Die Essener Tafel steht symptomatisch für die Art und Weise, wie in Deutschland mittlerweile Probleme "gelöst" werden. Zuerst verschließt man die Augen vor der sich anbahnenden Situation. Noch könnte man etwas tun, die Lage mit geeigneten Maßnahmen entschärfen. Aber das setzt die Fähigkeit voraus über den ideologischen Tellerrand hinausblicken zu können. Auch muss die stark verbreitete Lethargie bei den Entscheidungsträgern überwunden werden. Was schier unmöglich zu sein scheint. Also lässt man es laufen. Ist die Karre dann an die Wand gefahren, werden die Ursachen relativiert und jene angegriffen, die die eigentlichen Opfer der von den Politikern verursachten Probleme sind. Bevorzugt werden die Menschen dann als Nazis beschimpft. Wehren sich Frauen dagegen Freiwild für Migranten zu sein, werden sie von Linken niedergebrüllt. Die Realitäten werden von diesen Leuten schlicht verleugnet. Sie halten ihre naiven Träumereien für das wahre Leben.
Wie aber will man in diesem Land überhaupt Probleme lösen, wenn man sie nicht einmal benennen darf?