nterkulturelle Soziale ArbeitModellprojekt in Göttingen: 15 Flüchtlinge sind jetzt Fachkräfte
Bitte mit Bild, dieses aber über den Link:

https://www.hna.de/lokales/goettinge...e-9747475.html

Die VHS bildet Fachkräfte aus....

Göttingen. 15 Geflüchtete haben sich an der Volkshochschule (VHS) Göttingen) erfolgreich zur „Fachkraft für interkulturelle soziale Arbeit“ qualifiziert.
Ganz großer Bahnhof:

Etwa 80 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung folgten der Einladung zum Abschluss des ESF-Modellprojekts „Fachkraft InsA“, das vom Land Niedersachsen finanziert wurde. Kooperationspartner sind neben der VHS das Institut für angewandte Kulturforschung (ifak), die Bildungsgenossenschaft Südniedersachsachen (BIGS) und der Integrationsrat der Stadt.
„Besonders in den sozialen Arbeitsfeldern mit Geflüchteten ist in den vergangenen Jahren ein wichtiges Berufsfeld entstanden, für das natürlich besonders Geflüchtete selbst wichtige Kompetenzen mitbringen“, betonte Projektleiterin Jutta Deitermann bei der Übergabe der Zertifikate.
Aufgrund von Eigenangaben, denn in den Ländern der Geflüchteten ist der Sozialstaat mit den sozialen Berufen natürlich weit ausgebaut:

„Darüber hinaus haben viele unserer Teilnehmer schon in ihrem Heimatland in sozialen Berufen gearbeitet, und wir konnten diese Qualifikationen um wichtige Grundlagen der sozialen Arbeit in Deutschland ergänzen.“
Obwohl viele Berufsabschlüsse der Geflüchteten in Deutschland nicht anerkannt werden, sind bereits einige der Absolventen in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt worden.
Und die Bundesagentur bezahlt den Arbeitgebern (aus den verwalteten Abgaben zur Arbeitslosengeldversicherung) einen Großteil des Lohnes (mindestens die Hälfte des Lohnes plus zusätzlicher Hilfen und Pauschalen).

Netzwerke der besonderen Art, die aus Steuer- und Sozialversicherungsgeldern fischen:

Eine Gesprächsrunde mit Arbeitgebern, Vertretern der niedersächsischen Landesschulbehörde, des IQ-Netzwerkes sowie des Projektes FairBleib zeigte auf, welch großes Spannungsfeld zwischen den mitgebrachten Berufsabschlüssen, den geforderten Qualitätsstandards in Deutschland und dem hohen Fachkräftebedarf besteht.
Da läßt sich bestimmt noch was drehen zum Beispiel durch schnelle und vereinfachte Anerkennung und andere Standards, die die Fähigkeiten, die die Geflüchteten mitbringen, zu deren Vorteil berücksichtigen.

„Arbeitgeber, die die Absolventen unserer Qualifizierung eingestellt haben, haben uns bestätigt, dass sie gerade auch durch die interkulturellen und die sprachlichen Kompetenzen, die die Geflüchteten mitbringen, sehr profitieren. Diese Erfahrungen machen Mut, Projekte mit ähnlicher Zielsetzung fortzuführen. Das Folgeprojekt „Fachfrau InsA“ ist erfolgreich gestartet“, sagte Deitermann.
Das Modellprojekt „Fachkraft InsA“ wird über die ESF-Richtlinie „Qualifizierung und Arbeit“ des Landes Niedersachsen gefördert.
https://www.hna.de/lokales/goettinge...e-9747475.html

Übrigens bitte die HNA "um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt", für mich eigentlich nicht erklärbar.

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