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  1. #1
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    TübingenWohnhäuser für Flüchtlinge

    TübingenWohnhäuser für Flüchtlinge im Breiten Weg: Informationsveranstaltung am 17. Juli
    Im Breiten Weg hat die Postbaugenossenschaft Tübingen im Auftrag der Stadtverwaltung zwei Wohnhäuser gebaut.
    Hier ziehen in Kürze geflüchtete Menschen – darunter viele Familien – ein. Zur Belegung der Wohnungen im Rahmen der sogenannten Anschlussunterbringung gibt es eine Informationsveranstaltung. Dazu sind Anwohnerinnen und Anwohner sowie alle Interessierten herzlich eingeladen
    am Dienstag, 17. Juli 2018, 19 Uhr,
    im Hörsaal der Universitätsklinik für Psychiatrie, Calwer Straße 14.
    Fachleute der Stadtverwaltung beantworten Fragen wie: Wann ziehen die neuen Nachbarn in die Häuser ein? Wie viele Menschen werden dort wohnen und woher kommen sie? Wie kann man Geflüchtete gut in die neue Nachbarschaft integrieren?
    www.tuebingen.de/bauen

    https://www.focus.de/regional/baden-...d_9220543.html

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    Das sind die Häuser, veröffentlicht auf der Seite der Postbaugenossenschaft. Wohnungen nicht gerade für mäßig verdienende Postangestellte.





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    https://postbau.de/bestandsimmobilie...ter-weg-12-16/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: TübingenWohnhäuser für Flüchtlinge

    Sicher werden die „Geflüchteten" in ihren Ursprungsländern weitaus komfortabler gewohnt haben.
    Aber wir geben uns ja alle Mühe, „adäquate" Behausungen zur Verfügung zu stellen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: TübingenWohnhäuser für Flüchtlinge

    Wohlgemerkt haben Genossenschaften auch ein Ziel und einen Zweck. Eigentlich unterliegen sie dem, denn die Genossenschaftsmitglieder zahlen Genossenschaftsbeiträge, um überhaupt ein Anrecht auf Zuteilung einer Wohnung zu erhalten, für die sie dann selbstverständlich auch eine Miete entrichten. Wer seinen Genossenschaftsbeitrag einzahlt, landet auf einer Warteliste bis zu einer Zuteilung einer frei werdenden Wohnung. Dies dauert meist Jahre.

    Auf der Seite der Postgenossenschaft steht zu lesen:

    Die Postbaugenossenschaft Baden-Württemberg wurde 1949 gegründet und ist am 12. August 1949 in das Genossenschaftsregister eingetragen worden.

    Zweck der Genossenschaft ist es, eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung ihrer Mitglieder zu gewährleisten.

    Darunter verstehen wir:

    ein Dauerwohnrecht über Jahrzehnte,
    eine faire Miete, die es uns erlaubt, unsere Häuser in einem ansprechenden Zustand zu halten,
    die optische und technische Anpassung unserer Häuser an die heute geltenden Erwartungen und Bestimmungen,
    die Einbeziehung unserer Mitglieder in die Willensbildung der Genossenschaft und
    die Betreuung durch unsere Hausverwalter und Hauswarte.

    Die Genossenschaft kann Bauten in allen Rechts- und Nutzungsformen errichten, kaufen, betreuen, bewirtschaften, vermitteln und verkaufen. Sie kann alle im Bereich der Wohnungswirtschaft, des Städtebaus und der Infrastruktur anfallenden Aufgaben übernehmen. Hierzu gehören Gemeinschaftsanlagen und Folgeeinrichtungen, Läden und Räume für Gewerbebetriebe, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Einrichtungen sowie Dienstleistungen. Beteiligungen sind zulässig.

