Die "Welt" ist eine renommierte Tageszeitung. Trotzdem sind viele Meldungen die dort gebracht werden, schlicht dummes Zeug....................

In dieser Woche sind sowohl Macron als auch Merkel zu Besuch beim US-Präsidenten. Der Franzose bekommt einen pompösen Staatsbesuch, während die bei Trump ungeliebte Merkel einen nüchternen Arbeitsbesuch absolviert.
Der Kontrast könnte größer nicht sein. Washington zelebriert den Staatsbesuch von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron Anfang dieser Woche – den ersten überhaupt in der Ära Trump - mit allem Pomp, Duck & Circumstance. Ein Besuch auf George Washingtons Herrensitz Mount Vernon, ein Staatsdinner im Weißen Haus und eine Rede vor beiden Häusern des Kongresses eingeschlossen.
Am Freitag kommt dann auch noch Angela Merkel in Washington vorbei. Zu einem Arbeitsbesuch, der nur einen Tag kurz sein wird und auf das Nötigste beschränkt ist. Im Vergleich zu dem Aufwand, den das Weiße Haus für Macron betreibt, ist Merkels Besuch von protestantischer Nüchternheit geprägt.
Das zeigt einerseits, dass Frankreich nach den Siechjahren unter François Hollande nun unter Macron wieder zurück ist als wichtige europäische Macht auf der internationalen Bühne. Es zeigt aber auch, dass der französische Präsident es sehr viel geschickter angestellt hat als Merkel oder auch die britische Premierministerin Theresa May, ein gutes Verhältnis zum schwierigen US-Präsidenten aufzubauen.
https://www.welt.de/politik/ausland/...er-Merkel.html


...so so. Macron wird demnach umschmeichelt und Merkel eine Stufe tiefer abgespeist. Dem Journalisten ist natürlich nicht klar, dass es zwischen Macron und Merkel einen erheblichen protokollarischen Unterschied gibt. Macron ist das Staatsoberhaupt Frankreichs, Merkel ist lediglich Regierungschefin Deutschlands. Dem Bundespräsidenten ist ein Staatsbesuch vorbehalten. Hier wird - wie es sich für die Lügenpresse gehört - der Leser schlicht für dumm verkauft.