Der israelische Journalist Zvi Jecheskeli hat unter Einsatz seines Lebens gezeigt, wie erschreckend leicht ein angeblich syrischer Flüchtling nach Deutschland einreisen kann. Sein gefährliches Experiment ist Grund genug, besorgt zu sein.

Für seine Serie über die arabische Welt, die vom israelischen Sender ›Channel 10‹ ausgestrahlt wird, unternahm Jecheskeli ein gewagtes Experiment. Der Journalist spricht einwandfrei Arabisch und gilt in Israel als hervorragender Kenner der islamisch-arabischen Kultur. In Kooperation mit dem israelischen Geheimdienst Mossad verwandelte sich der Journalist in einen strenggläubigen Moslem, der als syrischer »Flüchtling« nach Deutschland gelangte.
Zuerst hat Jecheskeli Kontakt zu der syrischen Community in Istanbul aufgenommen, wo er durch Vermittlung eines Handygeschäftsinhabers einen syrischen Pass erwarb.
Das Reisedokument kostete ihn 1.250 Dollar.
Wenige Tage später tauchte Jecheskeli in einem Flüchtlings-Auffanglager in Berlin auf. Dort traf er auf einen Beamten mit Wurzeln im Gazastreifen, der vor Jahrzehnten nach Deutschland gekommen war. Der Beamte, so berichtete das Springer-Blatt ›Welt‹, habe rasch mit dem Neuankömmling sympathisiert: Es habe nur Stunden gedauert, bis der vermeintliche Migrant vorläufige Aufenthaltspapiere erhalten habe.
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Der Beamte soll dem Israeli Tipps gegeben haben, wie er die deutschen Behörden überlisten könne.
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