Köln -
Etagenbetten von Ikea, ein roter Teppichboden, eine Kochnische, ein kleines Bad. Wir stehen in einem 35-Quadratmeter kleinen Appartement in der Kölner City, in dem sechs Kinder und zwei Erwachsene leben. Irrsinn: Die Stadt Köln zahlt für diese Unterbringung einer irakischen Flüchtlingsfamilie 6800 Euro – monatlich!

Hausbesitzer werden zu Millionären

Schon längst kommen keine Züge mehr mit Flüchtlingen in Köln an. Doch das Amt für Wohnungswesen hat Verträge abgeschlossen, die manchen Hausbesitzer zum Millionär machen. Wie das Objekt in der Rheinaustraße. Das schwarz-weiße Haus ist ein sogenanntes Boardinghotel – ein Hotel, in dem man sich längerfristig einquartiert.


Und so wohnen dort 157 Flüchtlinge, für die die Stadt täglich 28 Euro pro Kopf zahlt. Macht 4300 Euro, die der Hausbesitzer täglich erhält. Im Jahr 1,6 Millionen Euro. Für etwas mehr Geld könnte man das Haus kaufen. Aber die Stadt zahlt fleißig.


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