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  1. #1
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    Reflektion - Was versuche ich zu erreichen?!

    Zunächst einmal muss ich zugeben, mich in der Vergangenheit hier selbst ab und zu im Ton vergriffen zu haben und etwas von meinen eigentlichen zielen abgekommen zu sein. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, es mal anders zu probieren.
    Ich finde es grundsätzlich wichtig, mir über mich selbst und meine Motive möglichst im Klaren zu sein, weshalb ich entsprechend häufig reflektiere. Weiterhin glaube ich, dass eben das von den wenigsten Menschen ausreichend praktiziert wird, was einen Hauptgrund für die Ungerechtigkeit dieser Welt darstellt. Bezüglich dieses Forums bin ich fast sicher, dass eine bessere Selbstkritik jedem hier helfen würde, zu besseren Einsichten zu gelangen.

    Also einfach gefragt: Warum seid ihr hier angemeldet und was bringt euch dazu, dass zu schreiben, was ihr eben so schreibt?
    Denn es sollte wohl jedem klar sein, dass ihr damit nicht mal im Geringsten irgendtwas ändern könnt. Wollte man das, müsste man schon selbst irgendwie politisch aktiv werden.
    Außerdem scheint dieses Forum ziemlich Meinungskonform zu sein. Von irgendwas überzeugen muss man daher hier auch niemanden, wobei ich da wohl eine Ausnahme bin. Jedenfalls habe ich bisher keinen weiteren Beitrag entdeckt, in dem jemand eine völlig andere Meinung als die übrigen Mitglieder vertritt. Selbstredend stellt das jedoch bloß meine eigenen, naturgemäß beschränkten Eindrücke da, weshalb ich durchaus irren könnte.

    Also... Was treibt euch so an? Was sind eure Ziele hier?

  2. #2
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    AW: Reflektion - Was versuche ich zu erreichen?!

    Warum meldest du dich hier mehrfach an und führst Mehrfachaccounts? Das verstößt gegen die Forenregeln und berechtigt zu einer sofortigen Sperre.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: Reflektion - Was versuche ich zu erreichen?!

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Warum meldest du dich hier mehrfach an und führst Mehrfachaccounts? Das verstößt gegen die Forenregeln und berechtigt zu einer sofortigen Sperre.
    Der User ist nicht gesperrt und hat sich nicht neu angemeldet.


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    Zitat Zitat von De Sade d Humanist Beitrag anzeigen
    .....Ich finde es grundsätzlich wichtig, mir über mich selbst und meine Motive möglichst im Klaren zu sein, weshalb ich entsprechend häufig reflektiere. Weiterhin glaube ich, dass eben das von den wenigsten Menschen ausreichend praktiziert wird, was einen Hauptgrund für die Ungerechtigkeit dieser Welt darstellt.

    Das alleine wäre schon mal einen Thread wert. Die Ungerechtigkeit in dieser Welt. Nenne mal ein paar Beispiele, was du meinst.




    ....Bezüglich dieses Forums bin ich fast sicher, dass eine bessere Selbstkritik jedem hier helfen würde, zu besseren Einsichten zu gelangen.


    Alle anderen liegen falsch und nur du weißt bescheid? Und wenn es eine andere Meinung gibt, wirst du ausfallend? Das dir der hier herrschende Tenor nicht schmeckt, kann ich gut nachvollziehen. Der Unterschied zwischen uns und dir liegt wohl vor allem darin, dass wir die Realitäten kennen und du dich deinen marxistischen Träumereien hingibst. Zumindest erweckst du den Anschein, dass dem so ist.




    Also einfach gefragt: Warum seid ihr hier angemeldet und was bringt euch dazu, dass zu schreiben, was ihr eben so schreibt?


    Ich bin auf diese Seite gestoßen, als ich im Internet ein paar Fakten recherchieren wollte und nichts aussagekräftiges dazu gefunden habe. Vorher war mir nie bewusst gewesen, wie flexibel dieser Staat mit der Wahrheit umgeht. Dass die Realitäten in diesem Land mit der offiziellen Darstellung nicht deckungsgleich sind, wusste ich schon vorher, wie schlimm es steht, habe ich erst durch die intensive Beschäftigung mit der Thematik erfahren. Seitdem ist es mein Anliegen, mit dazu beizutragen, dass gewisse Sachverhalte thematisiert werden. Ganz wichtig, wir bringen keine Fake-News und ist uns ein Fehler unterlaufen, haben wir auch den Mumm es zuzugeben und zu korrigieren.



    Denn es sollte wohl jedem klar sein, dass ihr damit nicht mal im Geringsten irgendtwas ändern könnt. Wollte man das, müsste man schon selbst irgendwie politisch aktiv werden.


    Das ist nicht richtig. Ich lese tatsächlich noch Tageszeitungen und habe bereits mehrfach feststellen können, dass Journalisten im Internet recherchieren und einiges von dem was wir hier schreiben, habe ich dort sinngemäß wiedergefunden.


    Außerdem scheint dieses Forum ziemlich Meinungskonform zu sein. Von irgendwas überzeugen muss man daher hier auch niemanden, wobei ich da wohl eine Ausnahme bin. Jedenfalls habe ich bisher keinen weiteren Beitrag entdeckt, in dem jemand eine völlig andere Meinung als die übrigen Mitglieder vertritt. Selbstredend stellt das jedoch bloß meine eigenen, naturgemäß beschränkten Eindrücke da, weshalb ich durchaus irren könnte.

