Der Artikel genauso, wie er da steht. Mir scheint, der Verantwortliche wollte auf diese Weise Zusammenhänge aufzeigen, ohne diese beim Namen nennen zu müssen.

Freibad-Eintritt in Fridingen wird teurer

Der Eintritt ins Fridinger Freibad wird in der nächsten Saison mehr kosten als bisher
Hauptthemen in der jüngsten Gemeinderatssitzung im Fridinger Rathaus sind die Unterbringung von Flüchtlingen und die Erhöhung der Eintrittspreise des Freibads gewesen.


Die Flüchtlinge, die noch in der Gemeinschaftsunterkunft (GU) Feuerhake wohnen, sollen vornehmlich in die Anschlussunterbringung (AU). Für die Anschlussunterbringung sind die Kommunen zuständig. Sie müssen für Flüchtlinge, die nicht auf dem freien Wohnungsmarkt fündig werden, passende Mietwohnungen finden. Der Landkreis hat Fridingen 44 Flüchtlinge für eine AU zugewiesen. Hinzu kommen noch 14 Flüchtlinge, die noch in der GU Feuerhake wohnen und ebenfalls in eine AU untergebracht werden sollten.
Dank der Mithilfe von Bürgern, die an Flüchtlinge vermietet haben, konnten bereits 25 Personen in einer AU unterkommen. Trotzdem muss weiter nach Wohnungen gesucht werden. Bürgermeister Waizenegger appelliert daher an die Bevölkerung, Mietwohnungen zur Verfügung zu stellen. Die GU umzubauen sei durch bautechnische Vorgaben nicht möglich. Aus dem „Pakt für Integration“ bekommen Kommunen eine „Pro-Kopf-Pauschale“ von 1225 Euro pro Asylbewerber. Zusätzlich hilft die neu geschaffene Stelle des Integrationsmanagers.
Der Pakt für Integration läuft zwei Jahre lang. „Es wäre wünschenswert, wenn das Land die finanzielle Unterstützung auch über das Jahr 2019 hinaus verlängert“, so Bürgermeister Waizenegger, „denn die Integration von Flüchtlingen bleibt selbstverständlich eine kommunale Daueraufgabe“ .
Zudem hat der Gemeinderat den Preis für die Eintrittskarten für das Fridinger Freibad angepasst. Die letzte Anhebung war in der Saison 2016. Die größten Änderungen entfallen auf die Jahreskarten. Zum Beispiel wird die Familienjahreskarte von 115 Euro auf 140 Euro angehoben. Es entfallen die Einzelkarte und Feierabendkarte Kinder. Kinder zahlen nun den Preis der Einzelkarte (2,50 Euro) beziehungsweise Feierabendkarte Jugendliche (2 Euro).
https://www.schwaebische.de/landkrei...,10859213.html

Das ist eine üppige Erhöhung von mehr als 20 Prozent für die Familienjahreskarte. Da Jahreskarten noch am billigsten sind, fallen die übrigen Erhöhungen auf Einzelkarten natürlich deftiger aus, angefangen mit der kompletten Streichung der Feierabendkarte Kinder, die nun den Preis von Erwachsenen bzw. Jugendlichen zahlen müssen.

Na, ja, den Ausgaben müssen ja auch Einnahmen gegenüberstehen.