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  1. #1
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    „Sie wollen, dass der Mehmet das bekommt, was auch dem Sebastian zusteht“

    In der Debatte um die Rolle des Islam in Deutschland bleibt die CSU bei ihrer Position. Der Islam sei für Deutschland „kulturell nicht prägend, und er soll es auch nicht werden“, sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwoch): „Der Islam hat keine kulturellen Wurzeln in Deutschland und hat mit der Scharia als Rechtsordnung nichts gemeinsam mit unserem christlich-jüdischen Erbe.“

    Der Integrationsforscher Haci Halil Uslucan warnte unterdessen
    vor der Wirkung des abwehrenden Tons insbesondere auf jüngere Menschen mit Migrationshintergrund.

    Der Professor am Zentrum für Türkeistudien an der Universität Duisburg-Essen sagte, dass sich in Studien die Auswirkungen insbesondere auf die Kinder und Enkel früherer Einwanderer zeige. „Die Fokussierung der Integrationsdebatte auf Türken, Türkeistämmige und Muslime schafft Skepsis bei denen, die hier geboren und aufgewachsen sind“, erklärte er.
    Sie hätten Gleichheitsgrundsätze verinnerlicht. Umso ungehaltener reagierten sie, wenn zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund unterschieden werde: „Sie wollen, dass der Mehmet das bekommt, was auch dem Sebastian zusteht“, sagte Uslucan, der Mitglied im Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration ist.
    Uslucan warnte zugleich davor, die Rolle der Religion bei der Integration zu überschätzen. Repräsentative Umfragen des Sachverständigenrats hätten ergeben, dass die Zugehörigkeit zur deutschen Gesellschaft vor allem am festen Arbeitsplatz und an der Staatsangehörigkeit bemessen werde. Fragen von Religiosität oder kultureller Herkunft seien nachrangig.
    Die von Bundesinnenminister Seehofer angekündigte Fortsetzung des Dialogs zwischen Staat und Muslimen in der Deutschen Islamkonferenz begrüßte Uslucan und forderte einen „fairen und angemessenen Austausch“. Es sei richtig, zu überlegen, wie man deutsche Moschee-Gemeinden von der Finanzierung aus dem Ausland entkoppelt. Man müsse aber auch prüfen, was man von den Verbänden verlangen kann. Uslucan regte an, zu prüfen, „welche Aufgaben auch über eine staatliche Finanzierung aufgefangen werden könnten
    http://www.migazin.de/2018/04/12/ale...nicht-praegen/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: „Sie wollen, dass der Mehmet das bekommt, was auch dem Sebastian zusteht“

    „Sie wollen, dass der Mehmet das bekommt, was auch dem Sebastian zusteht“, sagte Uslucan
    Das ist schön und noch schöner wäre es, wenn Mehmet auch mal etwas für dieses Land getan hätte. Nehmen aber nie etwas geben, so sieht deren Haltung aus.


    Uslucan warnte zugleich davor, die Rolle der Religion bei der Integration zu überschätzen. Repräsentative Umfragen des Sachverständigenrats hätten ergeben, dass die Zugehörigkeit zur deutschen Gesellschaft vor allem am festen Arbeitsplatz und an der Staatsangehörigkeit bemessen werde. Fragen von Religiosität oder kultureller Herkunft seien nachrangig.
    Verlogene Islam-Propaganda! Tatsächlich definieren sich vor allem auch die Türken zuerst über ihre Religion und erst dann über ihre Volkszugehörigkeit. Als Deutsche sehen sie sich nicht, auch wenn sie hier geboren wurden und die Staatsbürgerschaft haben. Und was den Arbeitsplatz betrifft, wissen wir nur zu gut bescheid.....
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: „Sie wollen, dass der Mehmet das bekommt, was auch dem Sebastian zusteht“

    Es wird Zeit, daß Mehmet endlich das bekommt, was ihm zusteht.
    Allerdings wäre es nicht das, was Mehmet erwartet.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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