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    Lagebericht des LKA zu schweren Gewalttaten

    ...Nur wenige Wochen später wird die Sorge durch den aktuellen Lagebericht der Landeskriminalämter zum Thema Gewalt an Schulen noch übertroffen.

    Während die meisten Verantwortlichen des Bildungsdesasters im Urlaub sind und das Parlament Sommerpause macht, veröffentlichen die LKA ihren Lagebericht mit erschreckenden Zahlen bezüglich schwerer, körperlicher Gewalt:

    – Nordrhein-Westfalen +10%
    – Bayern +19%
    – Hessen +21%
    – Rheinland-Pfalz +24%
    – Sachsen-Anhalt +39%
    – Brandenburg +40%
    – Baden-Württemberg +41%
    – Mecklenburg-Vorpommern +60%
    – Berlin +69%


    Wohlgemerkt, diese Zahlen beziehen sich „nur“ auf schwere, körperliche Gewalt. In der Gesamtheit der kriminellen Delikte an Schulen liegen die Zahlen teils weit höher: Saarland plus 114%!...

    http://www.pi-news.net/2018/07/schul...em-am-abgrund/

    Sehr verklausuliert erscheint ein Artikel in der Zeit, die die Zahlen sehr geschickt und überaus selektiv, einen Gesamteindruck vermeidend, in ihren Text einbindet, so dass dieser mitsamt des Zahlenwerks absolut unübersichtlich und unlesbar ist und vor allem vermeidet er aussagefähige Prozentzahlen, vermeidet die Nennung der Vergleichszeiträume und relativiert mit angeblich gesunkenen Diebstahlquoten.

    Man lese und staune (die schönsten Formulierungen, Wortfindungen und Relativierungen habe ich fett markiert - Auslassungen kann man leider nicht markieren):

    (Man sollte auch wissen, dass die Migranten auf deutschen Schulen, also Araber- und Türkenkinder automatisch als Deutsche zählen und dies seit der Staatsbürgerrechtsreform der SPD und den Grünen (Schröder-Ära), die jedes in Deutschland geborene Kind als Deutschen zählt und ihm die deutsche Staatsbürgerschaft zukommen läßt. Statistisch ist das natürlich eine Erfolgsgeschichte, denn damit sinkt die Zahl der Straftaten ausländischer Kinder und Jugendlicher)


    - Zitatanfang Artikel von Die Zeit-


    Kriminalität an Schulen nimmt zu

    [QUOTE] In vielen Bundesländern – darunter Niedersachsen – haben Straftaten an Schulen zugenommen. Das zeigen erste Zahlen der Landeskriminalämter. Die Gründe sind noch unklar.






    Nach jahrelangem Rückgang nehmen Kriminalität und Gewalt an Schulen in vielen Bundesländern zu. Die Landeskriminalämter (LKA) haben im letzten Jahr einen teils deutlichen Anstieg von Schulstraftaten verzeichnet. Zu den Gründen gibt es noch keine Angaben, bundsweite Zahlen will das Bundeskriminalamt in einigen Wochen vorlegen. Wie auch in den vergangenen Jahren waren die meisten Täter deutsch und männlich.





    Eines der betroffenen Bundesländer sei Niedersachsen, dort sei auch die gesamte Jugendkriminalität im vergangenen Jahr angestiegen. In den zehn Jahren zuvor war die Zahl minderjähriger Tatverdächtiger noch stetig gesunken, im vergangenen Jahr registrierte das LKA einen Anstieg um vier Prozent. Die Zahl tatverdächtiger Kinder stieg sogar um ein Fünftel.

    Auch in Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland nahmen an den Schulen im Vergleich zum Vorjahr die Gewaltdelikte zu, allerdings gab es weniger Fälle von Diebstahl. Nach Angaben des LKA stiegen die Körperverletzungen von 5600 auf 6200, Vergewaltigungen und sexuelle Nötigungen von 40 auf 55 Fälle. Insgesamt waren in dem Bundesland im vergangenen Jahr 22.900 Straftaten an Schulen registriert worden, etwa 1.000 mehr als im Vorjahr.

    Zumindest bis 2016 waren in ganz Deutschland auch die sogenannten Raufunfälle an Schulen zurückgegangen, also Fälle, bei denen nach einer Auseinandersetzung zwischen Schülern ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden musste. Nach den Zahlen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung hatten sich die Raufunfälle an Schulen mit leichten und schwereren Verletzungen seit 1993 in etwa halbiert.



    Bis 2015 Rückgang der Jugendkriminalität

    Einen deutlichen Rückgang der Jugendkriminalität insgesamt hatte im Januar eine Studie des Bundesfamilienministeriums [PDF] gezeigt. Demnach hatte sich zwischen 2007 und 2015 der Anteil minderjähriger Tatverdächtiger - also Jugendlicher zwischen 14 und 18 Jahren – halbiert. Die Forscher hatten den Rückgang unter anderem damit begründet, dass dass "sich eine gewaltfreie, von emotionaler Nähe geprägte Erziehung immer weiter durchsetzt".



    Der jetzige Anstieg könnte auch an einer gestiegenen Bereitschaft liegen, Vorfälle an Schulen zu melden, meint der Kriminologe Christian Pfeiffer. In Zeiten großer medialer Aufregung über Gewalt würden Straftaten häufiger angezeigt. Würden Ausländer als Täter vermutet, steige die Anzeigebereitschaft noch einmal zusätzlich. Dies sei statistisch erwiesen.

    https://www.zeit.de/gesellschaft/zei...ftaten-schulen
    Geändert von Turmfalke (23.07.2018 um 16:11 Uhr)
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Lagebericht des LKA zu schweren Gewalttaten

    Dabei sind die Straftaten so niedrig wie seit 1990 nicht mehr. Behauptet die Regierung.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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