber aus Horbach.
Gerade der „erfolgreiche Fall“ eines Bäckerei-Mitarbeiters sorge derzeit für Kopfschütteln und mache die Tücken des Asylrechts bzw. deren Auslegung deutlichDer Bäckerei-Mitarbeiter sei im Betrieb und im Dorf bestens integriert. Sein Aufenthalt solle aber nach abgeschlossenem Asylverfahren beendet werden. Wenn er danach freiwillig ausreist, dürfe er bis Oktober bleiben, so die Ausländerbehörde.Rechtlich nicht zu beanstanden, aber: Die Bäckerei brauche ihn unbedingt und wolle ihn behalten. Der Pakistani ohne Chance zur Schulbildung im Heimatland wolle noch zwei oder drei Jahre hier Geld verdienen, damit er seinen fünf Kindern Schule und Ausbildung finanzieren könne. Diese Kinder müssten dann „hoffentlich später nicht als Armutsflüchtlinge zu uns kommen“, meint Schmidt. „Gibt es eine bessere Entwicklungshilfe?“
Wir erfahren, dass es eine gewisse Großzügigkeit anderer Gemeinden gibt, die klare Rechtslagen großzügig umgehen
Aus anderen Kreisen sei bekannt, dass in solchen Fällen von der Ausländerbehörde der im Asylrecht vorhandene Spielraum großzügiger zugunsten der heimischen (Handwerks-) Unternehmen genutzt werde. Eine freiwillige Ausreise und Rückkehr über ein Arbeitsvisum sei aus mehreren Gründen meist auch keine praktikable Lösung. Von dem von der Bundespolitik in Aussicht gestellten Einwanderungsgesetz gar nicht zu reden.
Aber jetzt möge man mir doch bitte erklären, warum es der Wirtschaft nutzt, wenn möglichst viele Flüchtlinge, dazu noch ohne Schulbildung (gewähltes Beispiel) einreisen und bleiben? Wenn ein Hilfsarbeiter einer Dorfbäckerei schon so unerläßlich ist, warum gibt man dann einem geistig Behinderten nicht eine Chance auf einen regulären Hilfsarbeiterverdienst in einer solchen Bäckerei? Die Behinderten würde es freuen und sie haben doch wenigstens eine ordentliche Schulbildung genossen.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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Von Q im Forum DeutschlandAntworten: 3Letzter Beitrag: 10.09.2010, 18:52
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