    Ich gebe nicht an, wenn ich sage, dass wir hier meinungsstarke Schreiber haben. Da kommt kaum jemand gegen an, der anderer Meinung ist, die dann nicht durch Fakten sondern nur durch Ideologien getragen wird.


    Also... Was treibt euch so an? Was sind eure Ziele hier?

    Ich kann nur für mich sprechen und ich will dazu beitragen ein Bewusstsein für die Realitäten zu wecken. Wir haben relativ wenig aktive Schreiber aber sehr viele Leser. Es gibt Threads, die nur ein paar Jahre alt sind und 40000 Klicks haben. Das ist sehr viel. Wir leben in einer unglaublich verlogenen Zeit, die an die DDR erinnert. Manipulationen durch die Medien, Erfolgsmeldungen wohin man sieht. Und doch haben die meisten Bürger den Eindruck von vorne bis hinten belogen zu werden. Dieser Eindruck täuscht nicht. Dieses Forum ist eine der wenigen Plattformen in diesem Land, welches nicht von staatlichen Stellen abgeschaltet werden kann. Wer sich auf Facebook durchaus noch im rechtlich grünem Bereich äußert, läuft Gefahr seine Seite dort zu verlieren und muss sogar damit rechnen Besuch von der Polizei zu bekommen. Kritische Kommentare in den entsprechenden Rubriken der Online-Presse werden gelöscht, eine Zensur findet statt!
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Reflektion - Was versuche ich zu erreichen?!

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Das alleine wäre schon mal einen Thread wert. Die Ungerechtigkeit in dieser Welt. Nenne mal ein paar Beispiele, was du meinst.


    Zum Beispiel, dass es Menschen gibt, die das Glück haben, in einem Land geboren zu werden, in dem höchsten ein paar ältere Menschen noch wirklich wissen, was Krieg oder Hunger bedeuten, wärend im selben Augenblick ein Großteil der weltweiten (Zivil)-Bevölkerung noch immer darunter zu leiden hat. Die Menschen dort haben sich ihr Schicksal nicht ausgesucht, sondern schlicht pech, am falschen Ort zur Welt zu kommen. Einige lernen in ihrem Leben nichts als Leid kennen. Und doch haben nur die wenigsten genug Mut, ihre Heimat zu verlassen, um sich auf den lebensgefährlichen Weg in ein fremdes Land zu machen. Aus diesem Grund geht allen größeren "Völkerwanderungen" der Geschichte, wie wir sie aktuell haben, IMMER eine extrem große Not voraus. Aktuell sind es beispielsweise mal wieder Krieg bzw. die Gräultaten des IS, der vielen Menschen im Grunde keine andere Option lassen, als zu flüchten, falls sie dauerhaft überleben wollen. Im Übrigen gab es das auch in unserer Geschichte, so sind vor etwa 2000 Jahren unsere direkten Vorfahren vor den Hunnen ins römische Reich geflüchtet, wo die damalige Bevölkerung die selben Ängste umtreibte wie euch und vielen anderen Deutschen heutzutage.
    Und doch haben die Menschen unseres Landes den Luxus, die tatsächliche Not anderer nicht einmal im Ansatz zu kennen, zu begreifen oder gar mitzufühlen. Das bisschen, was ihnen medial zu Ohren kommt, ist allerhöchstens der Schatten eines Bruchteils. Nur die wenigsten hierzulande, haben die Flüchtlingsländer persönlich bereist oder kennen deren Kulturkreis bzw. die Menschen von dort tatsächlich. Und doch glaugt fast jeder zu wissen, wie der andere Tickt, weil er zeitung liest... große Klasse

    Letztlich bin auch ich selber froh, hier geboren worden zu sein. Doch verschließe ich nicht meine Augen vor der Notlage anderer Menschen und vorverurteile sie nicht, obwohl ich sie iegentlich überhaupt nicht kenne. Wenn man sich schon beschwärt, dann am ehesten noch über die deutsche Flüchtlingspolitik, anstatt über die Flüchtlinge herzuziehen, die selbst auch bloß Opfer sind und nicht in böser Absicht handeln.

    Ich könnte noch mehr schreiben, aber das reicht erst mal dazu. zu den anderen Zitaten komme ich später noch...

  5. #5
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    AW: Reflektion - Was versuche ich zu erreichen?!

    Aus diesem Grund geht allen größeren "Völkerwanderungen" der Geschichte . . . IMMER eine extrem große Not voraus. Aktuell sind es beispielsweise mal wieder Krieg bzw. die Gräultaten des IS, der vielen Menschen im Grunde keine andere Option lassen, als zu flüchten, falls sie dauerhaft überleben wollen.
    Da stimme ich Dir nur bedingt zu. Menschen, die tatsächlich vor dieser Not flüchten, gehen allenfalls ins nächste, sichere Gebiet oder Nachbarland, aber durchqueren nicht x sichere Länder, um dann im Sozialparadies Deutschland anzukommen, wo sie nie mehr auch nur irgendeinen Handstreich arbeiten müssen. Die Motive dieser Glücksritter kann ich ja nachvollziehen, aber trotzdem sind es keine echten Flüchtlinge (gegen die ich auch absolut nichts hätte, wenn sie, nach der Befriedung ihres Heimatlandes, auch wieder zurückgehen würden, was aber KEINER von ihnen wohl beabsichtigen wird!)

