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  1. #1
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    Niemand wird etwas weggenommen, alle bekommen was ab

    Niemand wird etwas weggenommen, alle bekommen was ab

    Henryk M. Broder

    Man sollte in diesen Tagen öfter Lokalzeitungen lesen, weil man da Geschichten findet, die es nicht in die großen überregionalen Zeitungen schaffen. Zum Beispiel den Münchner Merkur oder eine seiner Ortsausgaben. Die Redaktion des Fürstenfeldbrucker Tagblatts nahm sich vor kurzem eines heiklen Themas an. Wie leben und was machen unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die „im Landkreis nach den Regeln der Jugendhilfe betreut“ werden, vor allem, wenn die Betreuung ausläuft und die Jugendlichen „in die Selbstständigkeit entlassen“ werden? Dabei wurden, genau bis auf den letzten Cent, die Kosten genannt, die dem Freistaat durch die „Intensivbetreuung“ seit 2015 entstanden sind. Zwischen 102 854,22 Euro und 178 645,61 Euro pro Flüchtling.


    An dieser Stelle wäre jede Häme unangebracht, man müsse sich aber, sagt der zuständige Landrat, die Frage stellen, „ob dies alles für die Gesellschaft die richtige Investition“ sei. Genauso berechtigt ist auch die Frage, ob tatsächlich „niemand etwas weggenommen" wird, wie es Heiko Maas bei Illner behauptet hat, was natürlich manifester Unsinn ist, der Ökonomen die Haare zu Berge stehen lässt.
    Man muss in diesem Zusammenhang aber auch darauf hinweisen, dass die Regierung einige familienpolitische Maßnahmen beschlossen hat, die unterm Strich etliche Milliarden kosten werden. So soll das Kindergeld ab Juli 2019 erhöht werden, um 10 Euro monatlich, das macht 120 Euro pro Kind und Jahr!
    Da kann man nur hoffen, dass den unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen nichts weggenommen wird.

    http://www.achgut.com/artikel/nieman...ekommen_was_ab

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Nehmen wir das neue ökonomische Gesetz der Unbegrenztheit der Ressourcen, das Heiko Maas gerade aufgestellt hat und über das die SPD nicht etwa den Schleier des Vergessens hüllt, nein, das die SPD in die Welt hinausschreit, damit jeder sieht: Wir stehen hinter dem Unsinn, den der Heiko erzählt.
    Twittermeldung dazu:

    ----------------------------
    SPD Parteivorstand
    ‏Verifizierter Account @spdde

    „Die Milliarden für die Integration wurden in diesem Land erwirtschaftet und wurden niemanden weggenommen.“ @HeikoMaas #Illner
    ----------------------------

    Das ganze Problem, das Menschen und menschliche Gesellschaften mit den Bedingungen ihrer Existenz haben, lässt sich als Ressourcenproblem beschreiben, denn Letztere sind begrenzt, nicht nur das, sie sind umstritten. Der Zugang zu Erdöl ist Gegenstand von Kriegen, der Zugang zu Steuermitteln Gegenstand von Korruption, der Zugang zu Wasser in manchen Gebieten ein Machtmittel und der Zugang zu Waffen etwas, was man in Deutschland Bürgern weitgehend verwehren will – vermutlich deshalb, weil einige angesichts des Unsinns, der täglich von Amtsträgern die sie repräsentieren sollen/wollen, geäußert wird, wild um sich schießen würden – weil der menschliche Intellekt nur ein bestimmtes Maß an Dummheit verkraften kann. Noch so eine begrenzte Ressource.
    Nur für Heiko Maas sind Ressourcen unbeschränkt und mehr noch: sie sind nicht ausschließlich. Alles was in Deutschland erwirtschaftet wurde, ist für ihn ein kollektives Gut, das niemandem weggenommen wird, wenn es anderen gegeben wird. Entsprechend sollte man erwarten, wenn das erste (und hoffentlich letzte) Gesetz der Ökonomie, das Heiko Maas je aufgestellt hat und aufstellen wird, zutrifft, dass die Milliarden, die für Flüchtlinge aufgewendet werden, auch allen anderen Bürgern in Deutschland zur Verfügung stehen. Das tun sie natürlich nicht. Die Aussage von Maas ist Blödsinn.
    Aber sie endet nicht bei diesem Blödsinn, der in Frage stellt, dass Ressourcen, die man für X aufwendet, nicht mehr für Y zur Verfügung stehen. Nein, Heiko setzt noch einen drauf und behauptet, dass die Ressourcen, die Y zur Verfügung gestellt wurden, irgendwie in Deutschland erwirtschaftet wurden, also irgendwo herkommen.
    Was man mit Sicherheit weiß ist, dass Ressourcen nicht einfach so vom Himmel fallen, sondern von Menschen erwirtschaftet werden. Der Strom kommt nämlich nicht nur aus der Steckdose, er muss auch irgendwie in die Steckdose kommen. Das vergessen Brachialsozialisten wie Heiko Maas gerne. Die, die dafür sorgen, dass Strom in Steckdosen kommt, nennt man gewöhnlich Arbeiter. Diese Arbeiter arbeiten und produzieren im Prozesse des Arbeitens etwas, Strom zum Beispiel. Wenn nun der Strom, den sie produziert haben, von Heiko Maas genommen wird, ohne dass er die Arbeiter dafür bezahlt, dann haben die Arbeiter umsonst gearbeitet, sie wurden um den Lohn für ihre Arbeit betrogen. Es wurde ihnen etwas weggenommen.
    So ist das mit dem Geld, das für Flüchtlinge ausgegeben wird, auch. Es wird denen weggenommen, die es produziert haben. Aber nicht nur das Geld, das für Flüchtlinge ausgegeben wird, auch das Geld, das zur Finanzierung von Heiko Maas verschwendet wird, damit Maas Unsinn in die Welt bringen kann, den man nach der Aufklärung im 18. Jahrhundert nicht mehr für möglich gehalten hätte.
    https://sciencefiles.org/2016/10/07/...aare-zu-berge/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Niemand wird etwas weggenommen, alle bekommen was ab

