Ein Faktenscheck der besonderen Art präsentieren Focus und Islamwissenschaftler Rohe. Eigentlich ist dieser Faktenscheck völlig faktenbefreit und kommt ganz ohne Beispiele aus, sondern zentralisiert nur die Botschaft, dass der Islam friedlich sei. Daher ist der Artikel auch sehr kurz. Mindestens so kurz ist das Video zu dem Artikel, das mit orientalischer Musik beginnt und genau 49 Sekunden dauert. Nachdem die Musik verklungen ist, präsentiert Herr Rohe genau diese drei Sätze, die wichtig sind, um die Friedlichkeit des Islam zu behaupten.

Islamwissenschaftler erklärt
Faktencheck Islam: Propagiert der Koran wirklich das Töten von Ungläubigen?

Vorurteile über den Islam gibt es in Deutschland viele. Die wenigsten wissen, was davon stimmt und was nicht. In einer FOCUS-Online-Serie macht Islamwissenschaftler Mathias Rohe den Faktencheck. Vorurteil Nummer eins: "Koran propagiert das Töten von Ungläubigen."
Laut Mathias Rohe, Rechts- und Islamwissenschaftler an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen, lesen die meisten Muslime den Koran nicht so, dass sie Andersgläubige zu töten haben.

Es gebe diesbezüglich jedoch einige sperrige Stellen im Koran, bei denen man nicht genau weiß, auf wen sie sich beziehen - was mit der Geschichte des Islams zusammenhängt. Dann komme es auf die Interpreten an, so Rohe.
Die meisten würden aber davon ausgehen, dass diese Stellen, die vom Töten von Ungläubigen sprechen, diejenigen heidnischen Mekkaner meinen, die damals gegen eine kleine neue muslimische Gemeinde gekämpft haben. Laut Mathias Rohe beschreiben besagte Stellen im Koran eher kriegerische Auseinandersetzungen als das Töten um der Religion Willen.
Es gebe sehr viel mehr Aussagen im Koran, dass man andere Religionen zu respektieren habe, was nicht zuletzt auch für Judentum und Christentum der Fall sei.
https://www.focus.de/politik/deutsch...d_8382587.html

Gescheckt hat der Islamwissenschaftler also gar nichts, dafür aber umso mehr Propaganda betrieben. Und daher möchte ich gerne wissen, um wen es sich hier handelt, weil anhand der Propaganda und schon aufgrund der Tatsache, dass viele Islamwissenschaftler besondere Bezüge zum Islam haben und nicht selten konvertieren, zu vermuten ist, dass es sich bei Rohe um einen Moslem handelt, der sich für die Verbreitung des Islam einsetzt.

Auszüge aus Wiki:


Rohe legte 1978 sein Abitur am Wirtemberg-Gymnasium Stuttgart-Untertürkheim ab; er erhielt den Scheffelpreis für die besten Leistungen im Fach Deutsch. Nach Orientaufenthalten und der Ableistung des Zivildienstes in Gomadingen studierte er ab 1981 als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes Rechts- und Islamwissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen sowie in Damaskus
Wer in Damaskus Islamwissenschaften studiert, ist Student einer traditionellen Rechtsschule des Islam. Mit moderner Wissenschaft hat dies nichts zu tun.

...erwarb 1989 einen Magister (Thema: klassisches Islamisches Recht)
2008 war er Gründungsdirektor des dortigen Erlanger Zentrums für Islam und Recht in Europa (EZIRE)[2]. Von 2004 bis 2006 bekleidete er dort das Amt des Dekans der Juristischen Fakultät. Einen Ruf nach Tübingen 2004 lehnte er ab.
Überdies ist er u. a. Geschäftsführer des Beirats des Departments für islamisch-religiöse Studien und Vorstandsmitglied des Zentralinstituts Anthropologie der Religion.
Er war Mitbegründer und von 2001 bis 2009 Vorsitzender der Gesellschaft für Arabisches und Islamisches Recht (GAIR); seitdem Vorstandsmitglied
Rohe war von 2006 bis 2009 Mitglied der ersten durch das Bundesministerium des Innern initiierten Deutschen Islamkonferenz (DIK); dort Mitglied der AG 2 (Verfassungsfragen).
2010 wurde er Projektgruppenmitglied der zweiten Deutschen Islamkonferenz
Hier taucht das erste Mal das Wort Islamfeindlichkeit auf:

2012/13 war er Arbeitsgruppenleiter Islamismus und Islamfeindlichkeit im vom Staatssekretariat für Integration initiierten Dialogforum Islam in Österreich.
Von 2011 bis 2013 leitete er die AG Paralleljustiz des Bayerischen Staatsministeriums für Justiz. 2014 wurde er Associate Member der International Academy of Comparative Law (IACL).
Er ist ferner Mitglied des Kuratoriums der Christlich-Islamischen Gesellschaft (CIG) sowie stellvertretender Vorsitzender der Juristischen Gesellschaft Mittelfranken zu Nürnberg und des Kuratoriums des Nah- und Mittelost-Vereins (NUMOV)
In diesem Zusammenhang wird es sicherlich um das Scharia-Banking gehen.