    Die Tatsache, dass unter diesen Wirtschaftsflüchtlingen auch anständige Menschen sind, ändert auch nichts daran, dass unglaublich viele Kriminelle hierher kommen und die große Masse völlig ungebildet ist und hier auf dem Arbeitsmarkt nie eine Chance haben wird. Zudem kommen sie meist aus Ländern, in denen acht oder zehn Stunden Arbeit täglich als völlig verrückt angesehen werden. Gerade von Syrern, die ihre, vom Staat und einer Herde Sozialarbeitern angeleierten Jobs abgebrochen haben, kenne ich viele Statements, die lauteten: "Das tun wir in Syrien nicht." oder "Das ist mir zu anstrengend." oder ähnlich. Ganz ehrlich, was soll man mit solchen Leuten?

    Ein echter Flüchtling wäre dankbar für jedes Stück Brot, Kleidung und Unterkunft. Er dealt nicht mit Drogen, messert nicht munter durch die Gegend, nimmt keine Drogen und säuft sich als Moslem auch nicht zu, vergewaltigt nicht, raubt keine Einheimischen aus, schlägt diese auch nicht tot, sondern versucht sich aktiv in die jeweilige Bevölkerung einzubringen, einer Arbeit nachzugehen und seine Kinder zu guten Leistungen in der Schule anzutreiben, damit diese später auch einmal brauchbare Mitglieder unserer Gesellschaft werden.
    Also, warum tut das die große Masse der "Flüchtlinge" nicht? Bestenfalls lassen sie sich noch von Hartz4 aushalten. Schlechtestenfalls werden sie kriminell, aber fast alle haben gemein, dass sie sich einen Scheiß um die Schulbildung ihrer Kinder scheren, ja diese sogar noch aktiv ablehnen! WARUM???
    Während die Kinder von asiatischen Einwanderern (Chinesen, Vietnamesen, Thailänder, etc.) oft schon zu den Klassenbesten zählen, landen die Kinder muslimischer "Einwanderer" regelmäßig auf den hintersten Plätzen, was schulische Leistungen betrifft.
    Auch integrieren sich die meisten nichtmuslimischen Einwanderer problemlos, still und leise in die jeweilige Gastgesellschaft. Was tun die Muslime? Sie siedeln sich geballt irgendwo an, vermehren sich unverhältnismäßig und verdrängen die einheimische Bevölkerung. Dann versuchen sie, ihre ureigenen "Sitten" und Strukturen im Gastland einzuführen, sprich, sie wollen die Gastgesellschaft derart umwandeln, dass sie in etwa der ihres Heimatlandes entspricht, ignorierend, dass sie dann genau die Verhältnisse hier schaffen, vor denen sie ja angeblich geflohen sind!

    Warum sind alle muslimischen Länder, die nicht auf Meeren von Öl schwimmen, solche barbarischen Shitholes? Selbst die milliardenschweren Saudis bringen NICHTS zustande! Mit all ihrem Geld! Jedes europäische Land wäre mit solch enormen finanziellen Mitteln Weltmarktführer in vielen Bereichen, aber in Saudi Arabien & Co wird immer noch alles Anspruchsvolle von westlichen Firmen erledigt. Also, warum ist das so? Der einzige, gemeinsame Nenner aus all diesen Beispielen ist? Richtig! Der Islam.

    Nach diesem Ausflug, noch kurz zur Ausgangsfrage. Ähnlich wie Realist, versuche ich auch in meinem Umfeld, das Bewußtsein dafür zu wecken, was in unserem Land geschieht und was Menschen, die sich nicht aktiv selbst informieren, nicht mitbekommen. Also spreche ich die mediale Volksverblödung an, die gewollte Islamisierung samt völlig ausufernder Kriminalität, die Kriminalität unserer Politiker, den Kampf der Regierung gegen das eigene Volk, die Zensur, usw.

    Abschließend sei noch erwähnt, dass obige Behauptungen auf vielen eigenen Erfahrungen mit diesen "Flüchtlingen" und ihren Familien beruhen, also keinesfalls nur auf Vorurteilen.
    "...und dann gewinnst Du!"

  6. #6
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    AW: Reflektion - Was versuche ich zu erreichen?!

    Zitat Zitat von De Sade d Humanist Beitrag anzeigen
    Zum Beispiel, dass es Menschen gibt, die das Glück haben, in einem Land geboren zu werden, in dem höchsten ein paar ältere Menschen noch wirklich wissen, was Krieg oder Hunger bedeuten, wärend im selben Augenblick ein Großteil der weltweiten (Zivil)-Bevölkerung noch immer darunter zu leiden hat. Die Menschen dort haben sich ihr Schicksal nicht ausgesucht, sondern schlicht pech, am falschen Ort zur Welt zu kommen. Einige lernen in ihrem Leben nichts als Leid kennen. Und doch haben nur die wenigsten genug Mut, ihre Heimat zu verlassen, um sich auf den lebensgefährlichen Weg in ein fremdes Land zu machen. Aus diesem Grund geht allen größeren "Völkerwanderungen" der Geschichte, wie wir sie aktuell haben, IMMER eine extrem große Not voraus. Aktuell sind es beispielsweise mal wieder Krieg bzw. die Gräultaten des IS, der vielen Menschen im Grunde keine andere Option lassen, als zu flüchten, falls sie dauerhaft überleben wollen. Im Übrigen gab es das auch in unserer Geschichte, so sind vor etwa 2000 Jahren unsere direkten Vorfahren vor den Hunnen ins römische Reich geflüchtet, wo die damalige Bevölkerung die selben Ängste umtreibte wie euch und vielen anderen Deutschen heutzutage.
    Und doch haben die Menschen unseres Landes den Luxus, die tatsächliche Not anderer nicht einmal im Ansatz zu kennen, zu begreifen oder gar mitzufühlen. Das bisschen, was ihnen medial zu Ohren kommt, ist allerhöchstens der Schatten eines Bruchteils. Nur die wenigsten hierzulande, haben die Flüchtlingsländer persönlich bereist oder kennen deren Kulturkreis bzw. die Menschen von dort tatsächlich. Und doch glaugt fast jeder zu wissen, wie der andere Tickt, weil er zeitung liest... große Klasse