    Heiko Maas ist ein kompletter Vollidiot................


    SPD Parteivorstand
    ‏Verifizierter Account @spdde

    „Die Milliarden für die Integration wurden in diesem Land erwirtschaftet und wurden niemanden weggenommen.“ @HeikoMaas #Illner


    ......wer hat es erwirtschaftet? Staatliche Unternehmen etwa? Oder doch von den Menschen, die zunehmend versklavt werden und Steuern in enormer Höhe zahlen müssen? Den Steuerzahlern, die durch ihrer Hände Arbeit das alles finanzieren, wurde das Geld weggenommen! Ein Herr Maas hat davon offensichtlich keine Ahnung.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Niemand wird etwas weggenommen, alle bekommen was ab

    Wenn man unnötige Ausgaben mal weglassen würde, könnte man Steuern senken...

    Wir geben jedes Jahr Milliarden ins Ausland - was haben wir schon in div. Hilfsorojekte etc investiert... Gebracht hats m.E. nix... Ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern: Spendet für Afrika.... Es floss viel viel Geld dorthin - aber gehts den Leuten besser ? Nein...
    Ich weiß ja nicht wo das Geld versickert ist, aber geholfen hats definitiv nicht...

    Es wird Haufen Geld ausgegeben für nachweisliche Verbrecher die im Land sind in die sie nicht hingehören. Das Geld hätte man auch verwenden können um die hier schon länger Lebenden zu unterstützen.

    Warum bekommen Leute hier kostenlose Medizinversorgung die nie hier eingezahlt haben ? Bricht einem Deutschen ein Zahn aus dem Gebiss, hat er ein Problem und kann sich evt die Reparatur nicht leisten...Währenddesssem anderen das komplett marode Gebiss vollsarniert wird obwohl nie was in die Kasse eingezahlt...

    Wir haben hier immense Abgaben - kaum Leistungen als autochtoner Deutscher der jahrelang einbezahlt hat.

    Vom Gehalt bleibt kaum was übrig - Wohnkosten immens, Lebenshaltungskosten seit dem Euro haben sich verdoppelt.

    Wenn ich nur mal div. Berichte ansehe wo D. zahlt und was nicht für UNS aufgewendetr wird und dann heißts: für UNS ist kein Geld da...

    Ich spende auch gern mal Geld - aber halt auch nur, wenn ich es mir leisten kann...
    Nix gegen Spenden - aber solange Rentner Flaschen sammeln müssen über die Runden zu kommen weil die Rente lächerlich ist, hier viele autochtone Zahnlückig rumlaufen weil sie sich Gebißsarnierung nicht leisten können weil es die Krankenkasse nicht übernimmt, warum wird dann Geld verpulvert ?

    Ich kann nur Geld verschenken wenn ich was übrig habe - und übrig habe ich nix. wenn man im Haushalt eh so knapp ist, daß es hinten und vorne nicht reicht...

  4. #4
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    AW: Niemand wird etwas weggenommen, alle bekommen was ab

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    Wenn man unnötige Ausgaben mal weglassen würde, könnte man Steuern senken...

    Wir geben jedes Jahr Milliarden ins Ausland - was haben wir schon in div. Hilfsorojekte etc investiert... Gebracht hats m.E. nix... Ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern: Spendet für Afrika.... Es floss viel viel Geld dorthin - aber gehts den Leuten besser ? Nein...
    Ich weiß ja nicht wo das Geld versickert ist, aber geholfen hats definitiv nicht...

    Es wird Haufen Geld ausgegeben für nachweisliche Verbrecher die im Land sind in die sie nicht hingehören. Das Geld hätte man auch verwenden können um die hier schon länger Lebenden zu unterstützen.

    Warum bekommen Leute hier kostenlose Medizinversorgung die nie hier eingezahlt haben ? Bricht einem Deutschen ein Zahn aus dem Gebiss, hat er ein Problem und kann sich evt die Reparatur nicht leisten...Währenddesssem anderen das komplett marode Gebiss vollsarniert wird obwohl nie was in die Kasse eingezahlt...

