Sie sind letztlich verantwortlich für den Zuwanderungswahnsinn. Die Arbeitgeber, die maximale Gewinne mit minimalen Ausgaben erwirtschaften wollen. Die Löhne sind ihnen ein Dorn im Auge. Dass die Leute Geld für ihre Tätigkeit haben wollen, leuchtet den Unternehmern nicht ein. Also muss der Pool an Arbeitslosen so groß wie möglich gehalten werden, um Druck auf die Beschäftigten ausüben zu können. Vollbeschäftigung ist für sie das, was für den Teufel das Weihwasser.
Als die gigantische "Flüchtlingswelle" unser Land überschwemmte, kannte die Begeisterung der Unternehmer keine Grenzen. Nicht weil sie tatsächlich diese Leute einstellen wollten, sondern weil die Zahl der Arbeitslosen endlich wieder steigen würde. Wenn der Staat die Kosten trägt, dann sind sie allerdings gnädig und beschäftigen befristet Publicity-wirksam ein paar "Flüchtlinge". Nun haben ein paar Gutmenschen in Bad Vilbel ein Treffen organisiert. Arbeitgeber aus der Region wurden eingeladen mit "Flüchtlingen" in Kontakt zu treten. 450 "Flüchtlinge, überwiegend die obligatorischen jungen Männer, leben in Bad Vilbel und sind zu 95% beschäftigungslos. Als 2015 die durch Schlepper und Schleuser organisierte "Flüchtlingswelle" begann, gründete sich auch in Bad Vilbel ein Flüchtlingshilfeverein. Dieser lud nun also zum Treffen. Leider unterschätzte man dort die Arbeitsbelastung der deutschen Unternehmer. Nicht ein einziger Arbeitgeber erschien. Man ist eben zu sehr mit der Suche nach der einen, der sagenhaften Fachkraft beschäftigt.
Für den Flüchtlingshilfeverein ein Schlag ins Gesicht. Dort lässt der anfängliche Elan deutlich nach. Inzwischen findet sich niemand mehr, der den Vorstand geben will. Viel Arbeit, undankbare "Flüchtlinge" und bei vielen, einst motivierten Helfern, schleicht sich das Gefühl ein, sich für die falsche Sache engagiert zu haben.