    Kerngeschäft der Genossenschaft ist die Bewirtschaftung und Entwicklung von eigenen Wohnungsbeständen. Weitere Geschäftsfelder liegen in der WEG-Verwaltung.
    Das Ziel der Genossenschaft ist es, die Genossenschaft markt- und konkurrenzfähig zu halten und den Bestand im Rahmen unserer Portfoliostrategie zu modernisieren und Neubauten für breite Schichten der Bevölkerung zu errichten.
    https://postbau.de/die-genossenschaft/

    Man möchte ja nicht kleinlich sein, aber so ein ganz klein wenig ist dies schon eine Umgehung des Zwecks und eine Zweckentfremdung der Mittel. Und manch ein Genossenschaftsmitglied könnte da ein wenig sauer werden.

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    Und es gibt, obwohl die Postgenossenschaft auch in Stuttgart Wohnungen im Bestand hat, zur Zeit keine Mietangebote, d.h. keinen Bestand, für den man sich bewerben kann.

    https://postbau.de/mietangebote/

    Die Postbaugenossenschaft betreibt in Baden-Württemberg an 47 Standorten über 2100 eigene Wohnungen. Schwerpunkte der Tätigkeit sind die Großräume Stuttgart, Reutlingen/Tübingen, Oberschwaben/Bodensee, die Stadt Freiburg, die Baar, der nördliche Schwarzwald und die Zollernalb. Nutzen Sie einfach unsere detaillierte Suchfunktion und finden Sie das Mietobjekt, das genau zu Ihnen passt.
    Leider ist die Seite leer und kein Objekt eingestellt, weshalb es auch keine detaillierte Suchfunktion gibt.

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    Spannende Fragen und Antworten. Um Mieter einer Genossenschaftswohnung der Postgenossenschaft (anderer Wohnungsgenossenschaften ebenso) zu werden, muss man sich

    a) auf eine freie Wohnung bewerben, die die Postgenossenschaft zur Zeit an keinem ihrer Standorte anbieten kann

    b) einen Genossenschaftsanteil zeichnen, d.h. einen Geldbetrag einzahlen, der zur Zeit bei mindestens 800,-- Euro liegt (andere Genossenschaften verlangen deutlich mehr).


    Wo bietet die Postbaugenossenschaft Baden-Württemberg Wohnungen an?
    Was muss ich tun, um eine Wohnung von der Postbaugenossenschaft Baden-Württemberg zu erhalten?

    Laden Sie das Wohnungsbewerbungsformular herunter (LINK) und schicken Sie es ausgefüllt an die Postbaugenossenschaft Baden-Württemberg eG, Postfach 2104, 72011 Tübingen zurück.
    Fällt eine Kaution an?

    Nein, es fällt keine Kaution an. Eine Mietsicherheit wird über den Erwerb der Mitgliedschaft und der zu zeichnenden Pflichtanteile erbracht.
    https://postbau.de/service/haeufige-...-9cdcd647-bcd3
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: TübingenWohnhäuser für Flüchtlinge

    Offensichtlich haben auch andere Genossenschaften aus dem Umkreis (hier die Vdk-Genossenschaft) keinen freien Wohnraum im Bestand.

    Freie Wohnungen
    Wohnungsbestand

    Freie Wohnungen

    Derzeit sind leider keine Objekte verfügbar.


    - See more at: https://www.vdk-baugenossenschaft.de...ngen#wohnungen
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    Es folgt die Wohnungsgenossenschaft der Strassenbahner. Schauen wir mal nach, was die so haben:

    Keine Wohnungen im Bestand, weshalb es in der automatisch eingebundenen Suche zu folgender Fehlermeldung kommt:

    Anhand Ihrer Kriterien konnten leider keine passenden Objekte in unserem Onlineangebot gefunden werden. Wir bieten aber noch weitere Objekte an. Bitte nutzen Sie deshalb eine der nachfolgenden Möglichkeiten:

    Bitte passen Sie Ihre Suche an.
    http://www.bg-friedenau.de/haedermenue/wohnungen.html

    Bei der Baugenossenschaft Feuerbach-Weilimdorf bleibt die Angebotsseite einfach leer, weil es kein Objekt im Angebot gibt:



    Baugenossenschaft
    Feuerbach-Weilimdorf eG

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    Start
    Die Genossenschaft
    Wohnungsangebot
    Objektstandorte
    Ansprechpartner
    Service



    Sehr geehrte Damen und Herren,

    unser aktuelles Wohnungsangebot finden Sie auf www.immobilienscout24.de

    Mitgliedschaften
    Kinderseite
    Impressum
    Datenschutz

    Logo Verband der Wohnungsgenossenschaften
    http://www.baugenossenschaft-feuerba...wohnungen.html

    Angesichts dieser Wohnungsnot läßt es sich natürlich vortrefflich Exklusiv-Wohnraum für Flüchtlinge schaffen. Können die Deutschen doch in den Container ziehen. Nur leider verlieren die dann nicht nur ihr Hab und Gut, sondern auch ihre Arbeit. Obdachlosenadressen machen sich nicht so gut. Die kleine Idee war natürlich scherzhaft, denn die Container werden ja abgebaut, sobald die Flüchtlinge mit diesen hochwertigen Wohnungen versorgt sind. Obdachlosenunterkünfte, sofern vorhanden, sind eine kleine Spur schäbiger.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5
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    AW: TübingenWohnhäuser für Flüchtlinge

    Für die "Flüchtlinge" nur das Beste. Gelder sind reichlich vorhanden.


    ............. gibt es eine Informationsveranstaltung.....
    im Hörsaal der Universitätsklinik für Psychiatrie, Calwer Straße 14.

    angesichts des Wahnsinns der geeignete Ort.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    AW: TübingenWohnhäuser für Flüchtlinge

    Du bekommst in dieser Gegend keine Hundehütte mehr, weshalb die Wohnungsgenossenschaften keine freien Wohnungen anbieten und höchstens noch Stellplätze vermieten und der Mietzins bei ungefähr 14,-- Euro/qm liegt, sofern man überhaupt etwas ergattert. So ist das eben, wenn Neuankömmlinge den Wohnungsmarkt der Wohnungsgenossenschaften und städtischen Wohnungen verstopfen. Dann geht gar nichts mehr.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #7
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    AW: TübingenWohnhäuser für Flüchtlinge

    Ich sehe bei uns viele Anzeigen von irgendwelchen Organisationen die für ihre des deutschen nicht mächtigen Kunden Wohnungen suchen - Miete übernimmt das Amt...

    Und nein, das sind keine kleinen Wohnungen - da wird dann schon nach was größerem gesucht...

    Eine deutsche arbeitende Familie hat da Probleme bei manchen Mietern: denn was ist wenn der Mieter arbeitslos wird ? Da kann man doch besser einen armen ... die Wohnung geben wo die Miete garantiert wird vom Amt...

    Aber nicht alle fallen drauf rein - als ich noch zur Miete wohnte hatte mir das Vermieterpaar auch von ihren Erfahrungen von vorherigen Mietern berichtet und ganz bewußt gewisses Klientel ausgeschlossen - natürlich nicht offiziell da das ja nicht erlaubt ist, aber halt dann inoffiziell.

    Ich würde auch als Vermieter mir meine Mieter genau aussuchen...Ich wunderte mich damals noch über "wir wollen die Daten von ihrem Vormieter damit wir mit dem sprechen können bevor wir Ihnen die Wohnung geben".
    Heute verstehe ich das wenn Vermieter mit Mitrückständen und rauszuklagenden Mietern geplagt worden sind die wie in dem Fall wo die wissen wollten, wer der Vormieter ist - wo alles was Hölzern war im Haus - Treppengeländer, Türstöcke im offenen Kamin verheizt wurde..
    Alles was nicht niet und nagelfest war wie Armaturen fehlten... Wie gesagt, selbst Treppengeländer aus Holz, Türstöcke mußten ersetzt werden ... Daß keine Miete gezahlt wurde, Müllberge hinterlassen wurden war noch so ein Zuckerl...

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