    Letztlich bin auch ich selber froh, hier geboren worden zu sein. Doch verschließe ich nicht meine Augen vor der Notlage anderer Menschen und vorverurteile sie nicht, obwohl ich sie iegentlich überhaupt nicht kenne. Wenn man sich schon beschwärt, dann am ehesten noch über die deutsche Flüchtlingspolitik, anstatt über die Flüchtlinge herzuziehen, die selbst auch bloß Opfer sind und nicht in böser Absicht handeln.

    Ich könnte noch mehr schreiben, aber das reicht erst mal dazu. zu den anderen Zitaten komme ich später noch...
    Zu deinem Abriß! Die Menschen in einem Land formen die Gesellschaft und tragen daher auch zum gesellschaftlichen Klima bei. Sie tragen auch dazu bei, ob Wohlstand erarbeitet wird oder man den lieben Gott einen guten Mann sein läßt. Ohne Fleiß und die sogenannten Sekundärtugenden hätte sich Deutschland keinen Wohlstand aufbauen können, denn wir liegen nicht gerade in einem vom Klima bevorzugten Gebiet und wir besitzen auch wenig Rohstoffe und Bodenschätze. Dieser Fleiß und diese Arbeitsverdichtung sind in vielen Ländern der Welt unbekannt und sie werden auch nicht akzeptiert. Das zeigt sich teilweise auch an den Erwartungen, die Einwanderer mitbringen und die Opfer, die sie dann oft nicht bereit sind, zu erbringen. Sie zeigen sich aber auch in Entwicklungsländern, in denen Hilfsprojekte regelmäßig an der Fortführung durch die Einheimischen scheitern. Aber gut, es gibt eine breite Mitte und Grenzen können verschwimmen. Dennoch können wir die Welt zum Beispiel nicht für die Folgen einer Politik durch Merkel in Haftung nehmen, auch dann nicht, wenn es uns wirtschaftlich an den Kragen geht. Das gilt für jedes Volk und jedes Land.

    Du malst allerdings schwarz-weiß. Du zeichnest Deutschland als Wohlstandsland und setzt es scheinbar gegen die ganze Welt, in der nur Krieg und Not herrschen. Du weißt, das dies nicht nur überzeichnet ist, sondern schlichtweg nicht stimmt. In den wenigsten Ländern herrscht Krieg und es gibt nur wenige Gebiete auf der Welt, in denen wirklich der Hunger herrscht, von dem du sprichst. Und diese Menschen kommen auch nicht zu uns, weder die aus den Hungergürteln der Sahel-Zone, noch die aus den tatsächlichen Kriegsgebieten. Dies sind nur wenige. Viele Syrer beispielweise, die zu uns kommen, kommen nicht aus den Gebieten, in denen Krieg herrscht, sondern beispielsweise aus Damaskus. Deswegen wird ja jetzt auch so ein Drama darum gemacht, dass die nicht beschädigten und leerstehenden Häuser und Wohnungen der syrischen Auswanderer der syrischen Allgemeinheit im Land zur Verfügung gestellt werden sollen, sofern sich die Auswanderer nicht zum Stichtag mit Besitzansprüchen beim syrischen Staat melden.

    Diese Menschen hoffen in Deutschland auf ein besseres Leben, eines, das ihnen die Reklame suggeriert. Viel Wohlstand für wenig Arbeit: Das sind die Wünsche von Glücksrittern, nicht die von Flüchtlingen in Not. Das sind Menschen, die in anderen Zeiten zu Goldminen im Wilden Westen aufgebrochen wären, keine Familien, die vor dem Tod fliehen. Ihnen wurden beispielsweise Häuser versprochen. Sie brechen so auf wie damals beispielsweise kleine deutsche NS-Parteigänger in den Osten aufbrachen, um die Schollen der enteigneten Polen zu bewirtschaften. Es sind zum großen Teil keine Flüchtlinge. Sie fliehen nicht, sie wandern aus. Und Deutschland bietet ihnen die Chance und die Möglichkeiten.

