Neue Häuser für Flüchtlinge, die im Asylverfahren sind.
In Bielefeld ziehen die ersten Flüchtlinge in neue Häuser

In Jöllenbeck sind über die städtische Tochter Solion 13 Wohnungen entstanden. Gemeinsam mit der Initiative "JürIK" wird jetzt vor Ort gearbeitet. Und auch woanders wird gebaut


Jöllenbeck. Die Stadt schafft Wohnungen: Über ihre Tochter Solion werden an vier Standorten in Bielefeld Häuser für Flüchtlinge gebaut, in Jöllenbeck sind jetzt die ersten Flüchtlinge eingezogen, genauso Im Siekerfelde. Nur bauen alleine aber reicht nicht - die Flüchtlinge sollen vor Ort integriert werden, so das Ziel. In Jöllenbeck hat die Stadt mit der Initiative "JürIK" einen starken Partner. Denn das Projekt soll von Dauer sein. "Wir wollen nicht nur Notlösungen, sondern nachhaltiges Wohnen schaffen", sagt Sozialdezernent Ingo Nürnberger (SPD).
Das liest sich so unglaublich, dass man es schon gar nicht mehr kommentieren kann:

Die Wohnungen sind für Menschen gedacht, die im Asylverfahren sind. Diskussionen, warum die Stadt Wohnungen nur für Geflüchtete baut, kennt Nürnberger. "Da gibt es ganz klar eine Neid-Debatte", sagt er. Aber: "Jede gebaute Wohnung entlastet zurzeit den Wohnungsmarkt", sagt er.
So sehen die Häuser aus:

Auch von innen superb:

Da nun auch neue Kitas für die Flüchtlingskinder gebaut werden, dient dies gleichzeitig als Argument in die andere Richtung:

Heute werde er immer wieder mit Gerüchten konfrontiert, an anderen wichtigen Stellen werde gespart, weil Flüchtlings-Häuser gebaut werden - wie in der Kinderbetreuung. "Das ist Quatsch", sagt er. In den kommenden Jahren kämen sogar elf neue Kitas: sechs, die im Kindergartenjahr 2018/19 in Betrieb gehen; weitere fünf, die für das Kitajahr 2019/20 in Planung sind.
Aber zurück zu den Neubauwohnungen und -häusern. Solche Meldungen wären vor einiger Zeit noch unmöglich gewesen: Neue Wohnungen nur für Flüchtlinge.

Neben den neuen Wohnungen Im Hagen sowie Im Siekerfelde kommen noch zwei weitere Wohnanlagen an der Dr.-Viktoria-Steinbiß-Straße in der Innenstadt und an der Walter-Werning-Straße dazu. Die BGW-Häuser für Geflüchtete an der Heeper Straße sowie am Bisonweg in Senne sind bereits 2017 bezogen worden. Für das Gebäude an der Fasanenstraße gibt es einen privaten Investor.
Um die Belegung der Stadt-Häuser kümmert sich Nina Schalles vom Sozialamt. Damit die Integration vor Ort funktioniert, gibt es einen regelmäßigen Austausch mit "JürIK", dem Jürmker Integrationskreis. Es gehe darum, dass die Menschen vor Ort vernünftig miteinander umgehen, sagt Nürnberger. "Dafür müssen wir alle im Stadtteil in den Blick nehmen", sagt Annegret Grewe aus dem Kommunalen Integrationszentrum (KI). Sozialdezernat und KI haben deshalb auch ihre Zusammenarbeit verstärkt.
So wird es Ende des Monats auch einen Workshop dazu geben, wie die Integration vor Ort gelingt.
http://www.nw.de/lokal/bielefeld/joe...e-Haeuser.html

Natürlich trägt die Volksveräppelung, Staatsgelder für Neubauwohnungen exklusiv für Flüchtlinge im noch nicht abgeschlossenen Asylverfahren zu bauen, einen Namen: SPD.