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    Jeder Zweite scheitert nach Integrationskurs bei Deutschtest

    Und trotz allem ist dies noch eine geschönte Wirklichkeit, denn die vielen, die bereits zu Anfang die Sprachkurse verweigern, sind gar nicht aufgezählt.

    Jeder Zweite scheitert nach Integrationskurs bei Deutschtest
    Gut die Hälfte aller Zuwanderer schafft nach Angaben des BAMF am Ende des Integrationskurses beim Deutschtest nur das niedrige Level A2
    . Die Sprachlehrer nennen für diese Quote verschiedene Gründe.
    Kleiner Einschub zur Erklärung, was das Level A 2 ist.

    Elementare Sprachverwendung: Niveaustufen A1 und A2 des GERS

    Auf diesen Niveaus steht die Verständigung in vertrauten Alltagssituationen im Vordergrund:


    • Kann vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze verstehen und verwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen.
    • Kann sich und andere vorstellen und anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen – z B. wo sie wohnen, was für Leute sie kennen oder was für Dinge sie haben – und kann auf Fragen dieser Art Antwort geben.
    • Kann sich auf einfache Art verständigen, wenn die Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen und bereit sind zu helfen.

    Auch auf A2 geht es um vertraute Situationen:


    • Kann Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen, die mit Bereichen von ganz unmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z.B. Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung).
    • Kann sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und direkten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht.
    • Kann mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte Umgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben.
    https://wb-web.de/material/lehren-le...niveau-a2.html

    bzw.

    Elementare Sprachanwendung

    A1 Kann vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze verstehen und verwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen. Kann sich und andere vorstellen und anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen - z. B. wo sie wohnen, was für Leute sie kennen oder was für Dinge sie haben - und kann auf Fragen dieser Art Antwort geben. Kann sich auf einfache Art verständigen, wenn die Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen und bereit sind zu helfen.
    A2 Kann Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen, die mit Bereichen von ganz unmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Kann sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und direkten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht. Kann mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte Umgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben.
    http://www.europaeischer-referenzrah...rachniveau.php


    Also konkret: Ich heiße Ali. Ich komme aus Syrien. Wo ist Supermarkt? Ich will Bananen. Wie spät ist es? Wo ist Bushaltestelle? Habe Frau. Zwei Kinder.

    Das also ist das, was man unter dem Level A 2 konkret versteht, wobei viele Alltagssituationen mit diesem Level noch nicht bewältigt werden können.

    Und nun weiter im Artikel:

    Mehr als die Hälfte aller Zuwanderer verfehlen am Ende der Integrationskurse das höhere Level B1 beim Deutschtest. Wie die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ unter Berufung auf Zahlen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) berichtet, besuchten im vergangenen Jahr 339.578 Menschen erstmals einen Integrationskurs. Allerdings machten deutlich weniger, nämlich nur 289.751, Ausländer später auch beim Sprachtest am Kursende mit. Von denjenigen, die am Sprachtest teilnahmen, erreichte etwa jeder Zweite (48,7 Prozent) das Kursziel B1. 40,8 Prozent kamen lediglich auf das niedrigere Sprachniveau A2, der Rest blieb darunter.
    Also 10 Prozent können gar nichts, 41 Prozent können gerade einmal auf Level A2 radebrechen und die Hälfte schafft das Level B1, das besagt, dass der Flüchtling die Hauptpunkte eines kurzen Satzes in einfachen Worten verstehen kann, wenn es um vertraute Punkte wie Arbeit, Schule oder Freizeit geht. Kann sich also so verständigen wie zum Beispiel jemand, der sich in VHS-Kursen auf eine Urlaubsreise vorbereitet. Kann sogar ein wenig über Zukünftiges und ihm Wichtiges berichten, sofern er gefragt wird, und einfache Begründungen abliefern.

    B1 Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Kann die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Kann sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessengebiete äußern. Kann über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben.
    http://www.europaeischer-referenzrah...rachniveau.php

    In der Praxis: Ich heiße Ali. Ich komme aus Syrien. Ich besuche einen Deutschkurs. Ich möchte eine Wohnung. Meine Frau und meine Kinder sollen nach Deutschland kommen. Ohne Frau ist es nicht gut. Ich möchte im Urlaub nach Syrien fahren. In Syrien ist das Wetter immer gut. Später möchte ich Arzt werden. Ich möchte Menschen helfen.

    Meist dann doch ein wenig einfacher ausgedrückt. Also mithin nichts, was in irgendeiner Weise für einen Beruf qualifiziert, sondern mit viel Glück für eine Hilfsarbeit, in der man nicht zu viel Verantwortung trägt und nicht zuvielen unmittelbaren mündlichen Anweisungen folgen muss und schon gar keinen schriftlichen Handlungsanweisungen, also vielleicht zur Putzkraft weit weg von Gefahrenstellen wie Küche, damit nicht das Desinfektionsmittel im Essen landet.

