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  1. #1
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    Wird die CO2-Belastung kontingentiert?

    Deutschland trägt lediglich 2% des weltweiten CO2-Ausstosses bei. Würden über Nacht sämtliche Bewohner Deutschlands verschwinden, hätte das keinerlei Auswirkungen auf die CO2-Belastungen. Trotzdem tun links-grüne Kreise immer so, als wären vor allem die Deutschen schuld. Nicht wenige Bundesbürger folgen diesem Blödsinn, sehen sich selbst verantwortlich und wollen etwas fürs Klima tun. Die ARD-Sendung Panorama mit der bekennenden Grünen Anja Reschke als Moderatorin hatte gestern mal wieder diese Thematik auf dem Tapet. Diese Mal wurden "die Reichen" als übelste Umweltverschmutzer angeprangert und als Paradebeispiel einen Verleger, der oft ein Privatflugzeug benutzt, präsentiert. Dieser Mann zeigte allen anderen verbal den Mittelfinger und gab sich als Ekelpaket, dem die Umwelt Wurst ist. Hier also die Normalbürger, dort die Reichen. Im Grunde aber ging es bei all dem nur darum den Leuten eine Idee des Klimaforscher Hans Joachim Schellhuber zu verkaufen. Er schlägt eine Kontingentierung der CO2-Belastung vor.....


    "Jeder Mensch kriegt drei Tonnen CO2 pro Jahr, aber wer mehr braucht, muss es sich eben einkaufen", sagte der emeritierte Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, und zwar von anderen, die weniger verursachen. Schellnhuber fügte hinzu, dass man endlich eine "radikale Klarheit" brauche, was jeder Einzelne beizutragen habe, um das Klima zu stabilisieren. Wenn man das wirklich ernstnehme und die Erderwärmung bei unter zwei Grad stoppen wolle, so der Klimaforscher, dann stünde jedem Erdenbürger bis Mitte des Jahrhunderts nur noch ein Budget von jährlich drei Tonnen CO2 zur Verfügung.Um im Schnitt die drei Tonnen CO2-Aussstoß jährlich zu erreichen, müsse niemand diese Grenze sofort einhalten. Die individuellen Emissionen müssten aber ab jetzt schnell sinken - zunächst auf die drei Tonnen bis etwa 2030 und dann weiter auf Null bis Mitte des Jahrhunderts. Habeck will dagegen die Menge der Treibhausgase durch die bereits eingeleiteten Maßnahmen wie etwa den Ausbau erneuerbarer Energien oder Gebäudesanierungen reduzieren. Zudem müssten Produkte, die klimaschädlich hergestellt würden, teurer werden, so Habeck, oder falls nötig, verboten werden. Er sei der Meinung, dass die Klimaschutzziele ohne eine "individuelle Klima-Kontrolle" besser zu erreichen seien. Doch selbst der von der Bundesregierung eingesetzte Expertenrat für Klimafragen kommt zu der Einschätzung, dass der Ausstoß von Treibhausgasen zu langsam sinkt. Die Ziele für das Jahr 2030 würden voraussichtlich "signifikant verfehlt", so das Gremium in seinem aktuellen Gutachten.
    Es empfiehlt deshalb, nicht mehr nur weiche Minderungsziele zu formulieren, sondern eine "harte Begrenzung zulässiger Emissionsmengen" einzuführen. Von den geforderten jährlichen drei Tonnen CO2 pro Person sind die Menschen in Deutschland noch weit entfernt. Aktuell verursacht jeder Einzelne hierzulande im Schnitt etwa zehn Tonnen CO2 pro Jahr. Menschen mit größeren Vermögen verursachen sogar noch deutlich größere Mengen an Treibhausgasen. Viele Millionäre in Deutschland kommen nach Daten des Pariser "World Inequality Lab" auf jährlich mehr als 100 Tonnen CO2 pro Person. Und weltweit verursachen mehrere hunderttausend sogenannte "Superreiche" demnach pro Kopf sogar mehr als 2.000 Tonnen CO2 jährlich.
    Das "World Inequality Lab" gehört zur "Paris School of Economics" und wird unter anderem von der EU sowie von den Vereinten Nationen finanziert. Ein privater Emissionshandel mit einem begrenzten individuellen CO2-Budget würde einem "fundamentalen Gerechtigkeitsprinzip" folgen, so der Schellnhuber, denn jeder Mensch habe den gleichen Anspruch auf die Nutzung der Erdatmosphäre. Habeck räumte ein, dass es einen Zusammenhang zwischen Reichtum und globaler Erwärmung gebe. Das Thema Energie sei nicht mehr nur eine soziale, sondern inzwischen auch eine ökologische Gerechtigkeitsfrage, so der Minister. Ein individuelles CO2-Budget lehnt der Grünen-Politiker dennoch ab: "Die Gerechtigkeitsfrage lösen wir in allen sozialen Gesellschaften nicht über das Verbot von Wohlstand oder Arbeit oder Reichtumserwerb, sondern über die Besteuerung." Schellnhuber will individuelle CO2-Obergrenze (mmnews.de)


