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    Eine Geschichte fürs Volk: Mein Verlobter lebt jetzt in der Taliban-Hölle

    So ist es, wenn orientalische Märchen im Abendland weitererzählt werden. Die Kunst der Teestube trifft auf die Naivität der Deutschen, gefördert durch die Ideologie, wir sind alle gleich....

    Zuerst einmal das Titelfoto:

    Elisabeth (20) bangt um Said (23) Mein Verlobter lebt jetzt in der Taliban-Hölle

    Foto: Theo Klein / BILD
    " data-zoom-src="https://bilder.bild.de/fotos/elisabeth-20-und-said-23-bild-am-sonntag-hat-ihn-zu-seiner-sicherheit-unkenntlich-gemacht-97679359549541869f14c000c17a4734-77451540/Bild/7.bild.jpg" width="1280"> Elisabeth (20) und Said (23). BILD am Sonntag hat ihn zu seiner Sicherheit unkenntlich gemacht
    Und nun zum Thema. Fragen kommen gar nicht auf:

    „Ich schaue alle fünf Minuten aufs Handy, um zu wissen, ob Zivilisten in Kabul angegriffen werden. Ich schreibe Said, dass ich ihn liebe und dass er sich nicht in Gefahr bringen soll.“
    Dies sind die Worte einer verzweifelten jungen Frau. Elisabeth (20) sitzt in Regensburg und bangt um ihren Verlobten. Denn Said (23) ist in Kabul. In der Stadt, die an die Taliban gefallen ist, in der Terror und Todesangst herrschen.
    Die Frage lautet: Warum ist Said in Kabul? (Wie finanzierte er den Flug? Bekam er die Erlaubnis? Warum in das Land, aus dem er geflohen ist? Warum ohne Elisabeth? Was machte er da?)

    Der junge Mann war 2015 mit seiner Mutter nach Deutschland gekommen.
    Also 2015, das Jahr, in dem alle, die keinen Anspruch auf Asyl hatten, nach Deutschland strömten.

    Wieso mit Mutter? Und ist die Mutter überhaupt seine Mutter? Und der Rest der Familie?

    Sein Vater war in Afghanistan ermordet worden.
    Läßt sich das nachprüfen? Wurde es nachgeprüft? Oder lebt der Vater noch? In Afghanistan? In Bayreuth, vielleicht mit einer neuen Frau oder einer seiner Mehrfrauen bzw. Zweitfrauen? Oder war die Mutter die Zweitfrau? Egal, das wird nicht gefragt.

    Said wurde abgeschoben, weil er ohne Führerschein Auto gefahren war. Obwohl er mit Elisabeth verlobt ist.
    Fahren ohne Führerschein, ein klitzekleiner Verstoß doch nur. Und das wird ihm zur Last gelegt, wo doch dank Allah niemand zu Schaden kam (oder doch, wenn er doch aufflog? Vielleicht ein kleiner Sach- und/oder Personenschaden? Wir erfahren es nicht.) und er mit Elisabeth verlobt ist? (Oh Wunder, denn Verlobungen sind in unserem Land seit Jahren aus der Mode gekommen, man verlobt sich heutzutage nicht mehr, selbst nicht mit Heiratsabsichten.)

    Obwohl er eine Ausbildung beim Bayerischen Roten Kreuz in Aussicht hatte.
    Nach fast sieben Jahren hat er eine Ausbildung beim Bayerischen Roten Kreuz in Aussicht? Wurde das geprüft? Wo noch nicht einmal der Beruf genannt wird, in den ausgebildet werden soll.... Ab wann hätte die Ausbildung starten sollen? Fragen über Fragen.

    Und nun blitzt der Orient:

    Jetzt muss Said um sein Leben fürchten! Die Taliban gehen von Haus zu Haus, suchen nach Männern, die sie für ihre Feinde halten. „Said hat keine Familie in Kabul. Er versteckt sich bei Freunden, will immer in Bewegung bleiben“, sagt Elisabeth.
    Said hat keine Familie in Kabul, wo jede Frau doch mehrere Kinder zur Welt bringt und der Vater oft mehrere Frauen hat und ganz ganz viele Brüder, d.h. Onkel, die wiederum so viele Frauen und Kinder haben, aus denen heraus sich die Clans bilden, für die Afghanistan berühmt-berüchtigt ist. Und da hat Said keine Familie in Afghanistan, niemanden? Nur Freundschaften, die Wunder oh Wunder, über Jahre Bestand haben? Weil Said der einzige Afghane zu sein scheint, der aus einer europäischen Kleinstfamilie Vater-Mutter-Kind, abstammend aus einer Kleinstfamilie Vater-Mutter-Kind (Großelternteil) stammt und die Großeltern bereits tot sind? Weil er der einzige Afghane ist, der im zarten Schulalter bereits Brieffreundschaften mit anderen afghanischen Kindern pflegt, in denen sie sich über Sonne, Universum und die Blumen im Vorgarten der Eltern schreiben?

