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    Asylbewerber erhalten nicht mehr Geld als Arbeitslose

    Moers

    Asylbewerber erhalten nicht mehr Geld als Arbeitslose
    Moers. Immer wieder heißt es: Deutsche würden auch in Moers gegenüber Zuwanderern benachteiligt. Die Fakten sprechen jedoch eindeutig dagegen. Von Marc Latsch



    Ein alter Zeitungsartikel reicht manchmal als Auslöser, schon beginnt wieder die alte Neid-Debatte über den angeblichen Luxus der Asylbewerber. So auch gestern in der Facebook-Gruppe "Was ist los in Moers?"


    Kurz nach dem Teilen eines sehr sachlichen Berichtes aus dem Jahr 2016 wurde dort das Thema "Flüchtlinge" wieder intensiv diskutiert. Dann ist die Rede von Markenkleidung und Handys, die sich Deutsche nicht leisten, Asylbewerber allerdings ohne Probleme bezahlen könnten. Eine Frau wünscht sich gar, selbst als Schutzsuchende nach Deutschland gekommen zu sein. Dann würde es ihr besser gehen. Regelmäßig wird in diesem Zusammenhang die Behauptung geäußert, dass Asylbewerber mehr Leistungen vom Staat erhalten würden als beispielsweise Arbeitslosengeld II (ALG II)-Bezieher.


    "Das ist nicht der Fall", sagt Klaus Janczyk von der Pressestelle der Stadt Moers. "Bei Asylbewerbern unterscheidet man zwischen der bisherigen Dauer ihres Aufenthalts in Deutschland." Unterschieden wird zwischen denjenigen, die weniger und denjenigen die länger als 15 Monate hier sind. Asylbewerber im laufenden Verfahren, die bereits länger als 15 Monate in Deutschland sind erhalten von der Stadt Moers exakt den ALG II-Regelsatz. Das sind aktuell 416 Euro für Alleinstehende, 374 Euro je Partner in einer Bedarfsgemeinschaft, 316 Euro für Jugendliche von 14 bis 17 Jahren, 296 Euro für Kinder von sechs bis 13 Jahren und 240 Euro für Kinder unter sechs Jahren.


    Asylbewerber im laufenden Verfahren, die noch keine 15 Monate im Land sind, erhalten sogar weniger Geld. Und zwar sind das aktuell 344 Euro für Alleinstehende, 318 Euro je Partner in einer Bedarfsgemeinschaft, 276 Euro für Jugendliche von 14 bis 17 Jahren, 242 Euro für Kinder von sechs bis 13 Jahren und 214 Euro für Kinder unter sechs Jahren. Alle weiteren Ansprüche entsprechen bei Asylbewebern denjenigen der ALG II-Bezieher. Niemand erhält auch nur einen Euro mehr als ein arbeitsloser Deutscher.
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/...-aid-1.7459083
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Asylbewerber erhalten nicht mehr Geld als Arbeitslose

    Niemand erhält auch nur einen Euro mehr als ein arbeitsloser Deutscher.

    Das mag auf dem Papier so sein aber wie sieht es in der Realität aus? Während diese ganzen Zuwanderer als nicht vermittelbar gelten und kaum Maßnahmen zu erwarten haben, werden die Deutschen drangsaliert und mit Leistungskürzungen bei jeder Gelegenheit traktiert. So kommt es, dass der Deutsche faktisch 30-50% weniger Geld erhält als der Zuwanderer.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Asylbewerber erhalten nicht mehr Geld als Arbeitslose

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Das mag auf dem Papier so sein aber wie sieht es in der Realität aus? Während diese ganzen Zuwanderer als nicht vermittelbar gelten und kaum Maßnahmen zu erwarten haben, werden die Deutschen drangsaliert und mit Leistungskürzungen bei jeder Gelegenheit traktiert. So kommt es, dass der Deutsche faktisch 30-50% weniger Geld erhält als der Zuwanderer.
    Es geht ja auch um die Kosten für die Unterkunft. Während die Wohnungen für deutsche Hartz-IV-Bezieher nicht schäbig genug sein können und rigoros an einer einfachen Ausstattung bei einfacher Wohnlage, einer Höchstquadratmeterzahl und einer unbedingten Mietobergrenze, die auf keinen Fall überschritten werden darf, festgehalten wird, gelten diese Kriterien für Asylbeweber nicht, im Gegenteil, hier wird oft nachhaltig gebaut: Neubaustandard oder zumindest kernsaniert, Balkone, Terrassen, oft sogar ganze Häuser für die kleine Familie aus dem Orient, von all dem träumt ein deutscher Hartz-IV-Bezieher nur. Der muss nämlich, egal ob Familie da ist und Kinder die anliegenden Schulen besuchen, wegen 10 qm zu viel oder 50 Euro zu teuer die Wohnung räumen, sofern er auf Hartz-IV angewiesen ist. Die strikte Anwendung der Bestimmungen gilt selbstverständlich auch für Kleinrentner, die ihre Renten aufgestockt erhalten. Auch wenn sie schon fünfzig Jahre in der Wohnung gewohnt haben, der Ehepartner dort seine letzten Jahre verbrachte, wie auch immer, hat der Rentner zu gehen, sofern die Wohnung nur geringfügig zu teuer oder zu groß ist.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: Asylbewerber erhalten nicht mehr Geld als Arbeitslose

    Schweinebande, elende! Da wird gelogen (verschwiegen und verdreht), dass sich die Balken biegen! Alleine die vielen Leistungen, die diese unsäglichen Flüchtlingshelfer, Betreuer, Sozialarbeiter, etc. erbringen, natürlich nur, wenn es um "Flüchtlinge" geht, sind schon enorm. Denen wird ja alles abgenommen. Ein Wunder, dass sie sich noch den Arsch alleine abwischen müssen! Während die Hartz4-Oma zuhause verzweifelt vor dem Härtefallantrag für ihr Gebiss sitzt und nicht versteht, was die da alles von ihr wissen wollen . . . Geht die Waschmaschine kaputt, hat der "Flüchtling" spätestens in zwei Tagen eine neue (den Betreuerinnen sei Dank!). Der Kartoffeldeutsche muss zum Amt latschen, sich blöd anmachen lassen und bekommt dann zähneknirschend irgendein Billigteil genehmigt, das er sich natürlich auch noch selbst besorgen muss.
    Ginge es nach mir, würden die "Flüchtlinge" keinen einzigen Cent bekommen, wenn sie nicht dafür arbeiteten! Selbst ein Analphabet kann Straßen kehren oder im Park Müll aufsammeln! Ansonsten nur Sachleistungen, die notwendig sind. Arbeitsverweigerer hätten ihr Recht auf Asyl sofort verloren und würden abgeschoben. Damit wären sämtliche Probleme gelöst.
    "...und dann gewinnst Du!"

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