oder: Was nicht in den herkömmlichen Medien zu lesen war.

So erklärt sich natürlich die Reaktion der italienischen Verantwortlichen.

„Gerettete" Afrikaner kapern Versorgungsschiff und bedrohen Retter - sind bereits in Italien

Ein italienisches Versorgungsschiff nahm in Seenot befindliche Afrikaner an Bord. Diese bedankten sich auf Ihre Weise.








Viel Wirbel gab es in den italienischen Medien in den letzten Tagen rund um die „Seerettung“ von insgesamt 67 Afrikanern. Grund der Aufregung: Es waren nicht die „klassischen“ Rettungsschiffe der Komplicen libyscher Schleuser, sondern diesmal war die Rettung „echt“ und nicht geplanter Bestandteile einer Mittelmeerüberquerung.


Zusammengefasst: Wie gewünscht, gerieten die auf Schlauchbooten ausgesetzten Afrikaner vor der libyschen Küste in Seenot, allein die NGO-„Retter“ waren nicht zugegen. Für die Schlepper kein Grund zur Beunruhigung, denn wären die Leute ertrunken, wäre das doch ein starkes Signal in Richtung Europa, die „Rettungen“ rasch wieder aufzunehmen.


Versorgungsboot rettet Afrikaner vor Libyen



Die abgesetzten Notrufe empfing dann das italienische Versorgungsboot „Vos Thalassa“, welches die Leute seerechtskonform aufnahm. Und seerechtskonform wollte man sie einem libyschen Boot übergeben, welches ebenfalls zu den Schiffbrüchigen unterwegs war, um sie zum nächsten Hafen zu bringen. Und der liegt in dem von der westlichen „Wertegemeinschaft“ befreiten Libyen. Das passte den Geretteten natürlich nicht, und rasch schritt man zur Tat: Man bemächtige sich des Schiffes der selbstlosen Retter, denen die Schutzsuchenden drohten, sie umzubringen, wenn sie nicht nach Italien gebracht würden.


Besatzung setzt nach Meuterei Notruf ab



Die Besatzung konnte noch entsprechende Notsignale an die italienische Küstenwache absetzen und prompt kam das italienisches Schiff „Diciotti“, welches die Besatzung aus ihrer misslichen Lage befreite und die Afrikaner an Bord nahm. Der italienische Innenminister Matteo Salvini, der bekanntlich die kriminellen Schlepperaktivitäten unterbinden will, stellte klar, dass die Leute keinesfalls in Italien von Bord gehen können: „Wenn jemand gegen das Gesetz verstößt, dann wird er im Gefängnis landen und nicht in einem Aufnahmezentrum." Es sei denn höchstens „in Handschellen“, wie er verlauten ließ.


Staatspräsident ordnete Aufnahme der Kriminellen an



Salvini machte jedoch die Rechnung ohne den Wirt, denn der linke italienische Staatspräsident Sergio Mattarella griff ein und verfügte, dass die Geretteten in Italien aufzunehmen seien. Inzwischen sind die „Schutzsuchenden" in Trapani angekommen. Der Minister äußerte „Bedauern und Verwunderung“ über die Intervention. Es ermittelt nun die Staatsanwaltschaft gegen die der Piraterie verdächtigen Personen. Die Rädelsführer der Meuterei sollen ein Ghanaer und ein Sudanese gewesen sein, der Rest stammte aus Pakistan (27), dem Sudan (12) und Libyen (10). Diese behaupten natürlich, das Ganze sei ein Missverständnis aufgrund von Sprachproblemen gewesen. Vielleicht riefen sie nur in Panik im Mittelmeer „Hai, Killerwal“ und die Crew verstand „I kill you all“.







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