    Wenn ich an Not in meiner Umgebung denke, habe ich andere Bilder vor Augen. Bilder von Obdachlosen, die es tatsächlich gibt. Nicht alle sind Trinker, aber selbst die Trinker verdienen ein menschenwürdiges Leben und ein Dach über dem Kopf. Ich denke an Arbeitslose mit ihren Familien und ich denke vor allem an die Kranken, die Behinderten und die Alten, die sich aus eigener Kraft nicht aus den Fängen der Armut befreien können, die an der Tafel anstehen und die herumgeschubst werden und die noch nicht einmal ausreichend mit Medikamenten und Hilfsmitteln versorgt werden. Die erste Verpflichtung für uns hier in diesem Land heißt, die Zustände für diese Menschen deutlich zu verbessern. Ich kenne viele arme, alte Leute und eine Gesellschaft, die sich diese Armut leistet und sie durch Sparmaßnahmen und Einschnitte noch verschärft, verdient es nicht, sich als sozial zu bezeichnen. Das gilt ebenso für die Menschen, die sich als gut empfinden, aber keinen Gedanken an ihre armen Nachbarn im Land verschwenden, sondern sich lieber in moralisierenden Gedanken zum Zustand der Welt ergehen.

    Du klagst an, dass die Menschen in diesem Land die Armut der anderen Menschen auf der Welt noch nicht einmal im Ansatz begriffen hätten. Nun, vielleicht solltest du dich ein wenig in deiner Nachbarschaft - ob ferner oder näher, je nachdem, aber man findet die Armut, wenn man möchte - engagierst und die Not der alten Menschen hierzulande im Ansatz begreifen lernst. Anschließend kannst du gerne weiter moralisieren.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #7
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    AW: Reflektion - Was versuche ich zu erreichen?!

    Sehr gut, Turmfalke. Wie immer ein Genuss deinen Beitrag zu lesen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #8
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    AW: Reflektion - Was versuche ich zu erreichen?!

    Zitat Zitat von De Sade d Humanist Beitrag anzeigen
    Zum Beispiel, dass es Menschen gibt, die das Glück haben, in einem Land geboren zu werden, in dem höchsten ein paar ältere Menschen noch wirklich wissen, was Krieg oder Hunger bedeuten, wärend im selben Augenblick ein Großteil der weltweiten (Zivil)-Bevölkerung noch immer darunter zu leiden hat. Die Menschen dort haben sich ihr Schicksal nicht ausgesucht, sondern schlicht pech, am falschen Ort zur Welt zu kommen. Einige lernen in ihrem Leben nichts als Leid kennen. Und doch haben nur die wenigsten genug Mut, ihre Heimat zu verlassen, um sich auf den lebensgefährlichen Weg in ein fremdes Land zu machen.


    Deine "Argumentation" stammt aus der links-grünen Ideologie und wahrscheinlich merkst du gar nicht, was du da nachplapperst.
    Es ist noch gar nicht so lange her, als dieses Land in Schutt und Asche lag und niemand in der Welt auch nur einen Pfifferling auf die Zukunft Deutschland geben wollte. Zwei Weltkriege zu verlieren hätte kein anderes Volk verkraftet. Niemand kam her um beim Aufbau zu helfen. Jedes Land hat es selbst in der Hand den Weg nach oben zu schaffen. Es gibt aber nur wenige Völker, die den Willen und die Fähigkeit dazu haben. Afrika ist potenziell ein reicher Kontinent aber kein afrikanisches Land schafft es, etwas aus dieser guten Basis zu machen. Das beste Beispiel für Versagen ist Simbabwe. Solange die bösen Weißen dort verantwortlich waren, lief es gut, war das Land die Kornkammer Afrikas. Mit der Machtübernahme Mugabes begann der rasante Abstieg. Statt Getreide zu exportieren, waren die Simbabwer auf Hilfslieferungen aus dem Ausland angewiesen. Aber nicht nur wirtschaftlich ging es Richtung Mittelalter. Der Straftatbestand der Hexerei wurde eingeführt. Und das alles in der Regierung des Juristen Robert Mugabe, ein Mann der in GB studiert hat und von den Linken bejubelt wurde.
    Die Ursache für Not und Elend ist überwiegend in den betroffenen Ländern selbst zu suchen. Natürlich ist es einfacher uns die Schuld zu geben. Nach Auffassung der Linken, wäre die Welt ein besserer Ort ohne die Deutschen. Das ist ein wesentlicher Grund für die Selbstvernichtung unseres Volkes.








    Aus diesem Grund geht allen größeren "Völkerwanderungen" der Geschichte, wie wir sie aktuell haben, IMMER eine extrem große Not voraus. Aktuell sind es beispielsweise mal wieder Krieg bzw. die Gräultaten des IS, der vielen Menschen im Grunde keine andere Option lassen, als zu flüchten, falls sie dauerhaft überleben wollen.