    .......im Grunde läuft das darauf hinaus, dass jene, die treu und brav mittels Auto zur Arbeit fahren, bei jenen CO2-Zertifikate kaufen müssen, die sie durch ihre erarbeiteten Steuern erst finanzieren. Während sich die arg gescholtenen Superreichen ihre Zertifikate problemlos kaufen können, steht der Normalbürger wieder als der angeschi.... da. Grüne Politik eben. Helfen würde uns auch die geregelte Zuwanderung. Es ist ja der Mensch, der als größte Umweltbelastung gilt und es ist völlig absurd die Bevölkerung Deutschlands auf 100 Millionen aufblasen zu wollen, anstatt einen kontrollierten Bevölkerungsschwund zu steuern. Weniger Einwohner= weniger Autos, weniger Energieverbrauch, weniger CO2-Ausstoß.
    Geändert von Realist59 (13.01.2023 um 09:54 Uhr)
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Wird die CO2-Belastung kontingentiert?

    Willkommen in de grünen Klassengesellschaft.

    Wo nur noch reiche heizen, fahren, fliegen, kühlen und grillen dürfen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #3
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    AW: Wird die CO2-Belastung kontingentiert?

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Willkommen in de grünen Klassengesellschaft.

    Wo nur noch reiche heizen, fahren, fliegen, kühlen und grillen dürfen.
    Die Grüne Baerbock möchte Kurzstreckenflüge verbieten. Da ist es nur konsequent, dass sie wöchentlich Langstrecke fliegt und wenn es auch nur nach Palau ist.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: Wird die CO2-Belastung kontingentiert?

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Die Grüne Baerbock möchte Kurzstreckenflüge verbieten. ...

    Nicht nur sie. Vor 35 Jahren wurde geplant die Magnetschwebebahn als echte Alternative zum Flugzeug aufzubauen. Doppelt so schnell wie die Bahn, halb so schnell wie ein Flugzeug hieß es damals. Es waren die Grünen, die aktiv dagegen kämpften. Ein Argument war die "Verschandelung" der Landschaft. Die gleichen Leute verschandeln heute die Landschaft mit ihren Windrädern. Über Jahrzehnte haben die Grünen alle großen Infrastrukturmaßnahmen blockiert und ausgebremst. Es würden heute viele Leute aufs Flugzeug verzichten, gäbe es sinnvolle Alternativen. Dank der Grünen gibt es diese nicht.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Wird die CO2-Belastung kontingentiert?

    Die gleichen Leute verschandeln heute die Landschaft mit ihren Windrädern.
    Das ist ein unglaublicher Flächenverbrauch. In nicht allzu ferner Zukunft wird die Menschheit ausserhalb des grünen Irrenhauses Energiequellen entwickeln, die kaum Fläche benötigen, sehr günstig und sehr ertragreich produzieren werden.

    Dann werden Zehn- oder Hunderttausende von Windrädern als unbrauchbare Altlasten enden, deren Rückbau mehrstellige Milliardensummen verschlingen würde. Sie werden zerfallen und als Zeitzeugen, als Mahnmale noch viele Generationen an eine irre Politik erinnern.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  6. #6
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    AW: Wird die CO2-Belastung kontingentiert?

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Nicht nur sie. Vor 35 Jahren wurde geplant die Magnetschwebebahn als echte Alternative zum Flugzeug aufzubauen. Doppelt so schnell wie die Bahn, halb so schnell wie ein Flugzeug hieß es damals. Es waren die Grünen, die aktiv dagegen kämpften. Ein Argument war die "Verschandelung" der Landschaft.
    Ja, das ist konsequent. Die Magnetschwebebahn blockieren, dafür aber landschaftsarchitektonisch und sehr effizient bis in den letzten Winkel und Baumgipfel Deutschland mit Windrädern zustellen, die einen Vorteil haben, einen ungeheuren, der nicht zu verachten ist: Wenn der Wind nicht weht, stehen alle still. Alle.

    Mao ließ die Vögel durch die Bauern vom Himmel holen. Sie wurden entweder geschossen oder mithilfe von Geräuschen wie Schlagen auf Metall aufgeschreckt und flogen so lange, bis sie tot vom Himmel fielen. In Deutschland geht das anders: Man baut so lange Windräder, bis sich auch der letzte Vogel dort verfängt und tot vom Himmel fällt. Und dann kommen die Insekten, aber das ist ja der Klimawandel....
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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