Sie haben alle Zeit der Welt, um Deutsch zu lernen. Sie müssen nicht arbeiten gehen, sie haben keine weiteren Verpflichtungen in diesem Land, die Unterkunft wird gestellt oder die Wohnung wird für sie gesucht, Ehrenamtliche und Integrationsbeauftragte kümmern sich, Dolmetscher stehen immer zur Seite, eine Kinderbetreuung, falls nötig (die meisten Flüchtlinge sind sowieso Männer, die ohne ihre Familien kommen), findet sowieso statt und die Ehemänner müssen noch nicht einmal in der Zeit, in denen ihre Frauen den Kurs besuchen, babysitten, und trotzdem liegt die Durchfallquote bei über 50 Prozent.

Meldet sogar der Deutschlandfunk (der nicht berichtet, wie niedrig das Niveau der einzelnen Kurse angesetzt ist und dass selbst im Fortgeschrittenenniveau nur erreicht wird, dass ein Flüchtling sich in einfachen Worten bei seinen alltäglichen Bedürfnissen (Kauf von Tomaten, Preisabfragen, Fragen nach dem Ort und der Straße) artikulieren kann.

FlüchtlingeHohe Durchfallquote bei Deutschkursen

Deutschkurse sollen Migranten vor allem eine berufliche Perspektive eröffnen, doch das dafür investierte Geld hat bislang nicht den gewünschten Effekt. Nur jeder zweite Teilnehmer schafft am Ende die Prüfung.
Dies liegt natürlich NICHT an der Motivation und dem Lerneifer, sondern:

. Dies liegt auch an Problemen bei der Organisation der Kurse, wie Lernende und Ehrenamtliche berichten.
https://www.deutschlandfunk.de/fluec...icle_id=421710

Und dabei prangen in jeder Buchhandlung diese Drehständer mit großen, schönen, gelben Heften und Büchern (z.B. vom Klett-Verlag): Deutsch für Ausländer, Anfänger, Fortgeschrittene, mit CD´s, zweisprachig in den verschiedensten Sprachen, unterlegt mit vielen Bildern und kosten gar nicht mal so viel. (Taschengeld bekommen die Flüchtlinge rd. 150,-- Euro im Monat zur freien Verfügung)

Der gesamte Artikel befaßt sich im weiteren Verlauf mit den Fehlern, die die deutsche Gesellschaft macht und es damit für die Flüchtlinge verunmöglicht, die deutsche Sprache zu lernen.

In Stichworten:

zu viele Übungen in den Kursen, zu viele Aufgaben zu lösen, zu wenig Redemöglichkeit

Lehrer seien manchmal keine Muttersprachler

Redewendungen gelernt, die nicht im Alltag nützen

Kursniveau passt nicht auf alle Schüler

Einbeziehung der Flüchtlinge bei der Auswahl der Kurse

Liste von Sprachschulen ohne Angabe der Strasse (Beispiel Stadt Essen)

Flüchtlinge, die Analphabeten sind, sollen sich um einen Alphabetisierungskurs kümmern

Manche Lehrer seien nicht so gut oder schlecht

Es gibt Lehrer, die nur über ihr Leben reden

Motivation mancher Lehrer sei nur das Geld (Lehrer sagte lt. Syrer angeblich: "Ich habe durch die Flüchtlingskrise nun viel Geld bekommen und deswegen habe ich ein neues Auto gekauft")

In manchen Kursen werde nur arabisch gesprochen, weil da Landsleute unter sich wären, einschließlich der Lehrer

Es gäbe Kurse mit Englisch als Grundsprache

Einfachsten Regeln des Unterrichtes sind nicht bekannt: Dreiteilung Lernen - Wiederholen - Beginn des neuen Lernstoffs

Es gibt damit kein Argument, das nicht fiel und keine noch so gute Methode, die hier nicht in ihr Gegenteil verkehrt wird.
Fazit: Schuld ist ....