Man könnte auch sagen: Bahnhöfe im Wandel der Zeit.

Bahnhof Detmold, das war der Ausgangspunkt für Klassenausflüge in den Teutoburger Wald, ein beschauliches und ruhiges Städtchen in der Provinz.


Das Vorkommnis fand tagsüber um 17.30 Uhr statt bzw. schon einige Zeit vorher, denn um 17.30 Uhr fielen ja bereits die Messerstiche:

18-Jähriger schwebt nach blutiger Messerstecherei in Lebensgefahr

Zu einer brutalen Messerstecherei kam es am Samstag, den 27. Januar, am Detmolder Bahnhof zwischen zwei Gruppen afghanischer Männer. Mit Hieb- und Stichwaffen gingen sie aufeinander los. Dabei wurde ein Mann lebensgefährlich verletzt.
Laut Angaben der Polizei kam es gegen 17.30 Uhr zu einem Streit zwischen den jungen Männern im Alter von 18 bis 22 Jahren, der schließlich in einer wilden Schlägerei endete, bei der auch Hieb- und Stichwaffen zum Einsatz kamen.
Durch einen Stich in den Brustkorb wurde dabei ein 18-jähriger Afghane lebensgefährlich verletzt. Nachdem der junge Mann zu Boden sank, flüchtete die gegnerische Gruppe vom Tatort.
Die Polizei leitete daraufhin eine Fahndung ein und konnte schließlich fünf junge Männer festnehmen. Bei der Festnahme der Tatverdächtigen wurden Schlagstöcke und Messer sichergestellt.
Noch in der Nacht vernahm die Polizei die Tatverdächtigen, die unterschiedliche Angaben zum Tathergang machten, während das Opfer in einem Krankenhaus notoperiert werden musste.
Derzeit ist noch unklar, wie viele Personen wirklich an der wilden Schlägerei beteiligt waren. Die Ermittlungen dauern an.
https://www.tag24.de/nachrichten/bie...ahndung-434781