Es braut sich etwas zusammen, was große Probleme auch für uns nach sich ziehen kann. In den letzten Tagen kam es zu gewaltsamen Aktionen der Palästinenser gegen Israel. 16 Tote und zahlreiche Verletzte gab es zu beklagen.
Eine neugegründete "Gaza-Protestorganisation" will das Rückkehrrecht in jene Gebiete, die seit 1948 in Israel liegen. Die wenigsten Palästinenser stammen tatsächlich von dort, sind nach 1948 geboren worden. Die Initiatoren dieser Aktion wollen nun die Grenze durchbrechen. Am 15. Mai soll es soweit sein. Millionen Palästinenser, so die Organisatoren, sollen sich auf den Weg nach Gaza machen. Auch wenn mit Sicherheit keine Millionen zusammenkommen, reichen doch schon 50000 um Israel große Probleme zu bereiten. Die Grenzbefestigungen, die unter Sharon gebaut wurden, waren eine sehr weise und weitsichtige Maßnahme aber unüberwindbar sind sie nicht.
Was hat das aber mit uns zu tun? Eine ganze Menge, befürchte ich, denn um Luft aus dem Kessel zu nehmen, könnte es passieren, dass Deutschland große Kontingente an Palästinensern aufnimmt, so wie das bereits mehrfach geschehen ist, ohne dass das an die große Glocke gehängt wurde.
Was aber treibt nun diese Palästinenser an? Die Lage im Gaza-Streifen ist schon lange desolat. Eine kleine Clique bereichert sich dort schamlos, interessiert sich nicht im geringsten für die eigenen Leute. Und als Kontrast dazu, nur wenige Kilometer entfernt, das wohlhabende und moderne Israel. Die Araber glauben, dass sie nur das Land übernehmen müssen, damit sie im Wohlstand leben können. Die Zusammenhänge erkennen sie nicht.