Bamf macht Rumänen zum Syrer Schein-Flüchtling betrügt mit Nebenkosten
Der falsche Syrer besitzt neun Wohnungen in dem Problemblock im Wollepark. Sie wurden von der Behörde geräumt
Delmenhorst/Bremen– Wieder ist eine unglaubliche Bamf-Schlamperei aufgeflogen.
Mohamad A. (43) reiste 2008 als Rumäne nach Deutschland ein. Im Jahr 2014 ließ er sich von der Bremer Skandal-Behörde in den syrischen Kriegsflüchtling Milad H. (41) verwandeln.
Wofür das alles?
Die Schlamperei flog auf, weil der falsche Syrer als Vermieter von mindestens neun Wohnungen im Delmenhorster Problemviertel Wollepark die Nebenkosten eintrieb, sie aber nicht an die Stadtwerke weiter leitete.


Er soll seine Mieter der Problemblöcke 11 und 12 laut NDR unter Gewalt-Androhung gezwungen haben, die Nebenkosten zu zahlen. Das Geld steckte er sich dann vermutlich in die eigene Tasche.
Als er mit 12 000 Euro bei dem Energieversorger in der Kreide stand, flog der Asylbetrug auf.
Stadtwerke-Sprecherin Britta Fengler (54): "Durch eine Auswertung im Handelsregister konnten wir ihn ausfindig machen. Seine Schulden hat er inzwischen zurückgezahlt. Doch wir wunderten uns schon, dass aus einem Rumänen plötzlich ein Syrer geworden war."
Die Bremer Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen wegen Urkundenfälschung gegen Mohamad A. aufgenommen.
Auch der Bamf-Zentrale in Nürnberg ist der Fall inzwischen bekannt. Doch die Verantwortlichen wollen sich zu dem schwebenden Verfahren nicht äußern
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Neben den Schlampereien der Behörden wie auch des Energieversorgers stellen sich weitere Fragen:

Wie konnte der angebliche Rumäne Mohamad 9 Wohnungen erwerben? Woher hatte er die Geldmittel?
Wieso forschten die Sozialbehörden nicht nach Eigentum für die Verwertung der Kosten für die Sozialhilfe?
An wen hat der angebliche Rumäne die Wohnungen vermietet?
Die weiteren Fragen möchte ich gar nicht mehr stellen. Mir würde bei näherem Nachdenken sonst regelrecht schlecht.