    Weiter geht die Geschichte hier:

    https://www.bild.de/news/inland/news...1516.bild.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  • #2
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    AW: Eine Geschichte fürs Volk: Mein Verlobter lebt jetzt in der Taliban-Hölle

    Ich bin kein Unmensch und lasse viele Dinge durchaus zu die ich eigendlich ablehne, aber nur wegen Fahrens ohne Füherschein abgeschoben ist definitiv gelogen !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  • #3
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    AW: Eine Geschichte fürs Volk: Mein Verlobter lebt jetzt in der Taliban-Hölle

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Ich bin kein Unmensch und lasse viele Dinge durchaus zu die ich eigendlich ablehne, aber nur wegen Fahrens ohne Füherschein abgeschoben ist definitiv gelogen !!!
    Es sind in diesem Artikel viele Dinge erlogen. So auch, dass der Kerl in Afghanistan keinen Verwandten mehr haben soll. Nur mal so: Er ist 23 Jahre alt (gehen wir mal davon aus, dass die Altersangabe nicht gelogen ist und der Kerl nicht in Wirklichkeit bereits älter ist und, dem angegebenen Alter und dem Ankunftsjahr 2015 kann man fast davon ausgehen, dass er sich jünger gelogen hat) und damit im Jahr 1998 geboren.

    1998 lag die Fertilitätsrate in Afghanistan bei

    Afghanistan/Fruchtbarkeitsrate (1998)

    7,61 Geburten pro Frau (1998)

    Gehen wir etwas weiter zurück, sagen wir 20 Jahre (für Afghanistan schon mehr als eine Generation):




    Afghanistan/Fruchtbarkeitsrate (1978)

    7,45 Geburten pro Frau (1978)

    Damit wären wir bei bereits bei der Elterngeneration dieses Afghanen angelangt (vermutlich kann man aber 16 Jahre für eine Generation in Afghanistan ansetzen)-

    Gehen wir noch einmal 20 Jahre zurück in das Jahr 1958, die Großelterngeneration oder bei einer höheren Generationenfolge bereits fast schon bei der Ururgroßelterngeneration:



    (1958 gibt die erste Suche bei Google nicht her, daher nehme ich 1968 mit der Sicherheit, dass die Fertilitätsrate 1958 nicht niedriger lag):

    Afghanistan/Fruchtbarkeitsrate (1968)

    7,45 Geburten pro Frau (1968)

    Und nun wird in dem Artikel behauptet, der Kerl, der mit seiner Mutter nach Deutschland kam, hätte in Afghanistan keine Familie mehr, niemanden. Das ist so sicher gelogen wie morgens die Sonne aufgeht.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  • #4
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    AW: Eine Geschichte fürs Volk: Mein Verlobter lebt jetzt in der Taliban-Hölle

    Karnickeln ohne Sinn und Verstand, das können sie. Alles klauen, was nicht niet- und nagelfest ist, das können sie. Alles zusammenschlagen, was sie bewegt, das können sie. Mal was aufbauen - das können sie NICHT!!

  • #5
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    AW: Eine Geschichte fürs Volk: Mein Verlobter lebt jetzt in der Taliban-Hölle

    Die hohe Geburtenrate ist kriegsbegünstigend „youth bulge“. Auch wenn die ausländischen Truppen abgezogen sind, wird das Land nicht zur Ruhe kommen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  • #6
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    AW: Eine Geschichte fürs Volk: Mein Verlobter lebt jetzt in der Taliban-Hölle

    Lügen und Orient, das gehört wohl untrennbar zusammen. Ich sehe es wie ryder. Das Fahren ohne Führerschein ist kein Grund für Abschiebungen. Nur hochgradig kriminelle Afghanen wurden abgeschoben.


