Asyl-Bundesamt soll in Bremer Affäre verwickelt sein

Die neue Leiterin der Bremer Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) erhebt Vorwürfe gegen die Zentrale in Nürnberg.
Sie wirft der Zentrale vor, Hinweisen auf Unregelmäßigkeiten in Bremen nicht nachgegangen. Zudem sieht sie den "begründeten Verdacht", dass dort komplette Akten gelöscht werden.
In der Bamf-Außenstelle sollen Hunderte Asylbescheide manipuliert oder regelwidrig bearbeitet worden sein, um Flüchtlingen ein Bleiberecht zu verschaffen.
Es bestehe "der begründete Verdacht, dass komplette Akten nachträglich gelöscht werden, um weitere Beweismittel zu vertuschen. Diese Aktenlöschung kann/konnte nur durch die Zentrale erfolgen".
Und was folgt daraus?

Im Bundesinnenministerium sieht man derzeit "keine substantiierte Tatsachengrundlage" für die Vorwürfe der neuen Leiterin der Bremer Behörde.
http://www.sueddeutsche.de/politik/s...sein-1.3972326

Manipuliert wird natürlich nicht, weder von guten deutschen Beamten mit goldenen Herzen oder ihren Kollegen mit Migrationshintergrund, noch von den in Amt und Würden eingesetzten Dolmetschern.

Das Bamf bestätigte auch, sich in der Vergangenheit von mehreren Dolmetschern wegen Verletzung der Neutralitätspflicht getrennt zu haben. Eine genaue Zahl wurde nicht genannt, sie dürfte jedoch vergleichsweise niedrig sein. 2017 wurde laut Bundesinnenministerium die Zusammenarbeit mit 30 Dolmetschern "aufgrund von Verletzungen gegen den Verhaltenskodex" beendet. Das geht aus der Anfrage hervor, die der Bild vorliegt. Worum es bei diesen Verstößen geht, wurde nicht bekannt. (Den Verhaltenskodex in voller Länge finden Sie hier)
http://www.sueddeutsche.de/politik/a...rfen-1.3954387

Der Fisch fängt vom Kopf zu stinken an. Das erklärt auch, warum die kriminellen Mitglieder der kriminellen Libanesen-Clans (oder Großfamilien) an die deutsche Staatsbürgerschaft kommen konnten.

Nein, konnten sie nicht. Ist ja nur eine Fata Morgana, denn wir wissen, dass Geduldete nicht einfach die Staatsbürgerschaft erhalten, besonders dann nicht, wenn sie keine Papiere haben und nicht an der Feststellung ihrer Identität mitwirken. Und wir wissen außerdem ganz genau, dass Kriminelle nicht eingebürgert werden.