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  1. #1
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    42 tote Schafe nach Angriff

    42 tote Schafe nach Angriff

    In Bad Wildbad im Landkreis Calw sind mehrere Schafe von einem Tier getötet worden. Erste Untersuchungen der Forstlichen Versuchsanstalt Freiburg deuten auf einen Wolf hin.
    Insgesamt starben 42 Schafe. Mindestens 15 Tiere wurden gerissen, andere sind in Panik in die Enz geflohen und dort ertrunken. Zehn weitere Tiere mussten notgeschlachtet werden.
    "Nach den ersten Untersuchungen ist dafür mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Wolf verantwortlich."
    Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg
    Eine DNA-Probe soll Gewissheit bringen. Nach Angaben des Landesschaftzuchtverbandes befand sich die Herde mit mehr als 150 Schafen in einem umzäunten Areal. Der Naturschutzbund NABU fordert eine schnelle Entschädigung für den Schäfer. Diese zahlt das Land, wenn der DNA-Test den Verdacht bestätigt.


    Der Bürgermeister von Bad Wildbad Klaus Mack zeigte sich betroffen. Er richtet sich an die baden-württembergische Landesregierung:
    Wenn die Rückkehr des Wolfes dazu führt, dass [...] sich unsere Touristen im Wald künftig nicht mehr sicher fühlen, dann muss die Politik diesem Treiben Einhalt gebieten.
    Klaus Mack (CDU), Bürgermeister Bad Wildbad
    Nicht der erste Wolfsangriff in der Region

    Im November vergangenen Jahres wurden in Bad Wildbad schon einmal drei Schafe gerissen. Kurze Zeit später bestätigte das Umweltministerium: es war ein Wolf. Das Tier stammte offenbar aus einem Rudel aus Niedersachsen.
    Derselbe Wolf biss wenige Tage später wieder zu. In Simmersfeld, rund 20 Kilometer von Bad Wildbad entfernt, griff er Rotwild an. Auch bei Bad Rippoldsau-Schapbach im Landkreis Freudenstadt und in Forbach (Kreis Rastatt) gab es Angriffe auf Rotwild.
    https://www.swr.de/swraktuell/baden-...ldbad-100.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: 42 tote Schafe nach Angriff

    Wölfe müssen töten um zu überleben.
    Es will aber keiner den Schaden bezahlen.

    Das ist wie mit dem Jagdverbot auf Katzen.
    Katzen fressen Vögel und die sterben langsam aus.
    Also soll man den Katzen ein Glöckchen umhängen,damit die Vögel entkommen können,so die Grünen.

    Und was fressen die Katzen dann ? Tofu ganz Vegan.

  3. #3
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    AW: 42 tote Schafe nach Angriff

    Zitat Zitat von murktimon Beitrag anzeigen
    Wölfe müssen töten um zu überleben.

    Es ist das seit Urzeiten bekannte Phänomen, dass Wölfe in einem wahren Blutrausch mehr Schafe reißen, als sie zur Ernährung brauchen. 42 Schafe hätten für mehr als 150 Wölfe gereicht und so groß ist kein Rudel.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: 42 tote Schafe nach Angriff

    Das zeigt, dass die Natur eben keine Zivilisation kennt.

  5. #5
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    AW: 42 tote Schafe nach Angriff

    Ein bestimmtes Clientel musste ja die Wölfe mit aller Gewalt wieder ansiedeln! Sollen die doch für die Schäden aufkommen!
    "...und dann gewinnst Du!"

  6. #6
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    AW: 42 tote Schafe nach Angriff

    Weil hier Katzen erwähnt worden. Ich halte meine 3 Katzen ausschließlich damit die Mäuse nicht das Hühner/Kaninchenfutter anfressen, verunreinigen und Krankheiten verbreiten.
    Ich werde KEINER meiner Katzen ein Glöckchen umbinden.

    >Es ist das seit Urzeiten bekannte Phänomen, dass Wölfe in einem wahren Blutrausch mehr Schafe reißen, als sie zur Ernährung brauchen

    Ist genauso beim Fuchs: der bekommt auch Blutrausch und killt jedes Huhn welches er erwischt...
    Hatte letztes Jahr einen Rotmiland der mir 5 Hühner geschlagen hat bevor sich die anderen 100 in den Stall geflüchtet haben und ich vom Lärm aufgeschreckt, den Vogel verscheucht habe.

    Das Problem beim Vogelsterben ist m.E. nicht ein Katezenproblem sondern eher das Problem daß die Population von Insekten um fast 80 % zurückgegangen ist. Hab leider keinen Link dazu - aber habe ich vorgestern in einer Naturschutzzeitung gelesen die bei meinem Tierarzt auslag.
    Viele ehem. Ehemalige Wiesen werden/sind bebaut: gibts auch weniger Würmchen im Boden für die Vögel...

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