    Aber weiter im Artikel. Es folgt eine Scheinbegründung für das Fernbleiben eines großen Teils der Teilnehmer zur Sprachprüfung bzw. zum Ende des Kurses:

    Zur Erklärung für die hohe Zahl der Teilnehmer, die nicht an den Sprachtests teilnehmen, verweist das BAMF darauf, dass einige Teilnehmer im Verlauf des Kurses krank werden, andere eine Arbeit finden oder umziehen.
    Nicht gezählt natürlich die, die gar nicht erst am Kursus teilnehmen.

    Und - das sollte man noch berücksichtigen, wenn man über diese großen Erfolgserlebnisse liest: Das Erlernen der Sprache in einem neuen Lebensumfeld ist eigentlich existentiell, d.h. man lernt die Sprache schneller, weil dieses Erlernen ein unmittelbares Erfordernis darstellt, in irgendeiner Weise voranzukommen, besonders dann, wenn man Geld verdienen möchte.
    Besonders berücksichtigen sollte man, dass die Teilnehmer dieser Kurse keine Existenzsorgen haben, ihnen amtliche Gänge abgenommen werden und sie sich den lieben langen Tag nur mit dem Erlernen dieser neuen Sprache beschäftigen können. Es werden keine weiteren Anforderungen gestellt. Die Teilnehmer müssen also nicht etwa neben einer Berufstätigkeit in Abendkursen die Sprache erlernen. Und die Teilnehmer haben alle Hilfsmittel zur Hand: Ganz spezielle Lehrbücher, extra für sie konzipiert, Übersetzungsapps, Lernapps, Smartphones, Computer und natürlich das deutsche Umfeld.
    Und trotzdem wird es nichts: Das ist schon enorm.

    Wobei wir hier bei der Fachkräftelüge sind. Selbst, wenn alle diese Flüchtlinge Fachkräfte wären, was bei diesem Lerneifer und dieser Lernfähigkeit kaum anzunehmen ist, würden sie diese Berufe nicht ausüben können. Sie würden sich und andere gefährden und könnten keine brauchbaren Resultate abliefern.

    Aber weiter im Artikel. In einem knappen Satz schaut ein wenig Wahrheit durch:

    Nach Angaben von Sprachlehrern liegt das schlechte Abschneiden auch an einer fehlenden Lernkultur und daran, dass viele Flüchtlinge nach wie vor traumatisiert seien. De facto schwänzten viele Flüchtlinge aber auch zu viele Stunden ihrer Sprachkurse. Viele der Kursteilnehmer kommen aus anderen Sprachfamilien und sind zudem im Erwachsenenalter, wenn das Erlernen einer Sprache bereits schwerer als in jüngeren Jahren fällt.
    Die fehlende Lernkultur verhindert in jedem Fall ihre Rekrutierung als Fachkräfte für irgendwas. Die Traumata sind die übliche Begründung und das Schwänzen der Sprachkurse zeugt von Faulheit und Dummheit (nämlich der mangelnden Erkenntnis, dass das Erlernen von irgendwas, vorrangig der Sprache, Voraussetzung für das Erreichen von irgendwas ist) und das Argument "im Erwachsenenalter" ist ja nun gar keines. Natürlich kann ein erwachsener Mensch noch viel lernen, wenn er willens und intelligent genug ist (Voraussetzung für eine Fachkraft). Schließlich lernen die Menschen hierzulande noch bis in das hohe Alter und es gibt viele Berufe, in denen lebenslanges Lernen Voraussetzung für den erlernten Beruf ist.

    Aber weiter im Artikel. Die nun folgende Erklärung erläutert das Scheitern nicht im Ansatz:

    Die 2005 eingeführten halbjährigen Integrationskurse bestehen aus zwei Teilen, einem Deutsch- und einem Orientierungskurs zur Rechts- und Gesellschaftsordnung. Der Sprachkurs umfasst 600 Schulstunden à 45 Minuten, der Orientierungskurs 100 Schulstunden.
    Hier noch mal zum Level B 1, das nicht für eine Berufstätigkeit reicht:

    Im Sprachkurs sollen die Teilnehmer so viel Deutsch lernen, dass sie das Niveau B1 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens erreichen. Sie sollen in einfachen Sätzen Erfahrungen und Ereignisse beschreiben und Meinungen wiedergeben können sowie persönliche Briefe schreiben. Das genügt, um im Alltag in Deutschland klarzukommen, für einen qualifizierten Beruf reicht es meist nicht.
    Für einen qualifizierten Beruf reicht es nicht meist, sondern überhaupt nicht und es reicht noch nicht mal für einen weniger qualifizierten Beruf, ausgenommen den einer Reinigungshilfskraft, die weit weg irgendwelcher Gefahrenbereiche putzt.

