Immer wieder Probleme in NRWEssen will junge Libanesen integrieren – ein Projekt mit Schwierigkeiten
Diesen Artikel sollte man mit Kantholz lesen, auf das man seine Zähne beißen kann. Kurzum: Man hat in Essen die üblichen Probleme mit Libanesen und die sind so brisant, dass sich "die Stadt", also supraintelligente Politiker ein Projekt ausgedacht haben, dass Libanesen, die nicht aufenthaltsberechtigt und unter 27 Jahre alt sind und in einem gewissen Zeitraum nicht straffällig werden, eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten.

Dazu fällt einem wirklich nichts mehr ein. Man verteilt Aufenthaltsgenehmigungen an die Clans und Großfamilien.

Diese Großfamilien:

Mit mehreren Einsatzwagen musste die Polizei vergangene Woche in der Essener Kopernikusstraße eingreifen. Zehn Männer waren dort mit Baseballschlägern aufeinander losgegangen. Es handelte sich laut Polizei um zwei libanesische Familien, die hier aneinandergerieten. Kein Einzelfall.

Immer wieder kommt es in Essen zu Problemen mit libanesischen Clans. Die Stadt hat schon lange entschieden, dem entgegenzuwirken. Doch ein elementares Projekt in diesem Zusammenhang gerät nun offenbar ins Stocken.
Wer nicht straffällig wird und sich integrieren will, soll belohnt werden

Das Essener Modell legte schon 2015 fest, dass junge Libanesen unter 27 Jahren die Möglichkeit haben sollen, eine Aufenthaltserlaubnis zu bekommen – vorausgesetzt, sie werden nicht straffällig und zeigen über einen längeren Zeitraum den Willen, sich zu integrieren.
Libanesen stellen in Essen die größte Gruppe an Personen dar, die lediglich eine Duldung haben. Das Modell sollte eine erfolgreiche Integration dieser Gruppe ermöglichen und diejenigen belohnen, die etwa regelmäßig zur Schule gehen oder erfolgreich eine Ausbildung absolviert haben.
Nur 20 Aufenthaltserlaubnisse bislang ausgestellt

Der MDR meldete nun, dass von 600 jungen Libanesen, die angeblich für das Modell in Frage gekommen wären, bislang lediglich 20 eine Aufenthaltserlaubnis bekommen haben. Ein Erfolg sieht anders aus. Woran liegt das? FOCUS Online fragte bei der Stadt Essen nach.
Und die 20 Libanesen haben vielleicht vor, in den Polizeidienst zu gehen....Es geht eben nichts über kleine Ratschläge und Tipps für die eigenen Leute, Insiderkenntnisse vorausgesetzt.

„Wir haben im Rahmen des Essener Modells unterschiedliche Ergebnissen erzielt. Wir haben einige Dutzend Fälle bearbeitet, einige davon mit positivem Ausgang, einige mit negativem“, sagt Ordnungdezernent Christian Kromberg auf Anfrage.
Die vom MDR genannte Zahl der 600 Libanesen, die beim Modell mitmachen könnten, sei für ihn nicht nachvollziehbar. Er spricht vielmehr von bis zu 150 Personen, die für das Projekt in Frage kämen.
m Video: Clanmitglieder verbreiten Angst und Schrecken in Wohnviertel





Einige junge Libanesen scheiterten, weil sie straffällig wurden

In einigen Fällen habe die Stadt Essen Aufenthaltserlaubnisse erteilen und sogar auf Dauer verlängern können, weil die Entwicklung der Jugendlichen und deren Integrationsbemühungen positiv verlaufen seien, sagt Kromberg weiter.
„In anderen Fällen hingegen wurde eine Aufenthaltserlaubnis verweigert, weil die Voraussetzungen nicht erfüllt wurden.“ Einige Projektteilnehmer hielten sich nicht an die Vereinbarungen, so die Erfahrungen des Ordnungsdezernents. „Sie verweigern zum Beispiel im Laufe des Prozesses die Kooperation oder werden im Laufe des Projektes straffällig.“
Hürden sind hoch, um Aufenthaltserlaubnis zu bekommen

Ohnehin seien die Hürden, um im Zuge des Projekts eine Aufenthaltserlaubnis zu erhalten, hoch, wie Kromberg schon dem MDR sagte. „Das heißt, wir müssen uns sehr sicher sein, bevor wir dann eine solche Aufenthaltserlaubnis erteilen, denn wenn das einmal schief geht, ist das Verfahren diskreditiert und das können wir uns nicht erlauben.“ Die Fälle würden akribisch geprüft, es müsse bereits eine Integrationsleistung vorliegen und auch die Zukunftsperspektive positiv sein.
Integration müsse sich lohnen, fordert Kromberg. „Das bedeutet, dass die, die sich bemühen, hier Fuß zu fassen, unterstützt werden. Aber auch, dass diejenigen, die sich verweigern, möglichst schnell in ihre Heimat zurückgeführt werden.“ Die teils jahrzehntelangen Duldungen hält der Ordnungsdezernent offenbar für sinnlos.
"Das Interesse ist da, uns erreichen immer wieder Anträge"

Der WDR berichtete weiter, dass die Bezirksregierung Düsseldorf untersuche, ob das Projekt überhaupt praktikabel sei. Kromberg verweist darauf, dass die Kommunalaufsicht das Vorhaben eng begleite und den rechtlichen Rahmen prüfe. „Grundsätzlich ist Rückendeckung für das Projekt vorhanden“, sagt Kromberg.
Als einen Flop will er das Modell nicht verstanden wissen. „Das Interesse ist da, uns erreichen immer wieder Anträge auf Aufnahme in das Projekt“, sagt er. Aktuell würden 28 Jugendliche betreut. „Unsere Zwischenbilanz ist insgesamt positiv“, sagt Kromberg. Auch wenn nur rund 20 Aufenthaltstitel vergeben werden konnten: „Jede erfolgreiche Integrationslaufbahn ist auch ein Erfolg für die Stadt Essen“, so Kromberg.
Im Video: Anstieg der abgelehnten Asylbewerber ohne Aufenthaltsrecht

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