    Wir haben hier immense Abgaben - kaum Leistungen als autochtoner Deutscher der jahrelang einbezahlt hat.

    Vom Gehalt bleibt kaum was übrig - Wohnkosten immens, Lebenshaltungskosten seit dem Euro haben sich verdoppelt.

    Wenn ich nur mal div. Berichte ansehe wo D. zahlt und was nicht für UNS aufgewendetr wird und dann heißts: für UNS ist kein Geld da...

    Ich spende auch gern mal Geld - aber halt auch nur, wenn ich es mir leisten kann...
    Nix gegen Spenden - aber solange Rentner Flaschen sammeln müssen über die Runden zu kommen weil die Rente lächerlich ist, hier viele autochtone Zahnlückig rumlaufen weil sie sich Gebißsarnierung nicht leisten können weil es die Krankenkasse nicht übernimmt, warum wird dann Geld verpulvert ?

    Ich kann nur Geld verschenken wenn ich was übrig habe - und übrig habe ich nix. wenn man im Haushalt eh so knapp ist, daß es hinten und vorne nicht reicht...
    Wenn es nur um Spenden ging, die nach Afrika und sonstwohin fließen! Dann könnte man die Spender wohl fragen, um was es ihnen eigentlich geht, sofern sie hier nicht helfen und vor der Bedürftigkeit ihrer Nächsten die Augen verschließen. Man könnte sie auch fragen, ob sie das machen, um Spendenquittungen von der Steuer absetzen zu können (für manchen tatsächlich ein Motiv). Hier vergibt aber der Staat Millionen- und Milliardenbeträge ins Ausland, nicht immer Entwicklungshilfe genannt. Mal deklariert man das als wirtschaftliche Zusammenarbeit, mal als wissenschaftliche, mal als kulturelle, mal als Projekt etc. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt und den Politikern und beratenden Organisation fällt dazu so viel klingender Name ein, dass man den Überblick verliert, was wohl auch der Sinn ist. Hilft gar nichts mehr, ummantelt man alles mit Staatsverträgen, die nicht mehr einseitig kündbar sind, wie zum Beispiel die kostenlose Familienmitversicherung für Eltern und andere Verwandte der Migranten, die im Ausland leben, beispielsweise in der Türkei oder in Jugoslawien oder in Tunesien oder oder. Mittlerweile haben viele Staaten diesbezügliche Staatsverträge mit Deutschland, zumindest Staaten aus dem Orient. Die eben mit den besonders großen Familien und dem etwas anderen Familienverständnis die Kernfamilie betreffend. Bedauerlicherweise ist es so, dass die Staatsverträge aus den Einnahmen der Sozialkassen finanziert werden, im Falle der Türken und anderen Orientalen eben aus den Krankenkassenbeiträgen.
    Und noch etwa ärgert, denn die Flüchtlinge werden auch, sobald die staatliche Privatkrankenversicherung ausläuft, in die Solidargemeinschaft der Krankenversicherten eingeliedert, wobei der Staat für einen solchen Versicherten läppische 60,-- Euro pro Monat beisteuert. Ein großes Verlustgeschäft schon hier, denn die Kosten und der Aufwand für einen Flüchtling sind natürlich höher, zumal viele von ihnen erst einmal grundsaniert werden müssen, chronische Krankheiten mitbringen, von TBC, Krätze, Milben etc. mal gar nicht zu sprechen, diabetesgefährdet sind (orientalisches Essen plus Ramadan) oder schon Diabetes mitbringen, der Zahnzustand marode ist und sie über ein anderes Schmerz- und Krankheitsempfinden haben, was sie dazu bringt, bei jeder Kleinigkeit den Arzt oder Notarzt zu rufen und die Ambulanzen der Krankenhäuser frequentieren.
    Dafür werden den deutschen Rentnern die Betriebsrenten um Krankenversicherungsbeiträge, die auf die Auszahlung anfallen, gekürzt. Die Rentner zahlen für ihre Vorsorge Krankenversicherungsbeiträge, die mindestens 20 Prozent der Betriebsrentenauszahlung verschlingen (Die Rentner zahlen sowohl den Arbeitgeber- als auch den Arbeitnehmerbeitrag zur Krankenversicherung aus der Auszahlsumme). Zwar haben die Arbeitnehmer die Verträge zu einem Zeitpunkt abgeschlossen, als die Spielregeln noch andere waren und die Betriebsrente steuer- und abgabenbefreit war, aber die SPD änderte mit Zustimmung der CDU die Spielregeln im Nachhinein. Damals geschah das, weil die Kassen angeblich pleite waren und heute führt man dieses Unrecht wohl aus dem Grund weiter, damit die Kassen bei den ungeheuren Belastungen durch Frau Merkel nicht aus dem Ruder laufen. Man darf nicht vergessen, dass die Merkel-Regierung bereits den Zusatzbeitrag zur Krankenkasse, den die Angestellten alleine entrichten müssen (auch ebenfalls dank SPD und Merkel-CDU), ganz offiziell für die Gesundheitsversorgung für Flüchtlinge schröpften.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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