    Nun versucht man wieder, das mangelhafte Abschneiden den Migranten aus der EU anzulasten. Würde man sie rausrechnen, bekäme man wahrscheinlich einen Anteil von 100 Prozent Flüchtlinge, die in den Deutschkursen scheitern, denn es ist anzunehmen, dass Spanier und Griechen und Polen etc. willens und in der Lage sind, das Sprachlevel am Ende eines Kurses zu erreichen (Sonderform Bulgaren und Rumänen natürlich ausgenommen, wobei diese ja in der Regel gar nicht an den Kursen teilnehmen, sondern bettelnde Tätigkeiten ausüben oder Schwarzarbeiten auf dem Bau).

    An den Integrationskursen nehmen Ausländer teil, die auf Dauer in Deutschland leben möchten. Darunter sind Zuwanderer aus der EU und Spätaussiedler, in jüngster Zeit aber vor allem Flüchtlinge, die meist von den Behörden zur Teilnahme verpflichtet werden. Bei erfolgreichem Abschluss des Integrationskurses gibt es ein Zertifikat, mit dem die Zuwanderer ihre Wartezeit bis zur Einbürgerung von acht auf sieben Jahre verkürzen können.
    https://www.welt.de/politik/deutschl...utschtest.html

    Dazu noch eine Hintergrundinformation aus dem Kommentarbereich:

    Bleibt noch zu erwähnen, daß die Anwesenheitslisten von den Kursbetreibern nicht korrekt geführt, d.h. gefälscht werden. Die bekommen nämlich das Geld pro Kopf der anwesend oder ordnungsgemäß entschuldigt ist. Sanktionierung der Schwänzer ist so nicht möglich. Welcome to Germany, wo sonst alles geregelt ist und nachgehalten wird.
    Dazu noch die Hintergrundinfo eines Referenten, der auch nach dem Unterricht Nachhilfe erteilt:

    Vielleicht sollte man mal erklären, dass man auch außerhalb des Unterrichts Vokabeln lernen muss, sich selbst anstrengen muss? Es klappt nicht, wenn man sagt:" Bring mir was bei"


    vor 21 Minuten
    Das stimmt, und das machen wir auch. Aber leider begnügen sich viele wirklich damit, nur die 4 oder 5 Stunden pro Tag im Kurs zu sitzen. Speziell die Frauen geben oft an, dass sie nicht lernen können, weil sie "kochen und putzen müssen", müssen die Dozenten natürlich auch ... (o;. Andere Welt eben. Am fleißigsten sind diejenigen, die ohne ihre Familie hier sind.
    Noch eine interessante Meldung aus dem Kommentarbereich:

    600Aitzungen a 45h... nur zum Vergleich, A1 Kurs an sind 3Sitzungen pro Woche a 45min über Semester, 3 Monate, 12*3 = 36h, der Anschließende Kurs A2 nochmals 12*3 = 36h, der Anschließende B1 Kurs als Lernziel, 12*3 = 36h --> 108 Schulstunden um ein Student der höhere Bildung besitzt von 0 Deutsch auf B1 Niveau zu erlernen, was Deutsch über Touristen Niveau bedeutet, C1 ist Deutsch fließend, C2 Muttersprachler-Niveau. Das heißt unsere Flüchtlinge haben wegen Trauma und Krankheitsausfälle bereits den Sicherheitsfaktor 6 in ihren Kursen eingebaut um Ergebnisse zu erzielen. Und Trotzdem diese Ergebnisse. Schade das Journalisten nicht mehr Querrecherche betreiben, jeder von ihnen sollte im Rahmen ihres Studiums zugriff auf die entsprechenden Uni-Kurse für Ausländer und ihre Stundensätze gehabt haben. Und die Pakistaner und Inder, die ich in diesen Kursen an der uni kennengelernt hatte, haben ihre Kurs Ziele fast immer erreicht.
    Ein Bericht vor Ort aus dem Leben:

    ]jeder zweite? in der hiesigen Unterkunft wurden seit Dezember 2017 für Ganaer (!?) solche Kurse angeboten (80 Personen) teilgenommen haben am Anfang gerade mal 16 - zwangsweise - die Prüfung hat keiner(e) bestanden die meisten sind damit beschäftig Fahrräder zu „sammeln“ die dann im Container nach Afrika gehen ...
    Jemand, der auf das kleine Detail gestoßen ist, dass die Nichtteilnahme an einem solchen Kurs bzw. das Fernbleiben und das Nichterreichen des niedrig gesteckten Teilnahmeziels durch Schwänzen und Unwillen bei Hilfsempfängern, sofern sie Flüchtlinge sind, nicht sanktioniert wird:

