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Ein gedeihliches Miteinander verschiedener Kulturen: Besucher des Überlinger Kurzfilmfestivals erfahren, wie es funktionieren kann
Ein gedeihliches Miteinander verschiedener Kulturen: Besucher des Überlinger Kurzfilmfestivals erfahren, wie es funktionieren kann
Wäre jetzt noch die Frage, gedeihliches Miteinander von?.. wir ahnen natürlich....
Sind das Christentum und der Islam mit den jeweiligen Werten kompatibel? Eine weltweit diskutierte Frage, der im Überlinger Kursaal nachgegangen wurde. Der Filmemacher Ivo Großner gibt mit seinem Kurzfilm "Bilder" vor 450 Zuschauern seine Antwort.
Zu dieser Stimmung, die erzeugt werden sollte, gehörten also auch Live-Musik und ein reichhaltiges arabisches Buffet.
"Ich freue mich, dass so viele Menschen neugierig sind und die verschiedenen Kulturen in unserer Stadt kennenlernen wollen", begrüßte Oberbürgermeister Jan Zeitler die Gäste. Nicht nur der Kommunalpolitiker, sondern auch der Veranstalter war beeindruckt von dem Andrang: Rund 450 Besucher waren zur zweiten Auflage des Kurzfilmfestes "Anders, wie du" in den Überlinger Kursaal gekommen. Das Kommen bereute schließlich keiner der Interessierten. Ihnen wurde neben arabischer Live-Musik auch ein neuer Film aus der besagten Reihe und ein internationales Buffet geboten.In dem Film "Bilder" lässt Ivo Großner zwei Deutsche und zwei Syrer berichten, welche Eindrücke oder Prägungen sie in ihrem Leben begleiten. "Kleine Begegnungen können etwas Großes bewirken", stimmte der Filmemacher das Publikum ein
Er will mit dem Film aufzeigen, welche kulturellen Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten, bei einer offenen Begegnung zu Tage treten. Die beiden Syrer im Film sind das Ehepaar Zakia und Ammar aus Damaskus. Sie hat als Stewardess gearbeitet, ihr Mann als Manager in einem Unternehmen.
Den deutschen Part in dem Streifen übernehmen Birgit, Leiterin des Susohauses in Überlingen, und ihr Schwager Andreas.
Jeweils in der Muttersprache, aber mit Untertiteln, berichten die vier Protagonisten, welche Werte sie geprägt haben. Was alle eint: Die Religion spielt eine maßgebliche Rolle. Es wurde deutlich, dass Toleranz und Offenheit sowohl im Christentum als auch im Islam verankert sind.
Unterschiede und Vorurteile verlieren an Kraft, wenn Menschen sich begegnen und sich selbst ein Bild machen.
Vor allem von den arabischen Gästen wurde das kleine Konzert der im Exil lebenden syrischen Künstler Orwa Saleh und Lynn Abid mit Begeisterung aufgenommen. Ein kleiner Wermutstropfen blieb gegen Ende der Veranstaltung, als für die vorgesehenen Begegnungen der Besucher keine Zeit blieb. Das Gute ist, dass diese sich nicht auf einen geplanten Anlass beschränken müssen.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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01.05.2018, 17:02 #2
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AW: Ein gedeihliches Miteinander verschiedener Kulturen: Besucher des Überlinger Kurzfilmfestivals erfahren, wie es funktionieren kann
O.K, ich kenne zig Araber und diese sind der deutschen Kultur und Lebensweise definitiv nicht freundlich gesinnt !!! Eine paar Iraner kenne ich ich auch und die wiederum sind heilfroh in einem aufgeklärtem Land zu leben !!!
Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen
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02.05.2018, 16:24 #3
AW: Ein gedeihliches Miteinander verschiedener Kulturen: Besucher des Überlinger Kurzfilmfestivals erfahren, wie es funktionieren kann
Es wurde deutlich, dass Toleranz und Offenheit sowohl im Christentum als auch im Islam verankert sind.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Ein gedeihliches Miteinander verschiedener Kulturen: Besucher des Überlinger Kurzfilmfestivals erfahren, wie es funktionieren kann
Man muss es doch nur sehen wollen: Zum Beispiel - ich spreche jetzt für unsere Politiker - dass die Mehrheit der Moslems keine Terrorattentate begeht, sondern friedlich in unserem Land lebt (was alles meint außer Terrorattentaten) und mitunter Steuern zahlt (sofern sie Steuern zahlen müssen). Dass ihre Kinder deutsche Schulen besuchen (bleibt ihnen ja auch nichts anderes übrig) und und dass es auch türkische Verkäufer gibt, die Waren verkaufen und nicht etwa die Kunden aufspießen. Dass die Ditib auf Stadtfesten einen riesengroßen Extrastand hat, auf dem halal-Waren auch für Deutsche angeboten werden. Dass es den Tag der Offenen Moschee gibt. Dass Moslems auch gerne die Stadtparks zum Grillen besuchen. Dass Moslems so moderne Dinge wie Smartphones benutzen und auch Adidas tragen (vormals Adidas Salomon - ein Treppenwitz!) und deutsche Pkw fahren (tiefergelegte BMW und Mercedes). Na, ja, und so weiter.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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