    Der IS ist nicht auf dem Balkan aktiv und schon gar nicht im Iran. Trotzdem kommen die meisten "Flüchtlinge" aus diesen Regionen. Dort herrscht auch kein Krieg und Not und Elend findet man dort nur im Vergleich zu unserer Situation, die aber kein Maßstab sein darf.
    Sehen wir uns die geografische Lage Syriens oder des Iraks an. Saudi-Arabien liegt dort entweder als Nachbarland oder in unmittelbarer Nähe. Saudi-Arabien ist das Herz des Islams. Warum nimmt dieses Land die eigenen Glaubensbrüder nicht auf? Viele Syrer, die inzwischen nach Deutschland gekommen sind, lebten vorher ganz gut in der Türkei. Ich kenne einen Syrer, der dort 6 Jahre war, Arbeit hatte und gut zurechtkam. Warum kommen diese Leute in ein Land, das sie hassen und deren Bevölkerung sie verachten, weil wir in ihren Augen Ungläubige sind? Es gab vor ein paar Jahren eine kleine Begebenheit, die die Antwort darauf gibt. Ein Reisebus aus Ostpolen kam vor einigen Jahren nach Berlin. Die Reisenden waren mehr als 1000 Kilometer gefahren. Es dauerte nicht lange, da waren sie verärgert und stinksauer. Was war geschehen? In ihrem Heimatort wurde erzählt, dass man in Berlin für eine Blutspende 1000 Euro bekommt. Naiv, dumm oder einfach nur Geldgeil? Auf jeden Fall war ihnen kein Weg zu weit um für eine relativ geringe Gegenleistung viel Geld zu kassieren. Ein simples Gerücht hatte gereicht.
    In Tschetschenien machte ebenfalls ein Gerücht die Runde. In Deutschland, so hatte es geheißen, sind die Tschetschenen willkommen. Jeder erhält dort ein Stück Land, ein Haus und 4000 Euro in bar. Tausende Tschetschenen haben sich inzwischen auf den Weg gemacht. Sie sind es, wenn von Asylbewerbern aus Russland die Rede ist. Derartige Gerüchte machen überall auf der Welt die Runde. Auch in Südamerika, Indien, China, Pakistan, den Balkanländern und und und. Aus allen Ländern dieser Welt kommen sie, um im Paradies Deutschland ein bequemes, arbeitsfreies Leben zu führen.
    Das sind die Realitäten!




    Im Übrigen gab es das auch in unserer Geschichte, so sind vor etwa 2000 Jahren unsere direkten Vorfahren vor den Hunnen ins römische Reich geflüchtet, wo die damalige Bevölkerung die selben Ängste umtreibte wie euch und vielen anderen Deutschen heutzutage.


    Ein sehr schönes Beispiel. Leider vergisst du zu erwähnen, wie es mit dem Römischen Reich weitergegangen ist. Was den Römern widerfuhr, wird auch mit uns geschehen. Nur dass unser Untergang erheblich schneller über die Bühne gehen wird.




    Und doch haben die Menschen unseres Landes den Luxus, die tatsächliche Not anderer nicht einmal im Ansatz zu kennen, zu begreifen oder gar mitzufühlen. Das bisschen, was ihnen medial zu Ohren kommt, ist allerhöchstens der Schatten eines Bruchteils. Nur die wenigsten hierzulande, haben die Flüchtlingsländer persönlich bereist oder kennen deren Kulturkreis bzw. die Menschen von dort tatsächlich. Und doch glaugt fast jeder zu wissen, wie der andere Tickt, weil er zeitung liest... große Klasse



    Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass du diese Länder bereist hast. Du laberst doch nur nach, was in linken Kreisen ideologisch vorgegeben wird. Im Gegensatz zu dir kenne ich ein paar "Flüchtlinge" und deren Fluchtgeschichten. Sie machen sich nicht einmal die Mühe das arme, verfolgte Opfer zu spielen.
    Seit 45 Jahren habe ich mit Menschen unterschiedlichster Herkunft zu tun und habe einiges erlebt. Auch ich war mal ein Gutmensch mit Helfersyndrom. Davon bin ich kuriert.



    Letztlich bin auch ich selber froh, hier geboren worden zu sein. Doch verschließe ich nicht meine Augen vor der Notlage anderer Menschen und vorverurteile sie nicht, obwohl ich sie iegentlich überhaupt nicht kenne. Wenn man sich schon beschwärt, dann am ehesten noch über die deutsche Flüchtlingspolitik, anstatt über die Flüchtlinge herzuziehen, die selbst auch bloß Opfer sind und nicht in böser Absicht handeln.

    Hier sind wir einer Meinung. Schuld an der Flüchtlingswelle sind unsere unfähigen und naiv-dummen Politiker, die Seite an Seite mit der Migrationsindustrie dafür sorgen, dass der Flüchtlingsstrom nicht versiegt. Nach den Belgiern leisten die Deutschen die weltweit höchsten Abgaben. Fast 50% ihrer Einkünfte büßen sie ein. Mittlerweile zahlen viele von uns den höchsten Preis für den ganzen Irrsinn indem sie ihr Leben verlieren, weil die islamische Zuwanderung in Wirklichkeit die Eroberung Europas ist. Ich hoffe, dass du jung genug bist, selbst am eigenen Leib zu erfahren, was du mit zu verantworten hast.



    Ich könnte noch mehr schreiben, aber das reicht erst mal dazu. zu den anderen Zitaten komme ich später noch...

    Ich bin gespannt
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  9. #9
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    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    Da stimme ich Dir nur bedingt zu. Menschen, die tatsächlich vor dieser Not flüchten, gehen allenfalls ins nächste, sichere Gebiet oder Nachbarland, aber durchqueren nicht x sichere Länder, um dann im Sozialparadies Deutschland anzukommen, wo sie nie mehr auch nur irgendeinen Handstreich arbeiten müssen. Die Motive dieser Glücksritter kann ich ja nachvollziehen, aber trotzdem sind es keine echten Flüchtlinge (gegen die ich auch absolut nichts hätte, wenn sie, nach der Befriedung ihres Heimatlandes, auch wieder zurückgehen würden, was aber KEINER von ihnen wohl beabsichtigen wird!)

