Flucht ins Ungewisse: Muzafar Mohammadi kommt aus Afghanistan

[Turmfalke]

18-Jähriger erzählt von seiner HeimatFlucht ins Ungewisse: Muzafar Mohammadi kommt aus Afghanistan

VEHLEN. 5000 Kilometer Luftlinie bis zur Hölle? So wirkt es zumindest, wenn man Muzafar Mohammadi über seine Heimat Afghanistan erzählen hört. Schüsse fallen, Bomben dröhnen, auf der Straße schwimmt Blut. Der geflohene Muzafar Mohammadi erlebte in der Hauptstadt Kabul die Hölle auf Erden.

Zurzeit besucht der in Vehlen lebende Flüchtling Muzafar Mohammadi die Berufseinstiegklasse Metalltechnik der Berufsschule in Rinteln. In seiner Freizeit schwingt er sich gern mal aufs Rad. Foto: Menninger

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Der Afghane ist mal wieder ein früh gealterter 18jähriger. Mit anderen Worten: Er ist älter als 18 Jahre und kam demzufolge als Minderjähriger nach Deutschland, um so in den Genuß der Vorzüge minderjähriger Flüchtlinge zu kommen, die über die Volljährigkeit hinaus noch eine ganze Zeitlang weitergeführt werden.

[Realist59]

Als Afghane muss man nicht in Kabul wohnen. Das Land bietet viele sichere Regionen. Aber es muss ja immer Deutschland sein. Das Land wo Milch und Honig fließen. Allerdings nur für "Flüchtlinge".