Bei der Meldung bin ich etwas zusammengezuckt...............

Grüne fordern Zerschlagung von Facebook
....denn es ist ja Nazi-Jargon. Hitler hatte damals die Zerschlagung der Tschechoslowakei angekündigt. Nun gut, da ist sie also wieder, die grüne Verbotspartei. Dabei geht es den Grünen gar nicht so sehr um die "Machtkonzentration" von Facebook, sondern eher darum, eine Plattform der Meinungsfreiheit zu zerstören. Facebook wird auch dazu genutzt, Ereignisse aus der Realität zu posten. Ohne Facebook wären die Massenvergewaltigungen in der Kölner Silvesternacht nicht bekannt geworden und so manches von Migranten begangenes Verbrechen von den Behörden totgeschwiegen worden. Was als kleine Randnotiz in einem regionalen Blättchen versteckt wird, kann durch Facebook bundesweit für Empörung sorgen. Nun also fordert der Grünenchef Habeck die Zerstörung von Facebook....................


Grünen-Chef Robert Habeck geht die Marktmacht von Facebook zu weit. Die Politik dürfe sich nicht mehr von Internetgiganten auf der Nase herumtanzen lassen. Deshalb sieht er die Zeit für radikale Schritte gekommen.Als Konsequenz aus dem millionenfachen Datenmissbrauch bei Facebook verlangen die Grünen eine Zerschlagung des US-Internetkonzerns. "Da, wo kein Wettbewerb mehr besteht, gilt es einzugreifen", sagte Parteichef Robert Habeck WELT AM SONNTAG. Wenige Digitalkonzerne konzentrierten derzeit wie Monopole fast die gesamte Marktmacht bei sich. "Wenn Daten der Rohstoff des 21. Jahrhunderts sind, dann müssen wir unser Kartellrecht entsprechend fortentwickeln." Im digitalen Zeitalter müssten Markt- und Datenmacht zusammen gedacht werden. "Daher braucht es Möglichkeiten, Internetgiganten zu entflechten."
Der Grünen-Vorsitzende warf dem Internetunternehmen vor, ein Geschäftsmodell zu verfolgen, das nach dem Prinzip "Friss oder stirb" funktioniere: "Beim Kauf von WhatsApp beispielsweise hat es Millionen von Nutzerdaten in einer Hand gesammelt – und trotz gegenteiliger Zusagen zusammengeführt." Die Verbraucher hätten faktisch keine Wahl. "Deshalb wäre die richtige Konsequenz eine Entflechtung der Dienste." Keine Marktmacht dürfe über gesellschaftlichen Interessen stehen – auch "Datensupermächte" nicht.
"Nicht auf der Nase herumtanzen lassen"
Facebook ist in den vergangenen Wochen wegen des Datenskandals um die Firma Cambridge Analytica stark unter Druck geraten. Die Analysefirma, die unter anderem für das Wahlkampfteam von Donald Trump arbeitete, hatte sich auf unerlaubte Weise Informationen von Millionen von Facebook-Nutzern beschafft, die eine Umfrage-App gesammelt hatte. Facebook erfuhr 2015 davon, gab sich aber mit der Zusicherung zufrieden, dass die Daten gelöscht worden seien. Die betroffenen Nutzer wurden nicht informiert – was jetzt nachgeholt werden soll. Facebook benutzt auch die Daten, die es über den ebenfalls zum Konzern gehörenden Onlinedienst Instagram gewinnt, über den Fotos und Videos verbreitet werden können. Und auch der Kurznachrichtendienst WhatsApp gehört dem Konzern.
"Die Politik darf sich nicht mehr von den Internetgiganten auf der Nase rumtanzen lassen, sondern muss sie regulieren", forderte Grünen-Chef Habeck. Eine Entflechtung heiße nicht, auf Facebook, soziale Netzwerke oder Messengerdienste zu verzichten, sondern andere Dienste zu entwickeln: "Solche, die den Nutzern die Hoheit über ihre Daten zurückgeben, statt über die Nutzer zu herrschen." Darüber hinaus müssten Datenschutzbehörden stärker ausgestattet und die Algorithmen offengelegt werden, so Habeck. Er unterstütze zudem den Vorschlag der EU-Kommission, eine Digitalsteuer auf den Umsatz zu erheben.
Facebook kündigte inzwischen an, externe Datenhändler von seiner Werbeplattform auszusperren. Der Schritt solle den Schutz der Privatsphäre auf Facebook verbessern – auch wenn der aktuelle Zustand dem üblichen Vorgehen in der Branche entspreche.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/grüne-fordern-zerschlagung-von-facebook/ar-AAvjdb1?ocid=spartandhp


......es ist schon ein Treppenwitz, dass ausgerechnet ein Grüner einem Konzern vorwirft, zu mächtig geworden zu sein. Es sind die Grünen, die seit ihrer Gründung gegen die moderne Technik pesten und den IT-Bereich verteufeln. Deutschland hat nicht umsonst den Anschluss an der Entwicklung verloren.