Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (JF) hat am Mittwoch ihren Auftritt auf der Leipziger Buchmesse abgesagt. In seiner Erklärung kritisiert JF-Geschäftsführer Dieter Stein, dass der Direktor der Leipziger Buchmesse, Oliver Zille, mit der von linksextremen Verlagen und Grüppchen initiierten Aktion „#verlagegegenrechts“ kooperiere. Weiter heißt es bei Stein: „Durch eine einseitige und ungünstige Standplazierung in einem von der Messe konstruierten ,rechtsextremen Block‘ von Verlagen“ sei eine Messeteilnahme für die JF „absolut rufschädigend und wirtschaftlich sinnlos“, so Stein.

Die linken Feinde der Meinungsfreiheit feiern die Kapitulation der JF auf allen ihren Kanälen. Die Krawalltruppe „the future is unwritten“, die in einem Debattenbeitrag auch ein militantes Auftreten gegen die Meinungsfreiheit befürwortet, schrieb auf Twitter: „Ein erster Erfolg der Gegenmobilisierungen. Im besten Fall knicken auch die anderen Fans von Patriarchat, nationaler Abschottung und autoritärem Staat vor dem erwarteten Gegenprotest ein.“
Compact-Magazin