Bundespolizei fasst Mann mit 45 Identitäten

Einen 51-Jährigen mit 45 Identitäten haben Polizisten bei einer Kontrolle im Eurocity zwischen Bad Schandau und Dresden erwischt. Die Beamten, die von einem „dicken Fahndungserfolg“ sprechen, hatten die Identität des Georgiers bereits am Dienstagmorgen überprüft.
45 x 150,-- Euro Taschengeld macht Nettoeinnahmen von 6750,-- Euro im Monat, wohlgemerkt Taschengeld, denn Essen, Trinken, Strom, Unterkunft, Heizung, Ausstattung etc. sind ja bereits bezahlt.

Pirna Einen 51-Jährigen mit 45 Identitäten haben Bundespolizisten bei einer Kontrolle im Eurocity zwischen Bad Schandau und Dresden erwischt. Die Beamten der Bundespolizei Dresden, die von einem „dicken Fahndungserfolg“ sprechen, hatten die Identität des Georgiers bereits am Dienstagmorgen überprüft, wie sie am Freitag mitteilten. Dabei stellten sie fest, dass er von der Ausländerbehörde in Essen gesucht wurde und zur Fahndung ausgeschrieben war.
Die Bundespolizisten nahmen den 51-Jährigen fest. Weitere Recherchen förderten einen zweiten Reisepass bei dem Mann zutage, in dem ein anderer Name eingetragen war. Für die Bundespolizei war das Anlass für eine akribische Recherche, die 43 weitere Personalien des Mannes zutage förderte.
Der Riesenfahndungserfolg ist allerdings schon etliche Jahre in Deutschland und hat verschiedene, schwere Straftaten begangen. Genauer seit 1997. Darunter Einbrüche und Diebstähle. Strafrechtlich aktiv ist er bis zum heutigen Tage.

Unter den falschen Namen hatte der Mann verschiedene Straftaten begangen, darunter Wohnungseinbrüche und Diebstähle. Zwölf Mal hatte der Mann zwischen 1997 und 2018 wegen diverser Diebstähle mit der Polizei zu tun.
Vier Mal war er bereits aus Deutschland abgeschoben worden.
Durfte aber offensichtlich wiederkommen und einen Asylfolgeantrag stellen.

Einreiseverbote sind das Papier nicht wert in einem Land, dessen Kanzlerin behauptet, dieses habe so lange Außengrenzen, dass man es nicht schützen könne.

Ein Asylfolgeverfahren hatten die deutschen Behörden im April dieses Jahres letztmalig für ihn abgelehnt. Eine gegen ihn verhängte und für fünf Jahre geltende Einreisesperre ignorierte der 51-Jährige und kehre nach Deutschland zurück, wohl um einen neuerlichen Asylantrag zu stellen.
Stattdessen ging es für ihn zum Haftrichter vor das Amtsgericht Pirna. Als die Bundespolizisten dass dem Georgier mit den vielen Namen mitteilten, fing er an, die Beamten lautstark zu beleidigen. Der Haftrichter schickte den Mann bis zur Gerichtsverhandlung in Untersuchungshaft. Die Bundespolizei ermittelt wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz und wegen Beleidigung.
http://www.kn-online.de/Nachrichten/...5-Identitaeten

Der Ausgang dieser Geschichte, von der wir die Fortsetzung nicht erfahren werden, ist vorhersehbar. Sie lautet: ....und sofern er nicht gestorben ist, raubt er noch immer.