rechnen Forscher vor:

Die Große Koalition hat sich ehrgeizige Pläne zur Verbesserung der Rente hierzulande vorgenommen. Unter anderem soll es das Rentenniveau nicht unter 48 Prozent sinken und der Beitrag gleichzeitig nicht höher als 20 Prozent steigen.
Um die Haltelinien auch 2025 zu finanzieren, bräuchte der Staat 11 Milliarden Euro – 2030 wären es schon 45 Milliarden Euro und 2048 mehr als 125 Milliarden Euro im Jahr.

http://www.dasinvestment.com/forsche...uf-26-prozent/


Also nicht mehr als die Flüchtlinge offiziell kosten (ohne die anerkannten oder geduldeten Flüchtlinge, die bereits aus dem Asylverfahren raus sind, ohne ihre nachziehenden Angehörigen und ohne die Resettlement-Flüchtlinge (Türkei-Deal u.a.).

Allerdings gibt es hier einen Unterschied: Während die Milliarden für die Flüchtlinge angeblich keine neuen Löcher reißen und keine Steuererhöhung notwendig machen, sind für die Rentenstabilisierungen angeblich Mehrwertsteuererhöhungen ungekannten Ausmasses nötig:

Würde man die Kosten auf die Mehrwertsteuer umschlagen, bräuchte man 2030 statt 19 Prozent Mehrwertsteuer 22 Prozent. Langfristig müsste die Steuer 26 Prozent betragen, heißt es im Bericht der Süddeutschen weiter.
Eine andere Alternative – nämlich die Erhöhung des Renteneintrittsalters – wäre wohl ebenfalls unpopulär. Bis 2030 müsste es auf 69 Jahre steigen, bis 2045 auf 71 Jahre.
http://www.dasinvestment.com/forsche...uf-26-prozent/

Wieso das eine kein Problem darstellt und das andere fast schon eine Staatskrise bedeuten würde, erkläre mir mal jemand.