Er ist Mitglied des Editorial Board des Electronic Journal of Islamic and Middle Eastern Law und Associate Editor der Annotated Legal Documents on Islam in Europe sowie Mitglied des Advisory Board des Journal of Law der University of Kuwait und des Oxford Journal of Law and Religion.
2009 erschienenes Buch Das islamische Recht. Geschichte und Gegenwart
Hier hat er sich darin versucht, die religiös-konservativen Moslems herunterzurechnen auf nur 18 Prozent...

Für Aufsehen sorgte in Österreich eine Studie Rohes und eines Teams von Fachwissenschaftlern, in der dort lebende Muslime in vier Gruppen eingeteilt werden, die bestimmte Geisteshaltungen repräsentieren. Hierbei zählen 18 % zur Gruppe der Religiös-Konservativen,
Und gleich damit verbunden mit der Botschaft, den Moslems bessere Rahmenbedingungen zu schaffen, damit keine Gegengesellschaft geschaffen würde:

Rohe warnte vor einem Kippen unter verschlechterten Rahmenbedingungen, das zu einer Art Gegengesellschaft führen könnte.
Erster Kritikpunkt:

Die vom österreichischen Innenministerium in Auftrag gegebene Studie wurde von der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie (ÖGS) ohne inhaltliche Kenntnis der nur in Teilen veröffentlichten Studie aufgrund angeblich „gröbster methodologischer und technischer Mängel“ heftig kritisiert und die „Befähigung des Studienautors“ (der die kritisierten, von Sozialwissenschaftlern erarbeiteten Teilstudien nicht selbst angefertigt, sondern nur in der veröffentlichten Zusammenfassung gewürdigt hatte) bezweifelt
Hier vertritt er die These, die Scharia sei genau dasselbe wie die Rechtsordnungen westlicher Gesellschaften und darauf bedacht, eine gesellschaftliche (hier ist es wieder, das Wort Frieden) Friedensordnung durchzusetzen und den Ausgleich zwischen en Menschen....

Rohe beschäftigt sich unter anderem mit der Gefahr durch den Islamismus und berät als Experte den Verfassungsschutz. Er vertritt die Auffassung, dass die Scharia im Grundsatz dieselben Funktionen erfülle wie die Rechtsordnungen westlicher Gesellschaften. So solle auch die Scharia eine gesellschaftliche Friedensordnung durchsetzen und einen Interessenausgleich zwischen den Menschen herstellen.
Aus westlicher Sicht bereite daher die Scharia keine Probleme:

Aus westlicher Sicht bereite deshalb das Rechtsverständnis der Scharia keine größeren Probleme.
Angeblich habe er zwei Morddrohungen erhalten, die jedoch nicht weiter vertieft werden. Auf jeden Fall setzt er sich kritisch mit Alice Schwarzer und Herrn Raddatz auseinander. Herr Raddatz wurde allerdings wirklich mit dem Tode bedroht und zwar vom Muslim-Markt, der in Gedichtform einen Aufruf an die islamische Gemeinschaft richtete, Herrn Raddatz zu töten.

setzt sich kritisch mit den Positionen von Alice Schwarzer [8] und Hans-Peter Raddatz auseinander.
Mit anderen Worten: Man sieht deutlich, um wen es sich bei Herrn Rohe handelt und zwar um einen knallharten Islamlobbyisten, der mit allen Tricks und Mitteln versucht, islamische Positionen und Begehrlichkeiten und der islamischen Rechtssprechung zum Erfolg zu verhelfen.

Demzufolge gibt es natürlich auch Kritik:

Die Islamkrikerin Necla Kelek warf Rohe vor, er wolle islamische Rechtsauffassungen über die Hintertür des Methodenstreits in deutsches Recht implantieren. Zudem habe er als Mitglied der entsprechenden Arbeitsgruppe der ersten Islamkonferenz mit dafür gesorgt, dass – gegen den Widerstand der „säkularen Muslime“ – empfohlen wurde, das Kopftuch bei Kindern „als religiöse Vorschrift“ zu akzeptieren und an Schulen zu dulden.[9] Keleks Vorwürfe hat Rohe in seiner Antwort deutlich zurückgewiesen und seinerseits kritisiert, dass Kelek die Grundlagen der deutschen Rechtsordnung außer Acht ließe.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mathias_Rohe