    Ernsthaft? Diese Schutzbehauptung wird von vielen verwendet und jedes einzelne Mal hat der Jenige sie irgendwo aufgeschnappt und gibt sie nun ungefiltert weiter, statt selbst nachzurecherchieren, um sie auf Wahrheitsgehalt zu prüfen oder wenigstens gedanklich zu hinterfragen. Theoretisch reicht allein die Gegenfrage: Wenn die aktuelle Flüchtlingswelle nicht wie in sämtlichen Medien behauptet und durch unzählige Fakten, sowie Augenzeugenberichte belegbar, auf bewaffnete Konflikte (siehe IS) zustande kommt, sondern ausnahmslos (deine Behauptung) durch sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge, warum sind es dann plötzlich so viele und zum größten Teil aus den immer gleichen Gebieten. Soll das etwa alles Zufall sein? Oder waren die vorher zu faul? Und das es plötzlich vor allem Menschen aus Syrien sind, wo der IS sein Unwesen treibt, ist natürlich auch bloß Zufall oder wie?

    Außerdem was außer irgendeine Not, treibt die Menschen sonst dazu, all ihr Hab und Gut zu opfern, um das Geld für die Schlepperbanden zu besitzen, (was teils extrem viel ist, bei Zweifeln einfach mal selbst recherchieren). Was sonst treibt diese Menschen dazu, ihre Heimat hinter sich zu lassen, um sich auf den unfassbar beschwerlichen wie gefährlichen Weg(ein Großteil überlebt nicht, kannste gern recherchieren) in in irgendein fremdes Land zu machen, in dem man von vielen gehasst wird, wenn nicht irgendeine Notlage?
    Weiterhin argumentierst du, dass ein tatsächlich Notleidender ja statt hierher zu kommen ins nächstbeste Nachbarland flüchten und dort bleiben würde. Allein diese Aussage zeugt einerseits von Ignoranz, sowie einem erschreckenden Ausmaß an Unkenntnis und scheint meinen Eindruck von dir und jedem, der in der Art argumentiert, nur zu bestätigen. Und im Gegensatz zu vielen, ist das NICHT meine Intention, zumindest nicht hauptsächlich... dazu später mehr.

    erstmal zurück zu deinem Satz. Zunächst einmal haben ALLE größeren Flüchtlingswellen der Geschichte gemeinsam, dass eben die Menschen genau das tun. Deshalb ist es wichtig, sich über komplexe Themen so gut es geht selbstständig und anhand mehrerer Quellen zu informieren, bevor man unüberlegt irgendwelche Behauptungen raushaut und vielleicht sogar, wie du, gar als Beweisgrundlage zu nutzen versucht. In wahrscheinlich jedem halbwegs seriösen, anständig recherchierten und um sachliche Aufklärung bemüten Artikel zu der aktuellen Problematik steht, dass auch aktuell die meisten Flüchtenden aus Syrien usw. nicht weiter als höchsten ins Nachbarland ziehen. Die meisten wollen nämlich gar nicht nach Europe, auch wenn viele etwas anderes vermuten. Denn zwar besteht in jedem Land der Welt der Großteil der Menschen aus friedlichen Zivilisten, doch bleiben die meisten lieber unter ihrersgleichen, gerade bei Muslimen, die sich noch heute zum Großteil über ihre Religion definieren. Welcher Muslim lebt schon gern und aus vollkommen freien Stücken in einem Land der Ungläubigen?!
    Weiterhin muss man sich vor Augen führen, dass auch oder gerade die Länder im arabischen Raum gar nicht über die nötigen Kapazitäten verfügen, unbegrenzt Flüchtlinge aufzunehmen und ausreichend zu versorgen. Aus diesem Grund nehmen sie entweder irgendwann keiner mehr auf oder schicken die Leute einfach weiter. Außerdem ist bekannt, dass es Schlepperbanden gibt, die sich die Not der Menschen zu nutze machen, in dem sie für einen Haufen Geld illegal und häufig ohne Erfolg versuchen, die Leute direkt oder über Umwege nach Europa zu verfrachten.
    Selbst WENN du recht HÄTTEST, dass alle zu uns wollen, wäre das immer noch kein Argument dafür, dass es sich um sogenannte "Wirtschaftsflüchtlinge" handelt. Dass diejenigen, die nach Europa kommen, häufig zu uns kommen, ist denke ich unbestreitbar. Doch liegt das wohl eher darin begründet, dass wir im Gegensatz zu vielen anderen, bereit sind, so gut es geht die Leute aufzunehmen, statt sie einfach abzuschieben. Die Behauptung, dass die Flüchtlinge bloß keinen Bock hätten zu arbeiten, ist schier lächerlich.
    … eine meiner Quellen zum selber nachlesen:
    https://mediendienst-integration.de/...echtlinge.html

    Zusammengefasst ist deine Behauptung aus so vielen, unterschiedlichen Gründen und Blickwinkeln quark. Im Grunde frage ich mich nur, ob dir das, was ich gerade schrieb tatsächlich bisher unbekannt war oder du schlicht Fakten ignorierst bzw. leugnest, die deiner Sicht widersprechen?!


    Theoretisch könnte ich jetzt jeden deiner Sätze beleuchten, dazu vll später mehr.

  10. #10
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    AW: Reflektion - Was versuche ich zu erreichen?!

