Und zwar

Demnach ist unter den 4,3 Millionen „erwerbsfähigen Leistungsberechtigten“...bundesweit mittlerweile ein Anteil von Personen mit Migrationshintergrund von 55,2 Prozent.
Die Daten beziehen sich, im Artikel zu lesen, auf den September 2017. Wichtig ist auch, auf welche Weise man die Daten erhoben hat. Man hat also nicht etwa die Statistik der Leistungsempfänger als Grundlage genommen (wahrscheinlich hat das Amt keine verwertbaren Zahlen....) und statt dessen Menschen befragt. Und von denen haben 79 Prozent geantwortet. Sofern die Auswahl also repräsentativ war (man könnte es bezweifeln) und die Befragten nicht gelogen haben (was aber dann doch in dem einen oder anderen Fall wahrscheinlich ist), stimmt diese Zahl, aber vermutich ist die Dunkelziffer hoch und die Zahlen liegen höher.

Die Angabe ist freiwillig, weswegen sich die Daten der Bundesarbeitsagentur auf jene 79 Prozent der befragten Transferbezieher stützen, die antworten wollten.
https://www.journalistenwatch.com/20...nshintergrund/



Statt verwertbaren Zahlen nicht näher genannte Umfragen, von denen man weder weiß, auf welche Art und Weise sie zustande kamen bzw. wie und wo und wer und wieviele befragt wurden und man daher auch gar nicht weiß, wie repräsentativ die Umfrage sein kann, die ein verläßliches Zahlenwerk, das eine Behörde eigentlich auflisten müßte, ersetzen soll.