    Wenn ich vom Arbeitsamt zu einer Umschulung geschickt werde,kann ich auch nicht fernbleiben.Da gibt es eine Sperre. Vor dem Gesetz sind ALLE gleich.? mittlerweile sind manche gleicher.Integration funktioniert nur mit klaren Regeln,wer sich nicht daran hält muss mit Nachteilen rechnen.Auch das sind deutsche Eigenschaften,die der zugezogene lernen muss.Das ist der größte und wichtigste Schritt zur Integration. Regeln muss man einhalten. Jeder sogenannte Flüchtling ist "freiwillig " hier her gekomnmen und wenn er was will muss er sich an die Regeln halten.Der Staat hat dafür zu sorgen.Alles andere ist Veruntreuung von Steuergeldern.
    Und es kommt noch besser. Eine Verweigerung führt nicht eben zu Sanktionen, aber zu einer Bevorzugung. Die hilfsempfangenden Flüchtlinge werden so eben nicht mehr gefordert, schikaniert, eingeladen oder aufgefordert, sich auf eine Stelle zu bewerben, sondern gänzlich in Ruhe gelassen und aus der Kartei genommen:

    Ja, die Kurse kosten, und ich verstehe auch nicht, warum man Unwillige einfach ausschult, diese aber trotzdem dann lebenslang H4-Anspruch haben, weil sie dem Arbeitsmarkt aufgrund fehlender Deutschkenntnisse nicht zur Verfügung stehen. Ein Mitarbeiter im Jobcenter hat mir vor 3 Jahren schon erzählt, dass er etliche junge Afghanen, die primäre Analphabeten sind, "aus der Kartei nehmen" musste, weil nicht vermittelbar. Sie werden auch nicht mehr "eingeladen".
    Erfahrungsbericht über Somalier:

    ]Aus dem Umfeld einer Gruppe Somaliern kann ich sagen, es lag an fehlendem Sinn für Pünktlichkeit, an Konzentrationsmangel und auch teilweise daran, dass fast alle aus der Gruppe intellektuell nicht in der Lage waren eine Sprache samt Schrift zu lernen. Es fehlte auch jegliches Verständnis für einfache Rechenaufgaben - Ziel war ein Pflichtschulabschluss- und zuletzt scheiterte der A2/B1 Kurs am Ramadan.
    Eine Zwischenstimme:

    A2 GER? "Kann Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen, die mit Bereichen von ganz unmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Kann sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und direkten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht. Kann mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte Umgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben." Das lernt man innerhalb ein paar Stunden auswendig und ruckzuck hat man den Sprachlevel A2 erreicht. Ich denke, es gibt noch sehr viele, die nicht einmal A2 erreichen (und ich meine nicht diejenigen, die einen Sprachkurs erst gar nicht besuchen).
    Ein Migrant der ersten Stunde berichtet:

    Das ist A2? Hat man das Niveau runtergesetzt? Habe mal vor zig Jahren Spanisch A1-Level in einem Crashkurs absolviert, der mir weitaus anspruchsvoller vorkam, als das was oben beschrieben wird. Das gab es verschiedene Zeitformen, mit denen bereits komplexere Unterhaltungen möglich waren.
    Ein Artikel aus der Vergangenheit im Gedächtnis eines Kommentierenden:

    Der Bundesrechnungshof hat dies auch geprüft und befunden: "Als die Prüfer anrückten, trafen sie nicht mal die Hälfte, sondern nur 43,3 Prozent der gemeldeten knapp 10.000 Teilnehmer an." Bezahlt hat der Steuerzahler aber 100 %.
    Ein Erlebnisbericht:

    Meine Frau hat den Test gemacht und der Artikel ist sachlich richtig, aber die Wahrheit ist noch schlimmer. Den Test machen alle Migranten, also nicht nur die Flüchtlinge. Wer besteht bekommt den Level B1, wer durchfällt, aber über einer Mindestgrenze bleibt eben A2. Meine Frau ist Chinesin und hat bestanden so wie eine andere Asiatin und ein Bulgare. Das sind aber allesamt keine Flüchtlinge und sie sorgen aber dafür, dass wenigstens 50% B1 schaffen. Dazu kommt, dass viele Flücthlinge zur Prüfung gar nicht antreten und gar nicht in die Statistik eingehen, denn es schaffen nicht 50% der Teilnehmer den Abschluss, sondern 50% derjeingen Migranten, die zur Prüfung antreten, was deutlich weniger sind. Wenn man die Bilanz der Flüchtlinge anschaut, dann schaffen keine 50% den B1 Level.
    (Wobei man auch hier sagen muss, dass Chinesen aus einer anderen Sprachfamilie stammen und nicht und eine andere Schrift kennen, die zudem Silbenschrift ist. Außerdem sind Ostasiaten sprachlich nicht so begabt. Ihre Begabung liegt eher in den Naturwissenschaften)
    Geändert von Turmfalke (29.04.2018 um 14:28 Uhr)
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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