Es ist die soundsovielste Säule der Einwanderung, diese ebenfalls am Asylverfahren vorbei und sie hat auch mit dem Türkei-Deal nichts zu tun, der vorsieht, dass die Türkei von ihr ausgewählte Flüchtlinge nach Deutschland schickt, in diesem Fall als Resettlement-Flüchtlinge, ebenfalls am Asylverfahren vorbei und statistisch nicht erfasst.

Hier also die HAP-Flüchtlinge, Kontingent-Flüchtlinge, die allerdings die Bundesrepublik auswählt. Würden diese in Bayern nicht zuerst in ein Übergangsheim ziehen, würde der Zuzug gar nicht auffallen und es würde die Presse auch gar nicht berichten - was sie in anderen Bundesländern sowieso nicht tut, die die Unterbringung dann auch wesentlich geschickter regeln.

"Ausgewählte Syrer" dürfen in Haus einziehen
Neues Übergangswohnheim in Bad Reichenhall belegt

Bad Reichenhall – Die Regierung von Oberbayern hat in Bad Reichenhall ein neues "Übergangswohnheim" eingerichtet.
Am Montag sind mehrere syrische Familien mit Kindern in ein Gebäude in Bad Reichenhall eingezogen, das im Eigentum des Freistaats Bayern steht und über eine Kapazität von bis zu 45 Personen verfügt.




Die zunächst gut 30 Personen sind "Kontingent-Flüchtlinge" des "Humanitären Aufnahmeprogramms" (HAP), das ausgewählten Syrern zugutekommt, die sich zuvor in der Türkei aufhielten.
Nicht zu verwechseln mit den Flüchtlingen, die sich in der Türkei aufhalten und im Rahmen des Türkei-Deals als Resettlement-Flüchtlinge nach Deutschland geflogen werden. Diese werden nämlich von der Türkei ausgewählt.

Diese hier werden von der Bundesrepublik ausgewählt, kommen also zusätzlich. Es ist damit die soundovielste Einwanderungssäule. Niemand blickt mehr durch....

Die Auswahl der Syrer, die aus der Türkei einreisen dürfen, erfolgt durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Anders als "gewöhnliche" Asylbewerber verfügen diese bereits über einen Aufenthalts-Status, der ihnen insbesondere erlaubt, eine Arbeitsstelle anzunehmen sowie selbst eine Wohnung anzumieten. Daraus folgt die Bezeichnung als "Übergangswohnheim".
Die Regierung von Oberbayern betreibt diese Übergangswohnheime, von denen es im Regierungsbezirk nun insgesamt vier gibt. In diesen werden auch weitere besondere Personengruppen untergebracht, beispielsweise Spätaussiedler.
https://www.berchtesgadener-anzeiger...id,385216.html