    Name:  11.jpg
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    die kräftig gebaut Elisabeth mit ihrem Traumprinzen
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  • #7
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    AW: Eine Geschichte fürs Volk: Mein Verlobter lebt jetzt in der Taliban-Hölle

    Ich bitte euch! Kriminelle Afghanen gibt es doch gar nicht! Das sind alles Talente, Fachkräfte und arme Flüchtlinge, die unsere Hilfe brauchen und da wir (bösen) Deutschen soviel Schuld auf uns geladen haben, ist nun die Chance, etwas davon abzuzahlen ...

  • #8
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    AW: Eine Geschichte fürs Volk: Mein Verlobter lebt jetzt in der Taliban-Hölle

    Ich habe niemals behauptet, dass alle Afghanen kriminell sind. Nur sind selbst die Fortschrittlichen unter ihnen noch so konservativ, dass - und dies ist belegt - eine Assimilation in unsere Gesellschaft unmöglich ist. In der Folge entstehen Parallelwelten. Dort, wo sich diese treffen, ist wiederum der Anteil der Afghanen an Straftaten besonders gegen die Gesundheit und das Leben außerordentlich hoch, was aber wiederum mit dem paschtunischen Ehrenkodex zusammenhängt, der im übrigen Maßstab für die gesamte afghanische Gesellschaft ist. Was für einen Deutschen üblich ist, gerät für einen Afghanen schnell zur Zumutung, die gerächt werden muss. Dies gilt im besonderen Maß für das gelebte Verhältnis der Geschlechter. Eine Verbindung einer Deutschen zu einem Afghanen kann schnell (muss natürlich nicht) zu einem unkalkulierbaren Risiko werden.

    Außerdem ist der Anteil der Analphabeten unter den Afghanen mit offiziellen 60 Prozent besonders hoch. Wenn man die funktionellen Analphabeten hinzurechnet, kommt man auf eine Analphabetenrate von über 80 Prozent. Und selbst die, die über eine gewisse Schulbildung verfügen, können sich in ihren Kenntnissen und Fertigkeiten in keinster Weise mit Europäern vergleichen. Dieser Bildungsunterschied läßt sich nicht schnell aufholen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  • #9
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    AW: Eine Geschichte fürs Volk: Mein Verlobter lebt jetzt in der Taliban-Hölle

    Oriana Fallaci war eine der ersten, die das rausfanden und darüber schrieben.

  • #10
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    AW: Eine Geschichte fürs Volk: Mein Verlobter lebt jetzt in der Taliban-Hölle

    Und nun ist der Kerl auf dem Weg nach Deutschland.....


    JETZT WILL ER ZU SEINER VERLOBTEN NACH DEUTSCHLAND
    Mit einem Schlepper entkam Said der Taliban-Hölle!

    Said (23) wurde im Juni in sein Heimatland Afghanistan abgeschoben. Obwohl er mit einer Deutschen verlobt ist, obwohl er eine Ausbildung beim Roten Kreuz in Regensburg in Aussicht hatte. Obwohl sein Anwalt Philipp Pruy alle rechtlichen Schritte ausgeschöpft hatte. Warum er trotzdem abgeschoben wurde? „Ich bin ohne Führerschein Auto gefahren und wurde dafür verurteilt“, sagt er.

    In Afghanistan bleiben – keine Option! „Ich habe solche Angst vor den Taliban, mein Vater wurde einst von ihnen erschossen. Wenn ich es auf gerichtlichem Weg nicht zurückschaffe, werde ich wie 2015 wieder nach Deutschland fliehen. Hier zu bleiben, das wäre mein Todesurteil.“, sagte Said noch im Juli.
    Jetzt hat er sich nach Pakistan gerettet. Im Telefonat mit BILD am Sonntag schildert er: „Als ich merkte, dass der Flughafen in Kabul dicht ist, habe ich mich mit einem Schlepper getroffen. Ich habe ihm 750 Dollar gegeben. Der Schlepper hat mir geraten, meinen Bart wachsen zu lassen, damit ich wie ein Taliban aussehe.“ Am nächsten Tag seien sie morgens losgefahren. „Auf der Pritsche eines Lasters habe ich mit mehreren fremden Männern gesessen.“
    Said will zurück nach Regensburg
    Dann der vierte Versuch: „Der Schlepper hat Grenzposten bestochen, wir durften rüber.“ Nun lebt Said in Pakistan. Sein Plan: „Ich gehe zur deutschen Botschaft in Islamabad. Ich hoffe, dass ich Dokumente bekomme, um wieder nach Regensburg zu meiner Verlobten Elisabeth zu kommen.“


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    https://www.bild.de/news/ausland/new...9428.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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