Prognosen zweifelhaft
Asyl: Fast eine Million Euro Steuer-Geld für sechs Afghanen

Sechs Afghanen wurde im deutschen Landkreis Fürstenfeldbruck bei München mit insgesamt 931.000 Euro gefördert. Der Erfolg des Projekts hält sich indes laut Medienberichten in Grenzen.
Zwölf betreute Asylanten und ihre Zukunftsprognosen wurden im Jugendhilfeausschuss des Kreistages vorgestellt. Zusätzlich wurden auch die Kosten aufgeführt, die deren Unterbringung und Betreuung den deutschen Steuerzahler kosten.
Ein Geförderter tauchte ab

Das Projekt soll den jugendlichen Asylanten helfen ein selbstständiges Leben, wenn nötig mit staatlicher Betreuung, zu ermöglichen. 121 Betreuungsplätze wären in dem Programm vorgesehen, bisher wurden jedoch erst 51 Asylanten betreut.
Einer der sechs jungen Afghanen im Alter von 19 Jahren tauchte laut der bayerischen Zeitung „Merkur“ vermutlich nach Frankreich ab. Er galt als Analphabet, unter ambulanter Betreuung wurden ihm aber Chancen zugerechnet ein eigenständiges Leben zu führen.
Vor Abschluss seines Sprachkurses tauchte er unter. Bis zum Verschwinden kostete er den Steuerzahler 149.688,03 Euro.
(Mit diesem Geld hätte man einem Rentner 150 Monate 1000 Euro in die Hand drücken können, um ihn glücklich zu machen, also 12 1/2 Jahre lang, mehr als den Rest eines statistischen Rentnerlebens).

Hilfe selten erfolgreich

Ein anderer, angeblich 1999 geborener Afghane wurde wegen einer Vielzahl an Problemen aus der Jugendhilfe entlassen.
Laut dem Protokoll war er nicht bereit mitzuarbeiten und hatte massive Alkoholprobleme. Er neigte auch zu Gewaltausbrüchen gegen sich, seine Mitmenschen und Gegenstände.
Dieser Fall schlägt mit insgesamt 179.145,21 Euro zu Buche.
Insgesamt wurden den sechs Afghanen ohne weitere Betreuung nur mäßige Chancen ausgerechnet auf sich selbst gestellt ihren Alltag meistern zu können.
Landrat Thomas Karmasin (CSU) resümierte über das Flüchtlingshilfe-Programm: „Es gibt Erfolge. Vereinzelt.“
Lediglich zwei gute Prognosen

Unter den anderen sechs Flüchtlingen aus Syrien, Somalia und Eritrea befinden sich lediglich zwei Menschen, denen gute Prognosen ausgestellt wurden.
So soll ein Syrer seine Berufsschule und Ausbildung zum Tierarzthelfer in naher Zukunft „mit Bravour“ abschließen, wie es in dem Bericht hieß.
Insgesamt 1,6 Millionen Euro für zwölf Migranten

Insgesamt haben die Steuerzahler für die Betreuung für die zwölf vorgestellten Migranten bereits über 1,6 Millionen Euro hinblättern müssen. Nun steht die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Investitionen im Raum, da der Erfolg nicht in Relation zu den Ausgaben steht.
https://www.wochenblick.at/asyl-fast...echs-afghanen/