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Zuzahlungen zu Arzneimitteln steigen
Zuzahlungen zu Arzneimitteln steigen
Viele der mehr als 70 Millionen gesetzlich krankenversicherten Menschen in Deutschland müssen ab kommender Woche mit höheren Zuzahlungen zu rezeptpflichtigen Arzneimitteln rechnen. Wo bisher keine Zuzahlungen anfielen, können fünf bis zehn Euro pro verordnetem Medikament fällig werden, teilt der Deutsche Apothekerverband (DAV) mit. Das Geld werde von den Apotheken für die Krankenkassen eingezogen.Grund ist das Absenken sogenannter Festbeträge, bis zu denen die gesetzlichen Krankenkassen Arzneimittel bezahlen. Die Kassen versprechen sich dadurch jährliche Einsparungen in Höhe von 105 Millionen Euro. Senken die pharmazeutischen Hersteller ihre Preise nicht gleichzeitig, kann plötzlich eine Zuzahlungspflicht für die Patienten entstehen.Nach Berechnungen des DAV nehmen die Zuzahlungen für Arzneimittel, die Krankenkassen ihren Versicherten in den Apotheken abverlangen, bereits seit Jahren zu: 2017 waren es mehr als 2,1 Milliarden Euro. Zu den betroffenen Arzneimitteln zählen vor allem starke Schmerzmittel (Betäubungsmittel), Entzündungshemmer oder Blutverdünner und Rheumamittel.
Das Schöne ist, dass nicht nur die Zuzahlungen steigen, sondern auch die Kassenbeiträge.
Und nun zum Positiven: Positiv ist, dass die Zuzahlungen für Leistungen, die der Kassenpatient bereits jetzt selbst entrichtet, nicht mehr steigen werden.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Zuzahlungen zu Arzneimitteln steigen
Na klar, wir müssen die ja auch mitfinanzieren, die uns angeblich irgendwas bringen sollen, was wertvoller als Gold ist.
Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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31.03.2018, 08:14 #3
AW: Zuzahlungen zu Arzneimitteln steigen
Gleichzeitig machen die Kassen enorme Gewinne und sie können es sich leisten, einen gigantischen und sehr teuren Verwaltungsapparat zu unterhalten.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Zuzahlungen zu Arzneimitteln steigen
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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