Witzig, witzig! Wo sind sie denn hin, die Milliarden?

Ist alles im Rahmen der Humanität bezahlbar, nur auskömmliche Renten nicht? Und das, obwohl die Renten durch Sozialversicherungsbeiträge eigenfinanziert sind und der Staat, so die Rechnung stimmt und er nicht mehr aus der Rentenkasse nimmt als er gibt, bestenfalls Lücken stopfen müßte?

Streit um das RentenniveauMilliarden fehlen: Rentenexperten nennen Pläne der Bundesregierung „unbezahlbar“
Ökonomen rechnen einem Bericht zufolge mit Dutzenden Milliarden Euro an Zusatzkosten pro Jahr, falls die Bundesregierung ihre wichtigsten Rentenversprechen erfüllen will. Dies geht aus Berechnungen einer Gruppe von Rentenforschern hervor, die am Montag ans Bundeswirtschaftsministerium gegangen sind.

Die Berechnungen liegen auch der „Süddeutschen Zeitung“ vom Dienstag vor, die darüber berichtet. Demnach müssten von der nächsten Legislaturperiode an jedes Jahr viele Milliarden Euro Steuergeld zusätzlich an die Rentenkasse überwiesen werden, um die Finanzierungslücke zu schließen. Diese ergebe sich aus der sinkenden Zahl der Beitragszahler bei gleichzeitig immer mehr Rentnern.
Im Koalitionsvertrag haben Union und SPD als Ziel vereinbart, das Rentenniveau - also das Verhältnis der Rente zum Durchschnittslohn - bis 2025 nicht unter 48 Prozent fallen zu lassen. Außerdem soll der von Arbeitnehmer und Arbeitgeber hälftig zu zahlende Beitragssatz nicht über 20 Prozent steigen.

Bereits 2025 fehlen Milliardenbeträge

Die Forscher des Max-Planck-Instituts für Sozialrecht und Sozialpolitik in München kommen laut „SZ“ jedoch zum Schluss, dass von 2023 an die Haltelinie für das Rentenniveau unterschritten und zwei Jahre später der Beitragssatz von 20 Prozent überschritten würde. Dadurch würden 2025 elf Milliarden Euro im Jahr fehlen, 2030 bereits 45 Milliarden Euro, 2035 dann 80 Milliarden Euro und 2048 mehr als 125 Milliarden Euro im Jahr.
Um die Finanzierungslücke beispielsweise allein mithilfe der Mehrwertsteuer zu schließen, die heute bei 19 Prozent liegt, müsste diese gemäß den Berechnungen 2030 um drei Prozentpunkte erhöht werden, bis 2036 wären es schon sechs Prozentpunkte, langfristig müsste die Steuer sogar bei 26 Prozent liegen.
Dazu zitiert die Zeitung den Rentenexperten Axel Börsch-Supan von der Forschungsgruppe mit den Worten: „Wie auch immer das finanziert wird - diese Kosten sind unbezahlbar.“
Experten sind sich in ihrer Kritik einig

Kritik gab es auch zuvor bereits von anderen Experten. In seinem Frühjahrsgutachten schrieb das ifo-Institut, die „Leistungsversprechen“ der Koalition bei der Rente seien auf Dauer angesichts der demografischen Entwicklung nicht finanzierbar, die Politik müsse gegensteuern. Sonst drohe etwa ein höheres Renteneinstiegsalter.
In einer Gemeinschaftsdiagnose erklärten schließlich mehrere Institute, darunter auch wieder das ifo-Institut und das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, dass für die GroKo-Pläne Steuererhöhungen, die Rente mit 70 oder 500.000 Zuwanderer notwendig seien. Da alle drei Punkte realitätsfremd seien, sei die „langfristige Stabilität der Gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland“ gefährdet.
https://www.focus.de/finanzen/alters...d_8817502.html


Der Zeitpunkt naht, an dem die Wähler den verantwortlichen Parteien - obwohl, bei der letzten Wahl taten sie das ja schon - die Stimmen um die Ohren hauen werden. Es ist einfach nicht verständlich, wenn die Bundesregierung ohne Not mal eben Resettlement-Personen einfliegen läßt, die Afrika-Hilfe vervielfacht, die Grenzen für Millionen Flüchtlinge öffnet, die gar keine sind, aber den Staat Jahr für Jahr mehr kosten als es eine Aufstockung der Renten tun würde, wenn aus humanitären Gründen kaum jemand abgeschoben wird, dafür aber seine Großfamilien nachziehen lassen darf. Dann ist irgendwann - wie heißt es so schön in der arbeitenden Masse, die sich ihre Hände unter Tage dreckig machte - Schicht im Schacht!