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  1. #1
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    "Weiber haben im Krieg nix verloren"

    Ich bin Sportschützin und lese auch in anderen Foren.

    Bei PI gabs erst ein interessante Diskussion in einem Thread: Frauen : bessere Schützinnen als Männer" . In dem Verlauf kamen immer Stimmen hoch: Weiber haben im Krieg nix verloren.

    Auch in div. Youtubevideos wird abschätzend gegenüber Frauen im Krieg gesprochen.


    Ok, klarstellung: ich bin Frau.
    Ich bin Sportschützin.

    Sollte es jemalt notwendig sein daß zu Verteidigung aufgerufen wird, werde ich mich melden.

    Ich bin ausgebildete Schützin - und auch wenn ich keinen Kameraden schleppen kann - aber ich bin dann lieber Kombattantin als Zivilistin...

    Ich kann nur sagen: Daumen hoch für die Syrierinnen die gegen den IS kämpfen - und Daumen runter für die Männer die lieber flüchten als ihr Land zu verteidigen und das lieber den Frauen überlassen.

  2. #2
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    AW: "Weiber haben im Krieg nix verloren"

    Stimme Dir hier zu, bin aber der Meinung, dass der Einsatz von Frauen schon gemäß ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit limitiert werden sollte. Du hast das "Kameradenschleppen" ja schon angesprochen. Der Frust in internationalen Armeen mit, ich sag mal, absolut gleichberechtigten Soldatinnen ist bei den männlichen Kollegen oft groß, wenn sie zusammen in einen körperlich anstrengenden Einsatz gehen sollen. Da wird dann immer befürchtet, man müsse sie durchschleppen und man könne sich auch nicht darauf verlassen, dass eine Frau eben "einen Kameraden schleppt", sollte es mal nötig sein, weil die körperlichen Voraussetzungen (meist) nicht gegeben sind. Der echte Einsatz von Soldaten am Boden ist im Ernstfall äußerst anstrengend und es ist nun mal Fakt, dass die meisten Frauen da nur bedingt mithalten können (naturgegeben). Befürworter könnten jetzt natürlich wieder das Gegenteil behaupten und "zum Beweis" ein Beispiel von einer nur aus Muskeln bestehenden Mustersoldatin bringen, aber jeder mit ein bisschen gesundem Menschenverstand weiß, dass das eben nicht der Normalfall ist. Hatte mal vor Jahren eine Doku über genau dieses Thema bei der Bundeswehr gesehen und die beteiligten Ausbilder ließen kein gutes Haar an den Soldatinnen (körperlich und mental völlig ungeeignet, Extrawürste, wie die Erlaubnis, langes Haar zu tragen, extra Duschen (nicht nur extra Duschzeiten!), usw.). Und ich glaube, wir sind uns alle einig, dass die Ausbildung bei der Bundeswehr körperlich eher unteres Niveau ist, verglichen mit anderen Armeen . . . Also, wenn Frau als Soldatin dienen möchte, finde ich das absolut legitim. Dann aber so, dass sie gemäß ihren Fähigkeiten eingesetzt wird, z.B. als Scharfschützin, Dronenpilotin (gut, nicht bei uns) oder halt sonstwie. Die Israelis z.B. zeigen, wie es geht. Da gibt es keinerlei Probleme mit Soldatinnen, ganz im Gegenteil . . .
    "...und dann gewinnst Du!"

  3. #3
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    AW: "Weiber haben im Krieg nix verloren"

    Frauen haben ( als Soldat ) an der Waffe nichts verloren,weil es nicht ihrem Naturell entspricht einen Gegner im Kampf mit allen Mitteln zu töten.
    Nicht nur das sie es nicht können,sie sind im Kopf auch nicht dafür ausgelegt.

    Brutales töten ist Männersache und einen zu vergiften eben weiblich.
    Beides nicht gesund,aber so macht es jeder eben auf seine gottgegebene Art.

    Warum fallen so viele Frauen aus dem Mast der Gorch Fock aufs Oberdeck ?
    Weil sie beim raufklettern auf ihre Fingernägel achten.

    Ich will auch diesen Mist - Was Männer können,das können auch Frauen nicht hören - sie können es nicht,
    sie bekommen Hilfestellung bis das Niveau so gesunken ist,das sie es können.
    Und das trifft dann auch die Männer.

    Wenn klein Malte in der Schule eine feminisierte Kuschelecke hat,dann wird aus groß Malte kein großer Soldat.
    Aber ein talentierter Handyuser,der im Notfall lieber verzweifelt die Polizei ruft,statt dem Mufl so ab 30,der gerade die Freundin hinter den Büschen bumst,
    mit den Händen die Halsschlagader rauszureißt um ihn anschließend auszuweiden.

    Krieg und kämpfen hat mit weiblichen Sportschießen also gar nichts zu tun.