    Zitat Zitat von De Sade d Humanist Beitrag anzeigen
    Ernsthaft? Diese Schutzbehauptung wird von vielen verwendet und jedes einzelne Mal hat der Jenige sie irgendwo aufgeschnappt und gibt sie nun ungefiltert weiter, statt selbst nachzurecherchieren, um sie auf Wahrheitsgehalt zu prüfen oder wenigstens gedanklich zu hinterfragen. Theoretisch reicht allein die Gegenfrage: Wenn die aktuelle Flüchtlingswelle nicht wie in sämtlichen Medien behauptet und durch unzählige Fakten, sowie Augenzeugenberichte belegbar, auf bewaffnete Konflikte (siehe IS) zustande kommt, sondern ausnahmslos (deine Behauptung) durch sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge, warum sind es dann plötzlich so viele und zum größten Teil aus den immer gleichen Gebieten. Soll das etwa alles Zufall sein? Oder waren die vorher zu faul? Und das es plötzlich vor allem Menschen aus Syrien sind, wo der IS sein Unwesen treibt, ist natürlich auch bloß Zufall oder wie?

    Außerdem was außer irgendeine Not, treibt die Menschen sonst dazu, all ihr Hab und Gut zu opfern, um das Geld für die Schlepperbanden zu besitzen, (was teils extrem viel ist, bei Zweifeln einfach mal selbst recherchieren). Was sonst treibt diese Menschen dazu, ihre Heimat hinter sich zu lassen, um sich auf den unfassbar beschwerlichen wie gefährlichen Weg(ein Großteil überlebt nicht, kannste gern recherchieren) in in irgendein fremdes Land zu machen, in dem man von vielen gehasst wird, wenn nicht irgendeine Notlage?
    Weiterhin argumentierst du, dass ein tatsächlich Notleidender ja statt hierher zu kommen ins nächstbeste Nachbarland flüchten und dort bleiben würde. Allein diese Aussage zeugt einerseits von Ignoranz, sowie einem erschreckenden Ausmaß an Unkenntnis und scheint meinen Eindruck von dir und jedem, der in der Art argumentiert, nur zu bestätigen. Und im Gegensatz zu vielen, ist das NICHT meine Intention, zumindest nicht hauptsächlich... dazu später mehr.

    erstmal zurück zu deinem Satz. Zunächst einmal haben ALLE größeren Flüchtlingswellen der Geschichte gemeinsam, dass eben die Menschen genau das tun. Deshalb ist es wichtig, sich über komplexe Themen so gut es geht selbstständig und anhand mehrerer Quellen zu informieren, bevor man unüberlegt irgendwelche Behauptungen raushaut und vielleicht sogar, wie du, gar als Beweisgrundlage zu nutzen versucht. In wahrscheinlich jedem halbwegs seriösen, anständig recherchierten und um sachliche Aufklärung bemüten Artikel zu der aktuellen Problematik steht, dass auch aktuell die meisten Flüchtenden aus Syrien usw. nicht weiter als höchsten ins Nachbarland ziehen. Die meisten wollen nämlich gar nicht nach Europe, auch wenn viele etwas anderes vermuten. Denn zwar besteht in jedem Land der Welt der Großteil der Menschen aus friedlichen Zivilisten, doch bleiben die meisten lieber unter ihrersgleichen, gerade bei Muslimen, die sich noch heute zum Großteil über ihre Religion definieren. Welcher Muslim lebt schon gern und aus vollkommen freien Stücken in einem Land der Ungläubigen?!
    Weiterhin muss man sich vor Augen führen, dass auch oder gerade die Länder im arabischen Raum gar nicht über die nötigen Kapazitäten verfügen, unbegrenzt Flüchtlinge aufzunehmen und ausreichend zu versorgen. Aus diesem Grund nehmen sie entweder irgendwann keiner mehr auf oder schicken die Leute einfach weiter. Außerdem ist bekannt, dass es Schlepperbanden gibt, die sich die Not der Menschen zu nutze machen, in dem sie für einen Haufen Geld illegal und häufig ohne Erfolg versuchen, die Leute direkt oder über Umwege nach Europa zu verfrachten.
    Selbst WENN du recht HÄTTEST, dass alle zu uns wollen, wäre das immer noch kein Argument dafür, dass es sich um sogenannte "Wirtschaftsflüchtlinge" handelt. Dass diejenigen, die nach Europa kommen, häufig zu uns kommen, ist denke ich unbestreitbar. Doch liegt das wohl eher darin begründet, dass wir im Gegensatz zu vielen anderen, bereit sind, so gut es geht die Leute aufzunehmen, statt sie einfach abzuschieben. Die Behauptung, dass die Flüchtlinge bloß keinen Bock hätten zu arbeiten, ist schier lächerlich.
    … eine meiner Quellen zum selber nachlesen:
    https://mediendienst-integration.de/...echtlinge.html

    Zusammengefasst ist deine Behauptung aus so vielen, unterschiedlichen Gründen und Blickwinkeln quark. Im Grunde frage ich mich nur, ob dir das, was ich gerade schrieb tatsächlich bisher unbekannt war oder du schlicht Fakten ignorierst bzw. leugnest, die deiner Sicht widersprechen?!


    Theoretisch könnte ich jetzt jeden deiner Sätze beleuchten, dazu vll später mehr.
    Lange Antwort. Du hättest gar nicht mit Clark über diese Punkte diskutieren müssen, denn ich habe sie bereits klargelegt. Aber natürlich greift man sich die unvollständigste Argumentation heraus oder nimmt einen passenden Nebensatz, auf dem man sein Gebilde aufbaut.

    Vor allem stellt man keine Suggestivfragen, vor allem nicht, wenn diese den unwiderlegbaren Fakten widersprechen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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