Der Zentralverband des deutschen Handwerks hat gefordert, die "starren" Arbeitszeitregeln aufzubrechen und die gesetzlichen Voraussetzungen zu schaffen, dass bis zu 48 Stunden pro Woche gearbeitet werden kann.
Bereits vor ein paar Wochen hatte die FDP den gleichen Vorschlag gemacht und schon im November 2017 hatten sich die "Wirtschaftsweisen" für flexiblere Arbeitszeitmodelle ausgesprochen.
Man spürt, dass da in naher Zukunft einiges auf die arbeitende Bevölkerung zukommt. Kann man den Kreis der arbeitenden Menschen nicht erhöhen, müssen eben die, die da sind, mehr machen. Längere Lebensarbeitszeit (Rente ab 70), längere Wochenarbeitszeiten und am besten noch kürzere Urlaube. Durch eine hirnverbrannte Politik müssen immer mehr zugewanderte Arbeitsscheue finanziert werden. Wie lange soll das alles noch funktionieren?