  4. #4
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    AW: "Weiber haben im Krieg nix verloren"

    Na, ja, man stelle sich mal einen längeren Krieg vor. So einen, der eine ganze Generation beeinflusst. Gab es ja und gibt es auch. Wenn nun Männlein und Weiblein in Kampfeshandlung an irgendeiner Front und sei es im Straßenkampf beschäftigt sind, wer bekommt dann die Kinderlein, wer stillt sie, wickelt sie und zieht sie auf?
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5

    AW: "Weiber haben im Krieg nix verloren"

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    ......Ok, klarstellung: ich bin Frau. Ich bin Sportschützin. Sollte es jemalt notwendig sein daß zu Verteidigung aufgerufen wird, werde ich mich melden. Ich bin ausgebildete Schützin - und auch wenn ich keinen Kameraden schleppen kann - aber ich bin dann lieber Kombattantin als Zivilistin....
    Ok Du kannst gut auf scheiben schießen und das auch sicher besser als ich, wie steht es mit dem Bajonett? Drei Tage im Wald in Stellung liegen und auf dein Ziel warten. Überhaupt wie willst Du dein Operationsgebiet erreichen wenn Du Körperlich nicht leistungsfähig bist?
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  6. #6

    AW: "Weiber haben im Krieg nix verloren"

    Folgendes schrieb die Welt 2008:

    Auch wenn sie es nur ungern zugeben: Kaum etwas scheint männliche Israelbesucher in so nervöse Aufregung zu versetzen wie der Anblick einer hübschen jungen Israelin in Uniform, die lässig das Maschinengewehr auf ihren Schenkeln ruhen hat. Selbst deutsche Touristen, denen die Historie doch alles Kriegerische gründlich vermaledeit hat, legen plötzlich eine unerwartete Begeisterung für die schönen Seiten des Militärs an den Tag. Kein Wunder also, dass Bildstrecken israelischer Soldatinnen in internationalen Magazinen seit Jahrzehnten Dauerbrenner sind.

    Doch was macht eigentlich die Mehrzahl der Frauen in der israelischen Armee? „Gar nichts“, sagt eine Soldatin, die seit einigen Jahren dabei ist und es – für eine Frau jedenfalls – zu einem durchaus beachtlichen militärischen Rang gebracht hat. „Unter uns gesagt ist die meiste Arbeit unsinnig, die Frauen in der Armee verrichten. Sie kochen Kaffee und mischen täglich den Papierhaufen auf dem Schreibtisch einmal gut durch.“

    Noch immer seien 85 Prozent aller Soldatinnen mit Sekretärinnenarbeiten beschäftigt – so viele Sekretärinnen brauche aber nicht einmal eine Armee. Doch weil es nun einmal eine allgemeine Wehrpflicht für Frauen gebe, müssten die Rekrutinnen auch irgendwie beschäftigt werden.

    Oberstleutnant Liora Rubinstein, eine Frauenbeauftragte der Armee, drückt das etwas diplomatischer aus: „Prinzipiell stehen heute alle Einheiten auch Frauen offen.“ Dass Frauen nicht in allen Einheiten vertreten seien, habe praktische Gründe oder sei ganz einfach ihre Entscheidung. „Wer in Kampfeinheiten dienen will, muss sich länger verpflichten. Das wollen viele Frauen nicht.“

    Auch die praktischen Gründe sind einleuchtend. So zeigen Studien, dass die meisten Frauen das Minimalgewicht der Ausrüstung für Kampfsoldaten von 50 Kilogramm einfach nicht tragen können. Auch haben selbst durchtrainierte Frauen Schwierigkeiten, Gepäckmärsche von mehr als 20 Kilometern durchzustehen. Zum Training gehören aber Märsche der doppelten Länge. Der Militärhistoriker Martin van Creveld kam in einer umfangreichen Untersuchung gar zu dem Schluss, der Einsatz von Frauen an der Front sei „geradezu kriminell“. Schon das Verletzungsrisiko liege unverhältnismäßig höher als bei Männern, weil Frauen mehr als doppelt so anfällig für Knochenbrüche seien. Im Durchschnitt verfügten Frauen über nicht mehr als 59 Prozent der Oberkörperstärke von Männern und seien für Kampfhandlungen einfach physisch nicht so gut aufgestellt. Hinzu kommen schlechte Erfahrungen, die die Armee im Unabhängigkeitskrieg 1948 mit dem Einsatz weiblicher Kämpfer gemacht hat
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  7. #7
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    AW: "Weiber haben im Krieg nix verloren"

    Im stalinistischen Russland gab es die legendären Flintenweiber. Und wer denen in die Hände fiel, der hatte einen mehr als qualvollen Tod zu erwarten. Bevorzugt schnitten diese Damen den gefangenen deutschen Soldaten den Penis ab und ließen den armen Kerl verbluten. Ich weiß das aus mehreren Erzählungen von Zeugen solcher Untaten. Ein Hauptmann der Wehrmacht, ein "harter Hund" brach bei dieser Erzählung in Tränen aus. Er war einer meiner Lehrer und es war der emotionalste Moment meiner Schulzeit. So still war es nie zuvor in der Klasse gewesen und es gab niemanden, der nicht tief betroffen war.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #8
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    AW: "Weiber haben im Krieg nix verloren"

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Im stalinistischen Russland gab es die legendären Flintenweiber. Und wer denen in die Hände fiel, der hatte einen mehr als qualvollen Tod zu erwarten. Bevorzugt schnitten diese Damen den gefangenen deutschen Soldaten den Penis ab und ließen den armen Kerl verbluten. Ich weiß das aus mehreren Erzählungen von Zeugen solcher Untaten. Ein Hauptmann der Wehrmacht, ein "harter Hund" brach bei dieser Erzählung in Tränen aus. Er war einer meiner Lehrer und es war der emotionalste Moment meiner Schulzeit. So still war es nie zuvor in der Klasse gewesen und es gab niemanden, der nicht tief betroffen war.
    Kein Lebewesen ist bestialischer als der Mensch. Wir tun den Tieren Unrecht, wenn wir das, wozu der Mensch fähig ist, als tierisch bezeichnen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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